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SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Fakeaccount, 13. Februar 2018.

  1. Martyn

    Martyn Institution

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    Den Begriff "Kommunist" würde ich nicht an der Parteizugehörigkeit festmachen.

    Aber wer eine Verstaatlichung von BMW fordert, der ist definitiv ein Kommunist. Kommunistischer geht es kaum. Auf so eine Idee käme selbst bei den Linken niemand.

    Ich glaub der Union würde es durchaus gut tun, der SPD stärker entgegenzukommen. Davon würde nämlich nicht nur die SPD sondern auch die Union profitieren.

    Aktuell wenden sich nämlich sehr viele einstige Unionswähler von der Union ab und hin zur AfD weil sie von der Union denken: "Merkel hat die ganzen Araber und Afghanen ins Land geholt, tut für die Araber und Afghanen alles, aber den Einheimischen gönnt die Union keine höheren Mindeslöhne und keine Grundrente"

    Wenn die Union auch mal zusammen mit der SPD was für die Einheimischen tun würde, dann würde das den Neid auf die Migranten abschwächen, und der AfD den Wind aus den Segeln nehmen.

    Ich glaube eher das man die Hamburgwahl abwartet, um auszutesten ob die Unionslinie oder die SPD-Linie besser bei den Wählern ankommt.
     
  2. Solmyr

    Solmyr Guest

    Ich glaube eher, das Scholz sich mit dem Angriff auf die Gemeinnützigkeit der Vereine keinen Gefallen getan hat. Damit hat er sich auch bei der eigenen Basis ein gigantisches Eigentor geschossen. Das kam überhaupt nicht gut an....
     
  3. Solmyr

    Solmyr Guest

    Kannst du knicken, da wird vorallem die CSU nicht mitmachen, das hat Söder schon am Sonntag ziemlich deutlich klar gestellt. Die schwarze Null wird man nicht opfern, das ist mit der CSU nicht machbar, so seine Worte.
     
  4. Richard D.

    Richard D. Silber Member

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    Auch die CSU knickt ein. Ein Beispiel davon: Der Seehofer war ein ziemlicher Migrationshardliner im Wahlkampf. Aber am Ende hat Mutti auch ihn auf Linie gebracht.
     
  5. Solmyr

    Solmyr Guest

    Die Vorzeichen haben sich aber geändert. Wenn Söder das nicht will, wird Muttis Liebling AKK keine Kanzlerin. Die muss also aufpassen, was sie tut in den nächsten Monaten.
     
  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Eine Verstaatlichung von Institutionen hat erst mal nichts mit Kommunismus zu tun.

    Natürlich ist es absurd nun BMW verstaatlichen zu wollen. (Die Autoindustrie schafft sich nach meinem Eindruck schrittweise eh selbst ab.)
    Denn daraus ansteht kein gesellschaftlicher Nutzen...

    Aber andere Institutionen des Gemeinutzes: Energie, ÖPNV einschließlich DB, Wasserwirtschaft etc. gehören in meinen Augen nicht in Marktwirtschaftlicher Hand sondern verstaatlicht und frei von Spekulationen.
    Teile des Wohnungsmarktes und ebenso Teile der Gesundheitsversorgung auch.
     
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  7. atomino63

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    Das sehe ich ganz ähnlich. Wenn ich damit ein Kommunist bin, dann ebenso gern, wie anderenorts und wegen nicht genehmer Meinung, ein Nazi. :)
     
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  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Exakt, diese Zuspitzung und das Anprangern von Meinungen geht mir auf den Docht.
    Man ist kein Kommunist weil man das, was früher mal Usus war, fordert nämlich die Verstaatlichung von Gemeinnutzinstitutionen für die Grundversorgung. Und genauso wenig ist man ein Nazi wenn man stringente Einwanderung fordert.

    Fragt sich nur, wer hier polarisiert.
     
  9. atomino63

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  10. madmax25

    madmax25 Platin Member

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    Natürlich nicht.
    Ich fand die Bemerkung einfach nur lustig, aber sehr zutreffend ausgedrückt.
    Den Begriff "besser" verbinde ich mit dieser Partei gar nicht, ganz egal, um wen es dort geht.