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Soundbars und Surround-Anlagen hoch im Kurs

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 7. Januar 2022.

  1. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Was ist mit Reflektionen? Wenn du also keine 18,74 Meter von der Quelle entfernt sitzt, aber vielleicht indirekt wenn der Schall von 2 Wänden reflektiert wird?
    Denn der Effekt ist ja da, ist spürbar, bewegt Möbel, Fenster und Türen.
     
  2. leghorn

    leghorn Junior Member

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    Was Du in einem kleinen Raum hörst, der physikalisch die Wellenlänge nicht darstellen kann sind Lautstärkeüberhöhungen von einzelnen Frequenzen (Möbelwackeln) oder Auslöschungen (abhängig von der Sitzposition). Stichwort Raummoden.
    Die maximal Frequenzwelle, die in Deinen Raum passt, kannst Du mit (aus dem Kopf)
    Lambda=c/F errechnen, wobei Lambda die Wellenlänge in Metern ist, c ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Schalls, also etwa 344 m/s bei 20 Grad Temperatur, F ist die Frequenz. Bei einer Frequenz von 20 Hz ergibt sich nach dieser Formel ein Wert von 17,2 Metern.
    Bleiben wir mal bei "natürlichen" Instrumenten. Eine Kickdrum beim Schlagzeug wird häufig zwischen 51-55 Hz abgestimmt. Die leere E-Saite eines Basses liegt bei 41 Hz. Wellenlänge also bei 8,4m (Bass) bzw. bei 6,3m (Kickdrum)
     
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  3. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Tablet: Samsung SM-T510 und
    Smartphone: LG V40 mit internem 32bit DAC/Amp (2V) ESS Sabre.
    Poco F6 Pro
    Ein sehr schönes Beispiel Wellenlängen "sichtbar" zu erkennen ist eine Kirchenorgel.
    Je tiefer der Ton, umso länger die Orgelpfeife. Die tiefste Orgelpfeife Subcontra C (16,35 Hz) passt in fast keine Kirche rein.
    Das was der Raum dazugibt ist beachtlich. Das kann man, wenn man die Möglichkeit dazu hat, sehr einfach ausprobieren. Stellt die Boxen ins Freie. Dort hört man dann das, was tatsächlich aus den Lautsprechern kommt. Keine Reflexionen, keine Decken, Wände, Bilder oder Möbel, die quasi als Passivmembran mitschwingen.
    Messungen an Lautsprechern werden üblicherweise in reflexionsarmen Räumen (fälschlicherweise auch schalltoter Raum genannt) durchgeführt, um genau diese Punkte auszuschließen.
     
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  4. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Aus diesen genannten und mir durchaus geläufigen Gründen heißt das Zauberwort für mich inzwischen Kopfhörer. Mehr Details, keine Raummoden, keine Laufzeitunterschiede und selbst in gehobener Qualität gegenüber vergleichbaren Lautsprechern so günstig, dass man unterschiedlich abgestimmte Modelle erwerben kann. :)
     
  5. Klaus B

    Klaus B Gold Member

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    JBL und Kef LS zum hören
    Hallo, hier mal technische Daten von einem " seriösen" Hersteller für einen Subwoofer:
    4645B Specification Document - JBL Professional
    Dieses Gesable, die Box hat 150W ,ist doch der größte Blödsinn den es giebt.
    Wenn schon dann bitte, die maximale Leistung die der LS verträgt beträgt ungefähr 150W.
    Endscheidend ist dann, in welchem Frequenzbereich, mit welcher Leistung, bei welchem Klirrfaktor wieviel Schaldruck erzeugt wird Punkt
    Der hier ist auch sehr schön, damit der Nachbar gegebenenfalls auch was davon hat.....
    JBL Professional 5628
     
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  6. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Smartphone: LG V40 mit internem 32bit DAC/Amp (2V) ESS Sabre.
    Poco F6 Pro
    Tja, das ist im professionellen Bereich auch zwingend erforderlich. Die Veranstaltung soll ja ohne Tonausfall oder andere Probleme durchgezogen werden. Da braucht man auch korrekte Angaben. In deinem Beispiel wird ja sogar angegeben, wie lange man den Lautsprecher mit einer entsprechenden Leistung betreiben kann. Vorzüglich.
    Im Heimkino/Hifi-Bereich kann man das Datenblatt der meisten Hersteller sofort in den Papierkorb werfen. Da steht nur Müll drauf.
    Da werden tatsächlich AV-Receiver mit 13x 210 Watt oder mehr angeboten. Real sind es eventuell 40 W oder weniger.
    Einige wenige Hersteller geben korrekte Daten an. Da staunt der Laie allerdings, dass ein Gerät mit 9x 85 W zur Zeit als eines der stärksten AV-Receiver gilt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Januar 2022
  7. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Poco F6 Pro
    Kann ich komplett nachvollziehen. Auch ich höre ganz gerne mal über meinen alten Sennheiser HD 560 Reference oder den Beyerdynamik DT 990 Pro.
    Der Nachteil ist jedoch, dass man praktisch auf der Bühne steht und sie nicht vor sich hat und Surround ist natürlich auch nicht, von einigen halbgaren Spezialkonstruktionen mal abgesehen.
    Kommt immer auf die Situation an und was man möchte.
    Ich schreibe hier hauptsächlich um aufzuklären, damit der ein oder andere sich nicht von Werbesprüchen und falschen Daten beeinflussen (verarschen) lassen. ;)
     
  8. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    In der Tat. Irgend etwas ist halt immer. :)

    Mir persönlich fehlt außer Körperschall bei hohen (live) Lautstärken nichts, auch kein Sourround. Mir vermitteln meine Kopfhörer ein phantastisches Mittendringefühl, gerade mein Hifiman HE 400 mit seinen magentostatischen Treibern und nicht ganz Lehrbuchmäßigen Abstimmung, vermittelt - mir - einen ungemein guten und satt machenden Klang, fast so wie der, von richtig großen Lautsprechern. Da vermisse ich so gut wie nichts bzw. kann das wenige und um das Wissen, mit Fliesenboden, großen Fensterflächen, L-förmigem Wohnzimmer und eher sparsamer möbliert, also fern des perfekten Hörraums lebend, sehr gut tolerieren.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Januar 2022
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  9. Gast 199788

    Gast 199788 Guest

    Vielleicht hat dein Bruder nur ein Einsteiger-Modell (ohne Subwoofer) etc. gekauft.
    Ich habe mir 2019 die Samsung harman/kardon 5.1.2-Kanal Soundbar HW-Q80R (mit 8" Subwoofer) gekauft und die klingt definitiv 1000 mal besser als mein 75" Samsung QLED 4K Q90T, das kann man von der Klangdynamik, Bassstärke, Klangdetails, - volumen, Sprachverständlichkeit etc. überhaupt nicht miteinander vergleichen, ein Unterschied wie Tag und Nacht.
    Der 75" High-End Samsung TV bietet eher dünnen Blechdosensound... :D
     
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  10. Klaus B

    Klaus B Gold Member

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    Samsung 5.1.2 Soundbar HW-Q80R ist aber auch ein Produkt,das extrem Raumabhängig ist.
    In meinem gedämpften Wohnzimmer würde das nicht funktionieren, weil die reflektierenden Flächen fehlen.
    Das eine normal klingende Soundbar mit Sicherheit besser ist als jede Glotze liegt auf der Hand.
    Über Bose muß man nicht diskutieren. Erst der echte AB Vergleich wird auch den Letzten die Augen öffnen.
     
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