SPD - Das Ende einer Volkspartei?

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Zumindest rechne ich ihm an, dass er seine seelischen Hosen herunter lässt und sich öffentlich äußert. Das kann und macht auch nicht jeder. Die Beweggründe mag ich nicht erörtern, denke aber, sie sind durchaus menschlich und einer Verarbeitung des Geschehens geschuldet.
Darüber hinaus nehme ich im sein Befinden und damit das Gesagte, auch tatsächlich ab.

 

Wozu braucht man denn Geld für den Job?

 

Jetzt werden schon englische bzw amerikanische Memes übersetzt. Die Verzweiflung greift um sich. Das der Fragensteller da gerade einen jemanden zitiert hat der im Verdacht steht Fans sexuell belästigt zu haben weiß er hoffentlich.

 

Er steht nicht nur im Verdacht - Louis C.K. hat es zugegeben. Was sagt das jetzt über Fragensteller aus?

Nachdem ihm fünf Frauen sexuelle Belästigung vorgeworfen haben, hat sich der US-Komiker Louis C.K. erstmals zu den Vorwürfen geäußert. In seinem Statement, das die New York Times veröffentlicht hat, sagte er alle Beschuldigungen seien wahr.
Louis C.K. gesteht sexuelle Belästigungen

 

Wollte testen wie schnell er auf den Zug aufspringt und irgendwas relativiert.

Am Ende kam ja heraus das die Fans es mitgemacht haben und erst hinterher auf die Idee kamen mit den Anschuldigungen Geld zu machen.

 

Allerdings zeigt das Interview auch das er nicht wirklich aus seinen Fehlern gelernt hat, sondern sich immer noch als Held fühlt.

Auch geht er im Interview nicht darauf ein, warum er zum Sigmar Gabriel geschasst hat obwohl Sigmar Gabriel zu dem Zeitpunkt der beliebteste SPD Politiker war, und er ihm angeblich sogar sein Wort gegeben hat.

Das er Sigmar Gabriel das Aussenministeramt wegenommen hat um selbst Aussenminister werden zu können, hat die Basis mehr aufgeregt, als das er doch nochmal in Merkels Kabinett gehen wollte.

 

Wir sind alle subjektiv in unserer Betrachtung, im Besonderen, der eignen.

Was S. Gabriel an geht, der ist seit der Instrumentalisierung seiner Tochter und dem "Mann mit Haaren im Gesicht", für mich lediglich eine ganz erbärmliche Figur politischer Zeitgeschichte.

 

Die Aussage "Mann mit Haaren im Gesicht" kam aber erst nachdem der von Martin Schulz geschasst worden ist.

Wenn Sigmar Gabriel Aussenminister hätte bleiben dürfen oder ein anderes vergleichbares Ministeramt hätte übernehmen dürfen, dann hätte er diese Aussage nie gemacht.

Abgesehen davon finde ich die Aussage garnicht so schlimm.

 

Es dürften sich einige gefreut haben, dass er weg ist.
Von Niedersachsen geht es für Sigmar Gabriel in die weite Welt
Air Gabriel