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SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Fakeaccount, 13. Februar 2018.

  1. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Muss nicht. Die Pendlerpauschale muss entsprechend angepasst werden. Ein Dreiliter-Auto ist möglich, das hatte Audi mal im Programm, also erstattest du Pendlern die Steuer für 3 Liter pro 100 km. Fertig. Man muss ja nicht mit dem 15 Liter SUV pendeln...;)
     
  2. Martyn

    Martyn Institution

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    Der Arbeitsweg ist aber nicht die einzige Notwendigkeit.

    In den Dörfern sieht es auch mit Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten ziehmlich mau aus. Nur noch Arbeiten und daheim dann die Wand anstarren und sich von linearem Fernsehen berieseln (für Streaming fehlt oft schon die Bandbreite) kann auch nicht Alles sein.
     
    Premier4All und Fakeaccount gefällt das.
  3. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Deswegen progressive Energiesteuern für alle.
     
  4. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Na und? Ich sprach ja nur von einer Verdopplung des Spritpreises. Das Auto besteht ja auch aus Anschaffungs- und Unterhaltskosten, der Sprit ist also nur ein Teil davon. Und wenn du deine Einkäufe und Freizeitaktivitäten einigermaßen organisierst, dazu ein kleineres und leichteres Auto kaufst, mit kleinerem Motor, wirst du das schon kompensieren können.
    Denn es muss ja irgendwo wehtun damit sich was ändert. Du sollst weniger Sprit verbrauchen, also muss Sprit kaufen weh tun. Dann wird völlig automatisch, und ohne Verbote, plötzlich der SUV oder Pickup unattraktiv, und der sparsame Kleinwagen attraktiv. Und genau darum geht es!
    Du sollst weniger fahren, und sparsamer. Und das geht halt nur wenn, wenn das Tanken richtig weh tut. Doppelter Spritpreis heißt ja nur, dass du mit halb soviel Treibstoff auskommen musst. Das heißt nicht, dass du auf das Auto verzichten sollst. Nutze es halt etwas achtsamer. Fahre nicht morgens zum Einkaufen, mittags ins Fitnessstudio und abends ins Kino, versuche das mit einer Fahrt zu erledigen, oder nimm ein kleineres Auto. Nimm Nachbarn mit, nutze Fahrgemeinschaften, lass dir was einfallen.
    Aber der Druck, damit du dir etwas einfallen lässt, der kommt nur vom Spritpreis!
    Und mit "du" meine ich natürlich uns alle.
     
  5. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    Diesen Druck verspüren dann aber vor allem die Leute, die wenig haben und sich wenig leisten können, während Gutverdiener weiterhin ihren Sportwagen/SUV fahren werden können, und genau das ist imho das falsche Signal (!), denn es erzeugt u.a. Neid und ein Gefühl von sozialer Spaltung/Ungerechtigkeit. Etwas erreichen kann man aber nur dann, wenn es die Gesellschaft gleichermaßen betrifft!
     
  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Wenn die SPD mehr Trümpers hätte, wäre sie auch wählbar.
    Trümper will mit AfD gelassen umgehen
    Was er ab Frage 14 zum "sicherem Hafen" sagt, ist der heutigen SPD nicht zu vermitteln. Helmut Schmidt hätte ihm aber zugestimmt.
     
    Wolfman563 gefällt das.
  7. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Darin sehe ich das allgemeine Problem. Leute, die sich bereits und aus welchen Gründen auch immer, umweltgerecht verhalten, bekommen ab dann monetär eins auf die Mütze. Die anderen können sich einschränken, die vorgenannten haben kaum die Möglichkeit sich in ihrem Verhalten noch weiter zu minimieren und werden bestraft.

    Bleibt halt nur und bis es soweit ist, die Sau rundum regelmäßig raus zu lassen, dann darf man sich zurecht auch reglementiert fühlen und kann sich auch wieder einschränken. :coffee:
     
  8. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Ab wie viel Euro pro Liter Spritpreis tut denn dem ab 100 000 Euro/Jahr Verdiener der Spritpreis weh?
     
  9. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Das hatte ich im Klimathread ja schonmal vorgeschlagen, die Spritabgabe pro Bürger begrenzen. Jeder Autobesitzer bekommt 500 Liter pro Jahr maximal. Punkt!
    Egal wie arm oder reich du bist. Wer pendeln muss, bekommt 3 Liter pro 100 km auf seine 500 aufgeschlagen. Das Pendeln muss nachgewiesen werden, indem man dem Staat (bzw. den Finanzämtern) Zugriff auf die Ortung des Handys erlaubt, um Missbrauch vorzubeugen.
    Und in 5 Jahren nur noch 250 Liter, in 10 Jahren 125... so gewöhnt man den Leuten das Verbrennerfahren langsam ab. Und 3 Liter Autos gehen plötzlich weg wie warme Semmeln.

    Und machen wir uns nichts vor, wir sind an der Situation doch selber schuld. Jedes sparsame Auto welches die Autoindustrie angeboten hat, wurde von uns Kunden ignoriert. Der reale Spritverbrauch steigt, und sinkt nicht, und das obwohl die Technik der Motoren immer besser wird. Die Hersteller bauen sparsamerer Motoren, und wir kaufen immer schwerere und leistungsfähigere Autos. Mal ehrlich, das kann doch so nicht weiter gehen.

    Und dass Reiche sich mehr leisten können als Normalverdiener oder Geringverdiener, das war schon immer so, und das Problem löst man nicht mit Autoverboten!
    Da könnte man über eine Luxussteuer oder etwas ähnliches nachdenken, das muss dann aber alle Produktkategorien betreffen, nicht nur Autos. Aber sowas sollte man nicht über das Knie brechen. Man sollte ein Ziel erklären, meinetwegen eine gewisse Begrenzung dessen was eine Privatperson besitzen darf, und dann braucht man einen Plan von Wirtschaftsexperten wie und in welchem Zeitraum man dieses Ziel erreichen kann.
    Ich denke zB. niemand muss mehr besitzen, als er bis zum Ende seines Lebens für seinen Lebensunterhalt in einem gehobenen Standard ausgeben kann. Sagen wir 1 Million für 10 Jahre. Wenn die durchschnittliche Lebenserwartung 80 Jahre beträgt, darf ein neugeborenes Kind also 8 Millionen besitzen, ein 40 Jähriger noch 4 Millionen, und mit 70 bleibt noch 1 Million. Und das gilt auch für Sachwerte, Grundstücke usw...
    Aber so etwas durchzusetzen ist eine Generationenaufgabe, das ist keine Aufgabe für eine Regierungsamtszeit von 4 Jahren.
     
  10. Richard D.

    Richard D. Silber Member

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    Sind das die 1970er, bei der Niederländer über die Grenze nach Westdeutschland fahren mussten, um die Spritrationierung während der Energiekrise zu umgehen? Ich bin gegen solche drakonische Maßnahmen, das wäre nichts anderes als billiger Ökopopulismus auf Kosten der Bürger!