Spanien-Beam Astra 1k

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Die Kopernikus-Transponder im 11GHz-Bereich konnten zu einer Zeit, als der Sieger im MA-Rennen noch nicht feststand, aufgrund des unsäglichen Halbtransponderbetriebs sinnvoll nur mit einer mind. 80cm-Schüssel empfangen werden. Die 60cm reichten nur bei den Transpondern im 12GHz-Bereich.
Bezüglich ARD/ZDF bist du ja ein grenzenloser Optimist. Wenn man sich nur daran erinnerst, wie lange die gebraucht haben, um ihre Hauptprogramme via Satellit zu verbreiten. Und diese Digitalpakete der Öffis, welche quasi nur die Analogsignale digital weitergeben, sind doch auch ein Witz. Natürlich würde sich der ASTRA3 als eine Art "Regiobird" anbieten, über dem die WM digital sicherlich problemlos hätte laufen können. Auch diverse Regionalsender (Ballungsraumfernsehen) könnten dort ausgestrahlt werden. Eine Vermarktung als "die deutschsprachige Multifeedlösung" würde sich da anbieten. Aber überall wo diese Beamtenläden a`la ARD/ZDF und DTAG ihre Finger mit im Spiel haben, kannst du solche Dinge vergessen.

 

Ihr habt ja alle recht. Astra hat eben das bessere Marketing gehabt. Ohne die hätten wir vielleich noch D2mac über TVSat breites_

Ist sowieso müssig, den alten Zeiten nachzutrauern. Das ganze hat doch auch eine gute Seite, so wird der Empfang von DTH zum echten DXen breites_

 

sie könne so jedem von dem sie Rechte kaufen noch eindeutigtiger beweisen das man nur in Sapnien abonnierbar bzw, empfangbar ist. Drückt einfacher gesagt die Rechtekosten, was die deutschen da an eurparechten kaufen ist tottaler schwachsinn und in europa fast einmalig ... das kann finaziell sicher auch nicht so weiter gehen ...

 

Seh ich genauso. Warten wir auch erstmal ab, was die da hochschießen. Wenn ich mir so die Realität anschaue... stark bündelnde Antennenanlagen haben doch meistens auch herrlich kräftige Nebenkeulen. Da fällt für den ein oder anderen vielleicht ein Krümel ab. Das zu empfangen ist doch gerade die Herausforderung. Die abgedruckten Diagramme nehme ich mal so zur Kenntnis. winken

Frequency reuse hört sich zwar sehr übel an, wenn sich das aber auf unterschiedlichen Polarisationsebenen abspielt, dann ist da auch ne Chance.

Schau'n mer mal... (oder auch nicht breites_ )

Axel

 

Wie willst Du das empfangen?
Da kannst du ein Radio Teleskop mit 100 Metern haben, es wird nicht gehen.
Denn das Signal wird von einem viel stärkeren überlagert, nämlich den Beam der zu uns gesendet wird.
Deshalb wird das ganze auch Multi-Beam genannt...

 

Wie ich das empfangen will? Das kann ich jetzt nicht sagen. Genauso wie Du nicht sagen kannst, es wird nicht gehen. Es sei denn, Du kennst die genauen Sendeparameter. Wenn die beiden Beams absolut identisch in Frequenz, Bandbreite und Polarisation sind, dann geb ich Dir recht, dann kann man das knicken.

Falls aber über die Polarisationsebenen entkoppelt wird, so denke ich kann man da schon etwas machen. Aber solange wir nichts von den endgültigen Sendeparametern wissen oder die Footprints in der Realität erlebt haben, ist das alles spekulativ.

Übrigens reichen schon ein paar dB Entkopplung zu nem Gleichkanalstörer (hängt von FEC, Bandbreite usw. ab) aus, um einen QPSK-Lock incl. gerade noch erträglicher BER zu erreichen.

Axel

 

So wie ich das sehe, werden die mit Sicherheit nicht von Ihren Transponder/Frequenzbelegungen abweichen.
Ich denke, dass der neue Astra für den Spanien-Beam die Frequenzen 1:1 übernimmt, und somit genau die gleichen Frequenzen nochmal für Mittel- oder Osteuropa frei werden.
Und die Pegel-Unterschiede werden gewaltig sein.
Grob schätze ich mal, dass der Spanien Beam mind. 10 - 20db unter dem normalen Astra-Beam liegt (wenn man in Deutschland empfängt).

<small>[ 26. Juni 2002, 17:44: Beitrag editiert von: DVB-Hunter ]</small>

 

Das kann man z.B. ziemlich gut auf 16E beobachten. Sind zwar keine breitbandigen DTH Signale, sondern schmale SCPC Feeds, aber trotzdem. Sie liegen frequenzmässig teilweise sehr dicht beieinander und lassen sich trotzdem aufgrund der unterschiedlichen SR und FEC sauber trennen. Dauert bei mir nur manchmal ewig lange, bis mein Frontend gelockt hat.

<small>[ 26. Juni 2002, 17:47: Beitrag editiert von: sderrick ]</small>

 

Ich denke nicht, dass das bei den Astras dann geht mit ihren breitbandigen Transpondern, die auch ziemlich alle die gleiche FEC benutzen.

Am Anfang, solange die Transponder im Lowband nicht wieder aufgefüllt sind wird man schon was empfangen können, aber später nicht mehr.

 

Die S.E.S. wird mit ziemlicher Sicherheit keine SCPC-Träger aufschalten. Die Philosophie auf 19,2° Grad heißt Nutzung des kompletten Transponders als MCPC. Dadurch ist die S.E.S. wirklich extrem flexibel ver&auml .