SPD - Das Ende einer Volkspartei?

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Eben weil der Wohnraum da teuer ist.

 

Definiere "Dorf".

Das Gegenteil ist der Fall. Die schon seit Jahren bemerkbare Flucht ins Umland wird nur noch verstärkt.

Versteh es eh nicht. Junge Leute wollen "unbedingt" in die Stadt, koste es was es wolle. Aber wehe, das erste Kind kündigt sich an. Dann darf es auf einmal doch wieder das "sichere Umland" sein.

 

Oftmals ist aber nicht der Ruhe und die Sicherheit der Grund für den Umzug aufs Land, sondern schlicht und einfach die Tatsache, das man für 4 Personen einfach mehr Wohnfläche braucht als für 2 Personen, und man sich diese in der Stadt eben nicht leisten kann.

Mit kleinen Kindern kann man durchaus auf dem Land glücklich sein, aber spätestens wenn die Kinder grösser werden, aber noch zu jung für ein eigenes Fahrzeug sind, wird das Landleben schnell wieder zum grossen Nachtteil.

 

Was gibt es daran zu verstehen? Die veganen, laktose- und glutenfreien Sojamilch-Eltern Kevin-Joshua und Merle-Joy sind exakt bis zu dem Tag Multikulti-Fans, an dem die eigene Tochter sonst in eine Grundschule mit 40% islamischem MiHiGru eingeschult werden müsste.

 

Nachdenkliches über die Entwicklung einer Partei:

Partei in der Krise: Die SPD wird von den falschen Funktionären geprägt - WELT

 

SPD: Heinz Buschkowsky rechnet mit seiner Partei ab - WELT

 

"Klugscheißerpartei" nennt Heinz Buschkowsky "seine" Partei.

„Der Volkspartei SPD ist das Volk abhandengekommen und sie hat es nicht bemerkt.“ Tja recht hat er der olle SPD Mann.

 

Bei den etablierten Parteien ist das Problem fast überall das Gleiche. Irgendwann haben die Karrieristen und kommenden Berufspolitiker das Zepter übernommen. Volksnähe wird da nur noch inszeniert um Wählerstimmen zu generieren. Ist bei den Grünen übrigens nicht anders. Aber die haben den Vorteil, dass die vom "einfachen Volk" eh nicht gewählt werden (wollen), während die SPD ohne "einfaches Volk" keine Daseinsberechtigung hat.

 

Der Abstieg begann mit der Agenda 2010 von Schröder wobei Schröder ja eigentlich auch nie ein Sozialdemokrat war seine Politik hätte besser zur FDP gepasst.

 

Gerhard Schröder hat aber selbst 2005 noch respektable 34,2% für die SPD geholt.

Erst unter Steinmeier und Steinbrück wurde die SPD zur Union in Rot.

2013 hätte die SPD dann sogar die historische Chance zur Rückkehr sozialdemokratischer Politik mittels Rot-Rot-Grüner Koalition gehabt. Zwar nicht aus eigener Kraft (25,7%) aber durch den Ausfall der FDP hätte eine klare Mehrheit für Rot-Rot-Grün gegeben.