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SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Fakeaccount, 13. Februar 2018.

  1. Richard D.

    Richard D. Silber Member

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    Das nennt sich Machtgeilheit. Die SPD wollte offensichtlich keine Koalition mit der CDU, also wurde, zusammen mit den Grünen, ein Pakt mit dem Teufel gemacht. Sie wollen unbedingt das Sagen in der Regierung haben, also tun sie, was sie können, um eine Regierungsbildung durch den Wahlsieger zu vermeiden. Sie haben damit, in der Tat, das Wahlergebnis NICHT respektiert, denn obwohl die CDU knapp gewonnen hat und damit de-facto den Regierungsauftrag erhalten hat, ist die CDU stattdessen ab Donnerstag die führende Fraktion in der Opposition. Auf der anderen Seite ist Bremen noch das einzige Bundesland mit einer vierjährigen Legislaturperiode. Das Ganze wird, so oder so, nicht lange halten bei einer vollen Legislaturperiode verglichen mit z.B. den fünf Jahren für die eine Bürgerschaft in Hamburg gewählt ist.
     
  2. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Und als die SPD bei der Bundestagswahl 2005 die Chance hatte mit den Grünen und den Linken eine Koalition zu bilden, da hat sie feige den Schwanz eingezogen und sich vor der Verantwortung gedrückt und sich stattdessen lieber in eine Große Koalition mit der CDU verkrochen. Übrigens, noch 2005 bekam die ehemalige Volkspartei SPD 34,2 % der Wählerstimmen. Heute liegt die SPD laut Wahlumfragen zwischen 12 und 14 Prozent.
    Eigentlich immer noch zu viel für diese Versager-Partei.
     
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  3. Richard D.

    Richard D. Silber Member

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    Hatte der Schröder in der damaligen Elefantenrunde nicht gesagt, dass er an der Macht bleiben würde? Ich glaube, dass damals eine Akzeptanz von Rot-Rot-Grün wesentlich niedriger wäre als heute und darum hat es die SPD nicht versucht, diese Koalition zu formen (vielleicht wollten sie auch nichts mit Lafo zu tun haben). Das ist aber nicht der größte Fehler, den die SPD 2005 begangen hat. Der größte Fehler war es, einen auf Helmut Kohl zu machen und die Vertrauensfrage zu stellen, um sie absichtlich zu verlieren. Alles nur, weil die SPD 2005 ihre Hochburg NRW bei den damaligen Landtagswahlen an die CDU verloren hat.
     
  4. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Die unserem Land aber ganz gut getan hat. :cool:

    Schau dir die Wirtschaftsdaten an. Überleg dir, wo Deutschland heute stände, wenn wir schon damals rot-rot-grün bekommen hätten. :p

    Immerhin würde eine (theoretisch denkbare, in der Praxis aber unwahrscheinliche) rot-rot-grüne Regierung mühelos das Migrations-Problem lösen. :winken:

    Unter rot-rot-grün erwartete ich eine schwarze Null in der Zuwanderungs-Statistik.

    Der Grund ist natürlich, dass im Fall einer rot-rot-grünen Regierung jeder Vernünftige, der es sich wirtschaftlich und familiär leisten kann, Deutschland verlassen wird und z. B. nach Kanada, nach Australien oder nach Spanien auswandern wird. :D

    So kommt durch Zuzüge und Wegzüge eine schwarze Null heraus, wobei unter rot-rot-grün natürlich die wirtschaftlich Starken wegziehen und viele sozial Schwache zuwandern werden. :eek:
     
  5. madmax25

    madmax25 Platin Member

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  6. jfbraves

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    Die ganzen Pläne der SPD, was gab´s heut von Heil?, Arbeit für morgen Gesetz:notworthy:?
    Was gab´s da schon "gute Kita Gesetz"? Solchen Mist kann man sich doch nicht ausdenken! Was hat es denn gebracht? Nüscht, überhaupt nüscht!
    In spätestens 2 Jahren sind die aus der Parteienlandschaft medial verschwunden, so wie die Biertrinkerpartei, oder die Zeugen Jehovas.
    Diese Partei ist an Peinlichkeit und Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten.
    Bei den LTW´s im Herbst, werden sie schon mal von der Klippe geschubst, dann können sie weiter fallen bis zur BTW und wenn sie dann unten angekommen sind, kommt die Müllabfuhr und räumt den Dreck weg.
     
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  7. madmax25

    madmax25 Platin Member

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    Dann müsste das Gleiche nur noch mit den Grünen gelingen, dann wäre die Welt wieder in Ordnung.
     
  8. Martyn

    Martyn Institution

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    Das glaub ich eher weniger, ich glaub eher das damals einfach zuviel Druck von der Bundespartei kam

    Es wäre sogar 2013 noch ziehmlich bequem möglich gewesen:

    [​IMG]

    320 von 631 Sitzen hätten ja halbwegs bequem gereicht.

    Ich finde 2005 und 2013 hätte es eine wesentlich höhere Akzeptanz von Rot-Rot-Grün gegeben als heute.

    Ich glaub 2005 war es Gerhard Schröders gekränkter Stolz, dasoffene Kapitel mit Oskar Lafontaine, und Tatsache das die PDS damals gegen die Agenda 2010 war aber Gehard Schröder die Agenda 2010 nicht komplatt aufgeben wollte.

    Und 2013 war die SPD unter Steinmeier und Steinbrück weit nach recht gerückt und zur "Union in Rot" geworden.

    Das Problem war aber das Rot-Grün schon vorher wenig Handlungsspielraum hatte, und das Dilemma mit Hartz 4 kam dadurch zustande, das die Union im Vermittlungsausschuss auf etlichen Verschärfungen bestand.

    Nach den Niederlagen in NRW und SH wurde die Position von Rot-Grün noch mehr geschwächt und die der Union gestärkt. Das wäre für Rot-Grün keine einfache Situation gewesen.
     
  9. madmax25

    madmax25 Platin Member

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  10. KL1900

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    Mich wundert, dass die gute Frau Handrick hier noch nicht thematisiert wurde

     
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