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Soundbars und Surround-Anlagen hoch im Kurs

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 7. Januar 2022.

  1. atomino63

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    Frequenzen unter 20 Hz sind in der Tat auch kaum vorhanden. Fakt bleibt allerdings, dass gute Subs noch da nennenswerten Schub bringen, den Lautsprecher nur noch als Zahlen im Prospekt kennen. Denen geht unter 50 Hz bereits deutlicher die Puste aus, den meisten bereits unter 80.

    Selbst den Canton Ergo 90 DC verleiht der Sub ein zusätzliches Pfund an Spaß, den es sonst für das Geld an keiner Stelle der Anlage im Tiefton aufzuholen gibt.

    Der Klassiker für mich ist hier die nach wie vor exzellente "unplugged" von Eric Clapton. Ohne Sub schon richtig gut, wird mit dem Sub das Beben der Bühne unter des Meisters Füßen beim Footstomping erlebbar. So ich mal über LS und nicht mit KH höre, die Kirsche auf der Torte.

    Auch wenn ich mich wiederhole, jeder muss seinen Spaß an der Sache selber finden. Der eine hier, der andere dort. Wenn ich Gott für etwas danke, dann für mein ungeschultes Gehör. Das macht viel von dem angebotenen musikalischen Schrott erträglicher.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Januar 2022
  2. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Ich wollte auch keinem den Subwoofer ausreden. Ich war jedoch über 30 Jahre in der Lautsprecherentwicklung tätig und bekomme die Krise wenn ich lese wie toll das klingt und wieviele Kanäle teilweise eine einzige Soundbar haben soll.
    Das schärfste war mal eine Werbung zu einem Bose System, welches aus einem Monosignal 5.1 erzeugen sollte.

    Dann noch die Leistungsangaben (bei der neuen LG z.B. 810 Watt. Wo soll die Leistung herkommen und vor allem, so soll sie hin? In diese Mini-Breitbänder von 5 oder 8cm?

    Und wenn man sich mal mit Frequenzen in Verbindung mit Wellenlänge informiert, wird man feststellen (müssen), dass in einem 20m² Raum, bei einem Abstand von ~3m noch nicht mal 20 Hz zu realisieren sind.
    Das einzige was da rummst, ist alles, was in der Bude mitschwingt oder sogar in Resonanz gerät.
    Und so Aussagen wie untere Grenzfrequenz sollten mit einer Schalldruck-Angabe erfolgen oder, noch besser, mit einer Kurve erfolgen. Dann sieht man, was tatsächlich möglich ist.

    Meine Boxen laufen linear bis 37 Hz runter. Der -3 dB Punkt liegt bei 27 Hz. Das heißt aber nicht, dass darunter Schluss ist, sondern der Schalldruck mit 12 dB pro Oktve abfällt. Rechnerisch also 18,5 Hz mit -12 dB.
    Das reicht mir durchaus und auch meinen Nachbarn :).
     
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  3. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    Dazu muss man Physik-Grundlagen kennen - mit meinen Canton-Boxen als Ersatz-Subwoofer bekomme ich nach dem Umzug in ein viel größeres Wohnzimmer als in der vorigen Wohnung erstmals die Effekte mancher Filme zu spüren...
     
  4. timecop

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    Über eine Soundbar musste ich noch nie nachdenken, selbst mein aktueller 55" LG wirft da tonmäßig was raus, was selbst die Bose Soundbar am Samsung meines Bruders nicht so hinbekommt, allerdings hängt der bei mir nicht an der Wand, sondern steht gute 30 cm davor und wenn das nicht reichen sollte;) gibt's nen Onkyo AV Reiceiver.
     
  5. HarzerRoller

    HarzerRoller Platin Member

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    Dies, Das und eine neue! Taschenlampe!
    Spricht nicht gerade für die Qualität der Bose Soundbar, wenn deren "Sound“ noch schlechter ist als von einem TV.
     
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  6. Aissurob

    Aissurob Wasserfall

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  7. emtewe

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    Ist nicht genau dafür das Einmeßmikrofon?
    Ich meine die Software zeigt dann immer zwei Kurven, eine unkorrigierte, mit Höhen und Tiefen bei bestimmten Frequenzen, abhängig vom Raum und den Möbeln, und eine korrigierte die dann ideal aussieht.
    Jedenfalls dröhnt danach nichts mehr.
     
  8. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Jein. Die einfachen Einmessysteme wie Audyssey begradigen den durch Raumeinflüsse veränderten Frequenzgang am Hörplatz, stellen die Pegel gleich und korrigieren die Laufzeiten.
    Bessere Systeme wie Dirac beziehen beispielsweise auch noch die Gruppenlaufzeit der einzelnen Chassis der Box mit ein, da der erste Impuls immer, auf Grund der bewegten Masse, vom Hochtöner, dann vom Mitteltöner (falls vorhanden) und zuletzt vom Tieftoner abgestrahlt wird. Das wird von Dirac korrigiert. Hohe Frequenzen werden solange zurückgehalten, bis der Bass kann. Dann hat man eine konstante Gruppenlaufzeit. Zudem hat es wesentlich mehr Messpunkte. Aber das nur kurz zur Erläuterung. Komplett würde das über mehrere Seiten gehen.

    Was so ein Programm aber nicht kann, ist die physikalischen Gesetze überlisten. Die Wellenlänge eines 20 Hz Tons beträgt 18,74m. Das wäre der Abstand wo man diesen Ton mit vollem Pegel mitbekommt (eher spürt, statt hört).
    Eine Viertelwellenlänge (Lambda/4) ist das mindeste um es wahrzunehmen.
    Bei 3 Hz sind es 99,97m. Aber, wie schon geschrieben, kein Lautsprecherchassis kann 3 Hz mit spürbaren Pegel wiedergeben.
    Es bewegt sich zwar 3x rein und 3x raus, hat aber nahezu Null Energie. Zudem müsste die Resonanzfrequenz nochmals deutlich tiefer liegen. So etwas gibt es leider nicht und wird es auch nie geben.

    Man kann bei leistungsfähigen Chassis dem nach unten hin ständig sinkenden Pegel gegebenenfalls elektronisch wenn wenig entgegen wirken, indem man den Verstärkerpegel in gleichen Maße anhebt. Das wird bei Subwoofern auch gemacht, bei manchen auch einstellbar, aber hier sollte man vorsichtig sein. Für 3dB mehr Pegel benötigt man die doppelte Leistung und für die doppelte Lautstärke die zehnfache Leistung. Und die schickt man genau in einem Bereich, wo das Chassis eigentlich nicht mehr kann.

    Sorry, bei Technik, gerade in diesem Bereich, wird es bei mir immer etwas länger. Aber eigentlich ist es noch viel zu kurz.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Januar 2022
    Pedigi, leghorn, emtewe und 2 anderen gefällt das.
  9. atomino63

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    Deswegen sprach ich von den meisten Lautsprechern, nicht von allen. Dass Verständnis, mit einem LKW auf einem PKW Parkplatz Probleme beim Wenden zu haben, setze ich mal voraus. Es bleibt immer schwierig in einem Forum auf alles einzugehen und sich in Details zu verlieren, ergibt mangels Kenntnis der Situation und tatsächlichen Erwartungen auf der anderen Seite keinen Sinn. Eine 50 qm Bude und eingerichtet wie eine Turnhalle und im Zweifel noch L-förmig, garantiert auch mit bestem Equipment nur Murks.

    Was die Nachbarn angeht, hier könnte ich ketzerisch antworten, laut hat nichts mit gut zu tun. ;)
     
  10. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Kein Problem, ist spannend zu lesen.(y)