1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Spaun-Anlage - DUR-line DPC-32 K kaskadieren möglich?

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von MirfaelltKeinerEin, 9. Februar 2019.

  1. MirfaelltKeinerEin

    MirfaelltKeinerEin Junior Member

    Registriert seit:
    9. Februar 2019
    Beiträge:
    61
    Zustimmungen:
    1
    Punkte für Erfolge:
    18
    Anzeige
    Habe zwischenzeitlich mit dem Streaming ein wenig rumgespielt und bin insgesamt nicht komplett zufrieden.
    Entsprechend geht es mir mittlerweile nur noch darum:
    • in zwei Räumen jeweils mit nur einem SAT-Kabel dennoch Horizontal/Vertikal parallel schauen/aufnehmen zu realisieren.
    • im dritten Raum dennoch 4 Frequenzen zu haben, weil Mobile Geräte dann von dort bei Bedarf streamen können, bei gleichzeitigen schauen und aufnehmen in diesem Raum
    Habe inzwischen 2 VUs, eine dritte wird demnächst auch noch kommen.

    An einem Dreifach-Verteiler müssen nicht zwingend alle 3 Ausgänge belegt werden oder (anfangs wären es 2) ?

    Und die bautechnisch kompliziertere Ausführung möchte ich nicht angehen.
    Mit wenig Aufwand einfach unten drunter - wie auf dem letzten Bild eingezeichnet.

    Kann ich es gemäß dem eingezeichneten Bild erst mal so versuchen?
    Kaputt gehen kann da nichts, möglicherweise ist die Signalqualität schlecht und dann kann ich immer noch mit Dämpfer drauf reagieren.

    Und wenn sich rausstellt es werden Dämpfer benötigt, wo werden diese benötigt?
    Diesbzgl. bin ich inzwischen irritiert durch JPS mal davor mal danach. Wie gesagt es geht mir um JPS ans Ende zu hängen wie auf dem letzten Bild.
    Dann
    • zwischen SMK und JPS auf allen 4 Leitungen (nicht wegen Schutz JPS, sondern Erhalt der Signalqualität, wieviel db ?)
    • vor den Dreifachverteiler (nicht wegen Schutz der Endgeräte, sondern ebenfalls Erhalt der Signalqualität, wieviel db ?)
    • oder nur an alle Ausgänge des Dreifachverteilers (weil der Verteiler den vollen Eingang braucht aber es für die Endgeräte gedämpft sein sollte, wieviel DB)
    • oder Kombinationen davon?

    Nochmals Danke für weitere Infos ...
     
  2. raceroad

    raceroad Wasserfall

    Registriert seit:
    2. März 2011
    Beiträge:
    7.932
    Zustimmungen:
    2.041
    Punkte für Erfolge:
    163
    Mit einem JPS0501-8M2 nicht mehr nur für einen VU+ mit FBC-Frontend, sondern für zwei bis drei VU+, sind nicht mehr alle Demodulatoren zu nutzen. Dazu bzw. um zumindest den Haupt-VU+ uneingeschränkt zu nutzen, brauchte man z.B. einen JPS0502-8M.

    Wenn trotz eingeschränkter Nutzbarkeit ein JPS0501-8M2 reicht und diesem ein 3-fach Verteiler folgt, sieht man hinter jedem Verteilerausgang separat noch ein 6 dB Dämpfungsglied vor. So passt nicht nur der Pegel, sondern auch die Teilnehmerentkopplung.

    Sollte tatsächlich dem am SMK … und damit nach dem NVF … betriebenen JPS … der Sat-Eingangspegel zu hoch sein, so müsste man logischerweise vor dem JPS .. dämpfen. Wäre ja kein Akt, statt direkter Verbindungen über Patchkabel in jede der vier Verbindungen noch einen Dämpfer einzubauen. Man kann aber auch erst ohne testen.
     
    MirfaelltKeinerEin gefällt das.
  3. MirfaelltKeinerEin

    MirfaelltKeinerEin Junior Member

    Registriert seit:
    9. Februar 2019
    Beiträge:
    61
    Zustimmungen:
    1
    Punkte für Erfolge:
    18
    Ok, ich denke ich habe jetzt grundsätzlich erst mal alles verstanden. Vielen vielen Dank!

    Bitte hilf mir aber gerade noch beim JPS.
    Das ist mir jetzt neu, denn ich dachte der JPS0501-8M2 hat 8 Teilnehmer (Frequenzen). Wenn ich den einen Ausgang auf den Verteiler lege, könnte ich 4 / 2 / 2 Frequenzen verteilen. 1 Frequenz deckt horizontal ab, die andere vertikal. Und die Haupt VU hat noch puffer für Streaming, da 4 Frequenzen. So meine bisherige Denke.
     
  4. raceroad

    raceroad Wasserfall

    Registriert seit:
    2. März 2011
    Beiträge:
    7.932
    Zustimmungen:
    2.041
    Punkte für Erfolge:
    163
    Eine Einkabelfrequenz deckt keine ganze Ebene (wie z.B. vertical-low) ab. Vielmehr wird für eine Einkabelfrequenz ein einzelner Transpnder von etwa 30 Transpondern pro Ebene selektiert, womit eine Frequenz nur für einen (virtuellen) Tuner reicht.

    Bedeutet: Möchte man einen VU+ mit FBC-Frontend ohne Einschränkung nutzen, so sind alleine dafür acht Einkabelfrequenzen nötig. Ob man unbedingt alle acht Demodulatoren (virtuellen Tuner) braucht, steht auf einem anderen Blatt, man sollte sich aber vorher der Möglichkeiten bewusst sein.
     
  5. MirfaelltKeinerEin

    MirfaelltKeinerEin Junior Member

    Registriert seit:
    9. Februar 2019
    Beiträge:
    61
    Zustimmungen:
    1
    Punkte für Erfolge:
    18
    Hui … irgendwie scheine ich das JESS (ggf. in Zusammenspiel mit VU und virtuellen Tunern) noch nicht richtig verstanden zu haben.
    Und Danke für den Hinweis!

    Aktuell haben wir ein Kabel der Sternverteilung in einen der beiden Eingänge der VU (pro Raum).
    Dabei halt das übliche Problem: bei einer Aufnahme kann man nicht mehr auf alle Sender schalten, da teilweise ausgegraut. Wenn ich es richtig verstehe hängt das mit der Ebene zusammen. Durch das eine Kabel (nicht Unicable) ist eben nur 1 Ebene der 4 gleichzeitig ansteuerbar. Jetzt hat die VU+ aber FBC-Tuner (2) und virtuelle Tuner (8). D.h. es ist nicht nur 1 Transponder der einen Ebene nutzbar, sondern 8 Transponder der ebene gleichzeitig. Das ist auch der Grund warum schnelles Umschalten bereits so meistens funktioniert.

    Mit Unicable bzw. JESS würde ich es mit jetzigem Wissensstand so verstehen, dass mit 4 Frequenzen eben 4 Transponder gleichzeitig vorhanden sind. Dann wären z. B. 4 Transponder auf 4 unterschiedlichen Sat-Ebenen gleichzeitig möglich - mit eben nur einem Kabel. Wenn ich es richtig verstehe wäre die Einschränkung dann z. B.: 4 Transponder auf unterschiedlichen Ebenen werden tatsächlich bereits genutzt und jetzt kommt ein weiterer Teilnehmer/Stream, der auf einer Sat-Ebene einen anderen Transponder braucht als der, der bereits tatsächlich genutzt wird. Ein weiteres Programm auf gleichem Transponder hingegen ginge problemlos.

    Wo es bei mir auch noch hakt: die VUs haben zwei FBC-Tuner plus die virtuellen.
    Im Internet findet man User die aus der Dose in der Wand das Unicable nehmen und in zwei splitten, um beide physikalischen Tuner mit je einem Kabel zu versorgen. Macht das bei Unicable überhaupt Sinn oder hat die VU+ 2 FBC Tuner mit jeweils 8 virtuellen Tunern? Normalerweise verbindet man doch die virtuellen Tuner A <- B <- C <- D <- E <- F <- G <- H. Was spielen da 2 FBC-Tuner noch eine Rolle?

    Und weiter hakt es: wenn ich in einem Raum zumindest zwei Frequenzen habe, dann ist doch 1 Programm schauen und 1 Programm aufzeichnen problemlos möglich (egal wo sich die Programme befinden). Weitere parallele Aufnahmen wären nur möglich, wenn die weiteren Programm auf dem selben Transponder liegen, wie die beiden die schon genutzt werden und das weil die anderen virtuellen Tuner sich auf die vorhanden aufschalten.

    Wenn das so passt wie geschrieben, wäre das volle Potenzial (wirklich 8 Frequenzen für 1 VU) lediglich darin, dass auf einer VU noch mehr Aufnahmen von noch mehr unterschiedlichen Transpondern parallel laufen könnten.

    Dadurch bedingt, dass jeder Raum dann aber eine VU hat (2 x Kind, 1 x Eltern) dürften für die Kinder je 2 Frequenzen reichen, mindestens nämlich ein Programm schauen und eine Aufnahme parallel (auf gleichem Transponder geht natürlich mehr). Und für die Eltern gilt die gleiche Anforderung, sie bekommen aber 4 Frequenzen, falls auch mal was zusätzlich gestreamt werden soll.
     
  6. MirfaelltKeinerEin

    MirfaelltKeinerEin Junior Member

    Registriert seit:
    9. Februar 2019
    Beiträge:
    61
    Zustimmungen:
    1
    Punkte für Erfolge:
    18
    Und … sehe ich das richtig, dass VL fasst gar nicht und VH völlig ungenutzt ist (kaum oder keine Transponder haben)?
     
  7. MirfaelltKeinerEin

    MirfaelltKeinerEin Junior Member

    Registriert seit:
    9. Februar 2019
    Beiträge:
    61
    Zustimmungen:
    1
    Punkte für Erfolge:
    18
    Ich glaube ich nehme doch lieber den JPS0502-8M mit 16 Frequenzen.
    Kann das gerade bitte nochmal jemand gegenprüfen (insbesondere die Aufteilung und die jeweilige Dämpfung)
    Ich weiß gar nicht wie ich Euch danken kann. Vielen vielen Dank!

    [​IMG]
     
    Zuletzt bearbeitet: 31. März 2019
  8. raceroad

    raceroad Wasserfall

    Registriert seit:
    2. März 2011
    Beiträge:
    7.932
    Zustimmungen:
    2.041
    Punkte für Erfolge:
    163
    Richtig. In konventioneller Art der Verteilung liefert ein Kabel eine der (pro Sat) vier Ebenen, auf deren Transponder und damit Programme alle Tuner beschränkt sind.

    Stimmt auch, bis auf die Beschreibung des Tuners.

    Als Basis haben die VU+ "nur" ein FBC-Frontend, welches wiederum über zwei Analog-Digital-Eingangswandler und daher über zwei Sat-Eingänge verfügt. Im Einkabelbetrieb wird von den beiden Eingangswandler nur einer benötigt, insofern machen zwei keinen Sinn. Das sieht anders aus, wenn die Box in konventioneller Technik über zwei Kabel oder über ein Kabel mit Stacker/Destacker versorgt wird. Erst mit einem zweiten FBC-Frontend, mit dem sich manche VU+ nachrüsten lassen, kommt man auf 16 Demodulatoren / virtuelle Tuner, wobei mir die Fantasie fehlt, wie man die alle sinnvoll nutzen kann.

    Stimmt ja nicht. Der Begriff FBC-Tuner ist irreführend bis falsch. Hauptmerkmal eines Tuners ist, einen kleinen Frequenzbereich zu selektieren. Genau das macht ein FBC-Frontend nicht, vielmehr digitalisiert jede Eingangsstufe die komplette Sat-ZF. Im Nachgang ist man auf acht Demodulatoren beschränkt und spricht nicht ganz korrekt von acht (virtuellen) Tunern.

    Soweit ich weiß, bringt das den kleinen Vorteil, dass mit Versorgung beider Eingangswandler im Hintergrund eine Kanalsuche durchgeführt werden kann. Sonst bringt das nichts, es bleibt bei den acht virtuellen Tuner pro FBC-Frontend.

    Richtig.

    Nicht ganz: Die Demodulatoren / virtuellen Tuner können auch für Streaming oder FCC (= Fast Channel Change) verwendet werden. Mit FCC werden Transponder quasi im Hintgrund schon empfangen, um so schnell auf diesen Kanal wechseln zu können.

    Mir würde das reichen. Aber wie gesagt wollte ich dennoch darauf hinweisen, dass man mit einem JPS0501-8M2 das volle Potenzial mehrerer VU+ nicht voll ausnutzt.


    Erstens spielt das für ein "Unicable"-Setup keine Rolle.

    Dass VL und VH kaum mit deutschen Programmen belegt sind, wird im VU+-Forum nicht selten als Argument dafür gebraucht, dass keine Einkabelaufbereitung nötig ist, sofern zwei Kabel vorhanden sind (… was bei Dir nicht so ist.). Mich überzeugt das nicht, weil es zweitens für mich nichts bringt, dass VL nur wenig mit deutschsprachigen Programmen belegt ist. Denn über VL kommt u.a. 3sat HD, was für meinen TV-Konsum eine wichtige Rolle spielt.


    Wenn man einen Ausgang nicht splittet, um den "Haupt-VU+" voll zu versorgen, sollte man dafür die angesprochenen 15 .. 20 db Dämpfung einbauen. Ist die Länge des Kabels in etwa bekannt?

    Den zweiten Port könnte man auf zwei Räume splitten, wobei man ähnlich wie mit dem erst angedachten 3-fach Verteiler jedem Verteilerausgang ein Dämpfungsglied nachschaltet. Nimmt man einen 2-fach Verteiler, können das 10 db Dämpfer statt denen mit 6 db nach dem 3-fach-Verteiler sein.
     
    MirfaelltKeinerEin gefällt das.
  9. MirfaelltKeinerEin

    MirfaelltKeinerEin Junior Member

    Registriert seit:
    9. Februar 2019
    Beiträge:
    61
    Zustimmungen:
    1
    Punkte für Erfolge:
    18
    Die Länge der Kabel kenne ich leider nicht. Die Spaun´s sind im Keller und wir wohnen EG. Durchaus möglich, dass das mit 10 m in zwei Räume realisiert ist und der dritte wäre so ab 15 m Minimum (aber alles als Minimum nur geschätzt). Ob´s länger ist weiß ich nicht, da man den Kabelweg per Augen nicht komplett verfolgen kann (k.A. wie das mit Rohren in den Wänden ist)

    Und nochmals … vielen vielen Dank!

    Gehe jetzt ans bestellen. Wenn´s fertig ist, mache ich mal ein Bild :)

    EDIT: bezgl. VH nicht genutzt. Wenn dort nix liegt, brauche ich keine Frequenz um diese SAT-Ebene zu erreichen. Folglich steht mir diese Frequenz wieder in anderen Ebenen (für deren Transponder) zur Verfügung und vergrößert dort den Spielraum. Man käme mit 4 Frequenzen in der Anzahl parallel verfügbarer Programme mathematisch weiter, wenn nur 3 Ebenen mit reinspielen. So war das gemeint.
     
    Zuletzt bearbeitet: 31. März 2019
  10. raceroad

    raceroad Wasserfall

    Registriert seit:
    2. März 2011
    Beiträge:
    7.932
    Zustimmungen:
    2.041
    Punkte für Erfolge:
    163
    Zum Einbau daran denken, dass auf den Sat-Stammleitungen (VL, …) Spannung liegt. Das ist zwar eine ungefährliche Kleinspannung, aber durch Kurzschluss könnte eine Komponente Schaden nehmen. Die sicherste Vorgehensweise wäre daher, den Baustein zu finden, der die Anlage speist (> Vmtl. gibt es einen Startverstärker.) und diese vom Netzstrom zu trennen, wodurch allerdings im Haus der Empfang ausfiele.

    Falls man das nicht macht: Die Patchkabel zunächst am JPS .. anschließen und sich dabei vergewissern, dass sich der Innenleiter im Zentrum des Steckers befindet. Erst nachdem man die Kabel ohne Gewalt mit dem JPS … verbunden und die Abschlusswiderstände an den Stammausgängen des JPS angeschlossen hat mit den Patchkabeln an die frei gewordenen Ausgänge des SMK … herangehen.


    Für eine Einkabelaufbereitung kann ich das weiterhin nicht nachvollziehen: Vollkommen unabhängig davon, wie sich die Transponder auf die vier Ebenen verteilen, hat man mit n Einkabelfrequenzen Zugriff auf n Transponder.
     
    MirfaelltKeinerEin gefällt das.