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SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Fakeaccount, 13. Februar 2018.

  1. Cowoni7

    Cowoni7 Senior Member

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    Ich glaube nicht, dass man das an einzelnen Personen so komplett festmachen kann. Ich habe, sowohl privat, als auch beruflich, immer wieder mit ganz normalen Mitgliedern der SPD zu tun, die keine politischen Ämter innehaben. Wenn man mit denen über Politik diskutiert, hört man immer wieder "unsere Politik ist toll, wir müssen sie den Leuten nur besser erklären". Oder anders gesagt "die sind einfach zu blöd, um unsere tolle Politik zu verstehen". Diese unerschütterliche Arroganz gegenüber dem Wähler, die sich von unten bis ganz oben bei der SPD durchzieht, ist meiner Meinung nach das Hauptproblem dieser Partei. Die Fähigkeit zur Selbstreflexion fehlt komplett. Und zwar in großen Teilen der Partei.
     
  2. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Tja, und ich kenne ein hessisches Ex-SPD Mitglied. Nach dem Wortbruch von Frau Ypsilanti, wurde die Mitgliedschaft aufgegeben. Wobei das nur das Tüpfelchen auf dem "i" war, der klassische Tropfen der das Faß zum Überlaufen brachte.
    Da steckte eine lange Karriere in Partei und Gewerkschaft, Bundesverdienstkreuz usw. dahinter. Unglaublich viel ehrenamtliches Engagement, und wenn solche Leute die Partei verlassen, weil sie die Politik der Partei für untragbar halten, dann sind das Verluste die so eine Partei nicht einfach wegstecken kann. Und es ging genau um das was du beschreibst, eine unglaubliche Arroganz gegenüber dem Wähler.
    Wenn die Partei nicht mehr gewählt wird, dann gibt es zwei Schuldige: die Medien, inkl. Social Media, und die Wähler. Aber die Partei, die hat immer recht, macht alles richtig, ist unfehlbar. Alle sind schuld, nur nicht die Parteimitglieder oder die Parteiführung.
     
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  3. Martyn

    Martyn Institution

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    Die SPD macht seit 2005 eigentlich alles falsch was man falsch machen konnte.

    Gegenüber den Einheimischen ist sie zu geizig, hat die ALGII-Verschärfung für U25 mitgetragen, die Verkürzung der Kindergeldbezugsdauer mitgetragen, die Erhöhung der Mehrwertsteuer mitgetragen, 2009 die Chance auf Rot-Rot-Grün und damit die Revidierung ihrer Fehler ausgeschlagen etc.

    Gegenüber Asylbewerbern und Umweltdemonstranten hingegen ist sie aber viel zu links.

    Eine Partei die Politik gegen ihre Wählerschaft, aber für Migranten und Eisbären macht, hat es nicht anders verdient als abgestraft zu werden.
     
  4. Solmyr

    Solmyr Guest

  5. Richard D.

    Richard D. Silber Member

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  6. Solmyr

    Solmyr Guest

    Für die SPD ist das Kapitel 2021 ohnehin vorbei. Warum also noch warten und aufhalten, was nicht aufzuhalten ist? So hat man wenigstens die Möglichkeit sich in Ruhe neu aufzustellen. Vorallem kann man sich wieder ein Profil geben ohne auf andere Rücksicht nehmen zu müssen.
     
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  7. Martyn

    Martyn Institution

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    Mein Favorit wäre Boris Pistorius gewesen, und Olaf Scholz wäre immerhin meine "Zweite Wahl".

    Norbert Walter-Borjans und auch die ganzen "Beifrauen" kenne ich nichtmal.

    Wenn Olaf Scholz für die SPD in die Kandidatur geht, aber für die Union Annegret Kram-Karrenbauer und für die Grünen Robert Habeck, dann könnte die SPD dennoch ein vergleichsweise gutes Ergebnis einfahren.

    Nicht weil die Leute Olaf Scholz oder die SPD toll finden, sondern weil er im Vergleich zu AKK und Habeck als "das kleinste Übel" gelten würde.
     
  8. Solmyr

    Solmyr Guest

    Brexit Chaos und dann noch einen Regierungsbruch in Deutschland. Ich glaube, dann bekommen wir in der EU so richtig "Spass".
     
  9. madmax25

    madmax25 Platin Member

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  10. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

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