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Spanien: Champions-League für Pay-TV-Anbieter zu teuer

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 8. November 2017.

  1. sanktnapf

    sanktnapf Guest

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    Also ich bin auf jeden Fall bereit bis 100 für PayTV zu gehen. Aber dann muss auch die Mischung stimmen. Nur für Fußball würde ich nicht so viel ausgeben. Was mir aber am wichtigsten ist. Ich will alles in einem Gerät ohne großen Aufwand. So wie es aktuell bei uns schon ist, hab ich keinen Bock.
    3. Liga muss ich den Amazonstick anwerfen, für Wrestling nehm ich meinen BluRayPlayer um dort die App zu starten usw.

    Hab jetzt alles gekündigt und schau nur noch, was auf meinem Sat Receiver kommt. Mir ist Einfachheit wichtig.
     
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  2. Schnirps

    Schnirps Wasserfall

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    Eben.
    So gehts mir bzw. anderen auch.

    Vielen, die wirklich Interesse am PayTV haben sind oft auch bereit mehr zu zahlen als den "Mindestlohn".

    Aber: man hat einfach keine Lust zig Geräte dafür nutzen zu müssen. Dazu kommt, dass diese dann wieder ihre Macken haben und man immer irgendwas tüfteln muss, damit das läuft.

    EIN Gerät für alles (da sind die Anbieter gefordert ganz klar !!!) und schon würde es noch steiler nach oben gehen. Wenn ich nur die Geschichte mit der BuLi sehe: ESPHDxtra gibts bei HD+ und HD+ gibts bei Sky. Aber diesen einen Sender darf man wieder nicht buchen, weil die Eierköppe nicht klar kommen.

    Andere Beispiele sind Amazon, Apple und Google. Der eine kann den nicht leiden und schon gibts das und das nicht auf den Geräten. Ey 1 Gerät entwickeln mit allen Verfügbarkeiten. Und schon wählt der Kunde aus. Ja am Ende gewinnen die Unternehmen damit MEHR Kunden, denn so kann man wählen. Die Unternehmen punkten doch durch Inhalte und wenn es die überall gibt, gibts mehr Kunden als wenn man das nur auf den eigenen Sachen anbietet. ;)

    Und bei solchen Dingen, abonniert man meist in Summer mehr, weil es keinen Mehraufwand gibt.

    Amazon und Google: Auf dem FireTV Chromecast integrieren und im Gegenzug beim Chromecast die Amazon-App zur Verfügung stellen.
    Natürlich kaufen die Kunden dann nicht extra einen FireTV oder Chromecast (je nachdem was man hat), aber ein Abonnent bei Amazon kann dann trotzdem die Sachen schauen. Und bringt Amazon am Ende mehr Geld, weil man nicht nur deswegen eine neue Hardware benötigt.

    Mögen andere anders sehen, aber am Ende läuft es doch auf Kundenmaximierung heraus. Wenn ich aber jedesmal nen eigenes Süppchen koche, ist die Schwelle ungleich höher als wenn ich überall verfügbar bin.

    Hab selber auch keine Lust x Hardware zu haben. Mein TV hat die wichtigsten Apps und zur Not kann man auf Konsole ausweichen oder Chromecast. Aber mehr Geräte gibts nicht.
    In Summe sind es 1 Receiver und 1 TV. Mehr sollte heute nicht mehr nötig sein.

    Ein Gerät muss man sich meist eh anschaffen, also warum immer dieser Mist von "eigenen Süppchen". Mehr Kunden bekommen die Unternehmen dadurch auch nicht.
     
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  3. sanktnapf

    sanktnapf Guest

    Mir ist auch noch eingefallen, dass vorallem bei den Internetdiensten die Verfügbarkeit der Apps länger sein muss. Ich hatte lange Maxedome. Nach 1,5 Jahren war die App auf meinem SmartTV veraltert. Toll. Also den BluRayPlayer gekauft. 1 Jahr später, tut uns leid, das Gerät wird nicht mehr unterstützt. What?

    Daraufhin Maxdome angeschrieben, sie sollen alle meine Daten löschen, ich kündige. So hält man sicher keine Kunden
     
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  4. bolero700813

    bolero700813 Wasserfall

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    Niemand hat Mediapro gezwungen, für überteuertes Geld irgendwelche Rechte zu kaufen. Und würden die Spielzeiten proportional zu den Preisen steigen, müssten wir heute pro Kalendertag einen neuen Spieltag haben, selbst wenn man noch etwas Inflation gegenrechnet.

    Deshalb sage ich immer, dass ein Fernseher (vereinfacht gesagt) nur ein gutes Bild können muss. Alles andere sollte man durch ein externes Gerät abdecken können, das öfters getauscht werden kann als ein Fernseher. Ist zwar auch noch nicht unbedingt optimal, aber es kommt den sich ständig ändernden Apps etwas entgegen, und man sieht sich nicht unbedingt genötigt, z.B. nur wegen "Maxdome" einen neuen Fernseher anzuschaffen.
     
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  5. Reine Spekulation. Es ist doch ganz klar, dass ein Unternehmen immer den Preis nimmt, der am Markt durchsetzbar ist, sonst wären es keine Kaufleute sondern Idioten. Im konkreten Fall müsste man ja berechnen, ob man eine Millionen Abos á 20 € oder eine halbe Million zu 50 € verkauft (als Beispiel!!!). Selbstverständlich, und das ist das Schöne an einem Angebot, kann jeder entscheiden ob er es annimmt oder nicht. Der Verbraucher kann diese Entscheidung aber oft nicht treffen und möchte das Angebot, was er selbst für richtig hält. So funktioniert es aber nicht, egal, wie oft man den Eindruck erwecken möchte.

    Es geht auch nicht darum, ob ich das bezahlen kann, will oder muss. Man muss das große Ganze sehen und nicht nur sich selbst.