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SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Fakeaccount, 13. Februar 2018.

  1. Solmyr

    Solmyr Guest

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    Ich würde mal davon ausgehen, das man der Union eine Reihe unverschämter Forderungen aufdikiert und die Groko letzendlich daran zerbricht. Rechne mal mit Neuwahlen im Frühjahr.
     
    Fakeaccount gefällt das.
  2. XL-MAN

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    Denke du liegst mit der Meinung ganz gut.
    Zumal AKK eine Nachverhandlung des Koalitionsvertrages stets abgelehnt hat.
     
  3. Solmyr

    Solmyr Guest

    Das einzige, was dann noch bliebe, wäre eine Minderheitsregierung. Weil die Grünen müssten schön blöd sein, wenn sie in der Situation der Union zu einer Kanzlermehrheit verhelfen.
     
  4. Martyn

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    Das wäre aber die Grösste Anzunehmenden Katastrophe.

    Zum Glück aber meiner Meinung nach unwahrscheinlich, denn nach der Entscheidung gestern, würden Neuwahlen wohl eher so enden:

    Union 27%
    Grüne 19%
    AfD 16%
    SPD 15%
    FDP 9%
    Linke 8%

    Das wäre dann eine Situation von 52% (Union, AfD, FDP) zu 42% (Grüne, SPD, Linke)

    Realistische Optionen wären dann:

    1) Kenia-Koalition -> deutliche Mehrheit von 61% die auch Abweichler verkraften könnte
    2) Schwarz-Grüne Minderheitsregierung -> keine Mehrheit aber mit 46% Stimmen / 49% Mandate recht nah dran
    3) Bahamas-Koalition -> mit 52% zwar eine Mehrheit, aber ich denke eine Koalition mit der AfD wird man nicht machen
     
  5. Solmyr

    Solmyr Guest

    Die SPD könnte durchaus etwas mehr einfahren, je nachdem, was auf dem Parteitag passiert. Dazu könnte man durchaus die Linke aus dem Parlament drängen....
     
  6. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    Ach Martyn, ich muss ja immer wieder schmunzeln, wenn du mit deinen punktgenauen Prognosen kommst. :D

    Ich kann momentan überhaupt nicht einschätzen, wie das alles weitergeht, zumal ich fest mit Scholz/Geywitz als Sieger gerechnet habe!
    Einerseits bin ich ganz froh, dass die beiden es nicht geworden sind, weil die nun wirklich explizit für ein "weiter so" stünden, was die SPD nun wirklich nicht mehr gebrauchen kann. :cautious:

    Zu den beiden Neuen kann ich noch gar nichts sagen, außer dass sie für einen klaren Linksruck stehen. Prinzipiell lehne ich den gar nicht mal so sehr ab, befürchte jedoch dass man sich in populistischer Manier sehr auf die Sozialschwachen konzentrieren und denen alles mögliche versprechen wird, während die arbeitende Bevölkerung, sprich die Mittelschicht, dafür noch stärker gemolken wird. :mad:

    Letzteres würde in einem gesellschaftspolitischen Debakel enden, da dadurch die Bevölkerung noch stärker auseinandergetrieben wird. :unsure:
     
  7. XL-MAN

    XL-MAN Lexikon

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    Minderheitsregierung mag aber die Angi gar nicht.
     
  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Wer glaubt die SPD sei jetzt befriedet, der glaubt auch an den Weihnachtsmann....

    Jetzt zerfleischt sich die SPD erst recht. Aber das Gesicht des farblosen Olaf Scholz war schön versteinert.... :)

    Mal unter uns, die SPD ist in meinen Augen heutzutage überflüssig. Von Tradition allein kann man nicht leben.
    Die Linke und die SPD sollte sich zu einer großen Linken Partei zusammenschließen.
    Auf der anderen Seite haben wir die AfD. Und die Mitte besetzt Mutti mit der CDU.
    Die neoliberale FDP braucht eh keiner.
     
  9. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Parteivorsitz: Die SPD ist sich selbst nicht gut genug

    Was die SPD gerade macht ist als würde Siemens einen Mitarbeiter aus der unteren Führungsebene, der seinen Posten abgeben musste, zum Vorstandsvorsitzenden ernennen.

    Die Japaner nennen sowas wohl Kamikaze.
     
  10. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Wenn Kühnert wenigstens den Parteivorsitz hätte, dass hätte Würze... Aber die beiden sind eh nur die Marionetten. Ich denke in der Tat das Kühnert der große Strippenzieher ist. Bezeichnenderweise war er gestern nicht im Blickfeld und war wohl auch gar nicht im Willy Brandt Haus.