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SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Fakeaccount, 13. Februar 2018.

  1. Linde

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    die haben da heute wohl etwas vorgestellt, Größtenteils Freibier für fast alle. Kinder bekommen als Hauptjob soll sich noch mehr lohnen.
    Oh, aber die Beamten sollen ohne Abstriche in die Rentenkasse überführt werden, das könnte lustig werden.
    Und man träumt von der Kanzlerschaft, was rauchen die bitte?

    Das ist keinen Link wert, geht wohl allen so, wenn ich die rege Diskussion dazu hier heute sehe
     
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  2. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Da wünsche ich tatsächlich viel Spaß beim Nachzahlen der Rentenversicherungsbeiträge für die Beamten.
    Nicht zu vergessen, dass dann auch das Brutto an das vergleichbarer Angestellter angepasst werden muss.
     
  3. Coolman

    Coolman Streaming-Fan Premium

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    Lieber Herr Kollege, ich schätze deine Beiträge immer wieder, aber in Sachen Rentenversicherung gehen jedoch unsere Meinungen auseinander.

    Ich möchte nicht einsehen, dass ich als Tarifbeschäftigter beim Renteneintritt weniger Rente bekommen soll, während die Beamten wie dich (es sollte jedoch nicht beleidigend wirken.) fette Pensionen bekommen sollen, die aber keinen einzigen Cent dafür einzahlen. Die Rentenversicherung ist wirklich für die Tonne und ist auch nicht zukunftsfähig. Jede Regierung, die wir bisher hatten, hatte sich überhaupt nicht getraut, ernsthaft an der Rentenversicherung ändern zu wollen. Ich wäre sehr dafür, dass alle, damit schließe ich auch die Bundestagsabgeordnete, Selbständigen, Freiberufler und eben die Beamten ein, schön brav in die Rentenversicherung einzahlen sollen und der Staat soll uns auch eine Möglichkeit anbieten, mit einer private Versorge zu fördern. Damit meine ich nicht die Riester-Rente, die auch eigentlich für die Tonne ist. Ich meine eher, dass man den privaten Vorsorge ein wenig bezuschussen kann.

    Meine Frau ist Freiberuflerin und ist eigentlich aufgrund ihres Berufes gesetzlich versichert, muss sogar fast ein halbes Vermögen dort einzahlen. Sie spinnen doch echt. Es kann einfach nicht sein, dass sie ein mehrere Hundert Euro einzahlen muss, damit sie dann zum Renteneintritt so wenig Rente bekommen wird. Wohin gehen die Gelder hin, wenn in der Rentenkasse Ebbe herrscht? Es wird nur belogen und abgezockt.

    Ich möchte einen wirklichen Rentenreform sehen und nicht nur bla bla bla. Davon habe ich wirklich echt genug.
     
  4. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    @Coolman
    Von mir aus kann das Beamtentum auch abgeschafft werden - allerdings bitte erst nach meiner Pensionierung, ich hätte die nämlich noch ganz gern als Schmerzensgeld für die ganze :poop:, die ich in dem Beruf in den letzten 30 Jahren mitmachen musste.

    Falls ich missverstanden wurde:

    Es ist zwar so, dass Beamte keine Sozialversicherungsbeiträge bezahlen, allerdings erhaltem sie aus dieser auch keine Leistungen.
    Dafür ist aber das Bruttogehalt auch niedriger als das der Angestellten, welche diese abführen müssten.
    Ich habe aktuell keinen Vergleich, aber vor 30 Jahren war ich erst für 6 Monate als Angestellter beschäftigt, bevor ich verbeamtet wurde.
    Nach Abzug der PKV hatte ich damals dann ca. 100 DM netto mehr.
    Und die (bzw den entsprechenden heutigen Gegenwert) brauche ich als Beamter z.B., um einen Kranenhausaufentahlt vorzufinanzieren, bis ich das Geld von Beihilfe und PKV erstattet bekomme, während der GK-versicherte locker seine Versichertenkarte zieht (ich kann auch sarkastisch :D).

    Ergo müsste dass Gehalt der Beamten auch an das entsprechende Brutto angepasst werden, was wiederum aus Steuergeldern finanziert werden müsste.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. März 2021
  5. Coolman

    Coolman Streaming-Fan Premium

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    Dafür hast du mein volles Verständnis. Keine Frage, aber mir geht es nur darum, dass es zwischen den Tarifbeschäftigten und den Beamten ein ungleiches Verhältnis besteht und das finde ich schon unfair. Ich würde es mir sehr wünschen, dass alle in die Rentenkasse einzahlen, egal, ob man Beamter, Freiberufler, Selbstständiger oder Abgeordneter ist.

    Wenn man sich Österreich anschaut, scheint es den Rentner recht gut zu gehen und sie erhalten auch 13. Rente im Jahr und das finde ich absolut fair, da alle in die Rentenkasse einzahlen.

    Warum sollte man sich auf solche Privilegen ausruhen? Das ist es, was mich etwas sauer aufstößt.

    Wie gesagt, für das Leiden als Beamter habe ich bei dir viel Verständnis und ich habe nichts persönliches gegen dich, weil du ein ganz netter Beamter bist. :)
     
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  6. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Ich beende das jetzt mit einem "ich hab früher auch nur das Finanzielle gesehen" ;)
     
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  7. Linde

    Linde Senior Member

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    Die Versorgungswerke für Ärzte, Apotheker, Rechtsanwälte, ... sollten da auch mit rein, keine halben Sachen.
     
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  8. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Finger weg ... hast Du eine Ahnung, was wir da jeden Monat einzahlen? Um dann irgendwann keine Rente, sondern "Bürgergeld" zu bekommen ... danke, nein Danke ...
     
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  9. kjz1

    kjz1 Platin Member

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    Allerdings haben Beamte auch die Vorzüge der PKV, Angestellte sind oft nur in der GKV (mit schlechteren Leistungen) versichert. Ausserdem bemisst sich die Rente am Lebensdurchschnittseinkommen, die Beamtenpension an der letzten Besoldung im aktiven Dienst. Und die ist meist die höchste Stufe, die ein Beamter im Erwerbsleben erreicht hat.

    Wenn ich sehe, was ich als Rente (voraussichtlich) erhalten werde und vergleiche dann mit der jetzt gezahlten Pension meiner Eltern: da kommen mir (trotz höherer Qualifikation) nur die Tränen...
     
  10. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Hast Du eine Ahnung, wie viele ehemalige Beamte wir in unserer Praxis haben, die im Alter die PKV kaum noch finanzieren können, hohe Eigenbeteiligungen haben und selbst bei kleinen Rechnungen Ratenzahlung brauchen?
     
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