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Soundbar statt 5.1-Boxenset?

Dieses Thema im Forum "Heimkino-Kaufberatung" wurde erstellt von buesing, 12. Juni 2021.

  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Muss ich widersprechen. Gerade neue Serien haben 5.1 und teils Atmos als Standard. Und das bieten die Streamingdienste oder Sky (Dort fängt man auch mit Atmos an) auch so an.

    Für mich käme eine Soundbar nicht in Frage. Das ist nur eine starke Kompromisslösung. Eigentlich nur dazu geeignet, den meist schlechten Ton der Flachbildschirme zu verbessern. Ich habe die Kabel für die Rücklautsprecher in den Fussbodenleisten (Kanten) verlegt und hinter dem Sofa in schmale Kabelkanäle. Das stört nicht weiter. Wir haben im Wohnzimmer Laminat. Da war das die beste Lösung ohne das Laminat rauszureißen.
     
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  2. Gorcon

    Gorcon Moderator Premium

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    Ich weis, dennoch fehlen da die Effekte zum Teil ganz. (von den wenigen Ausnahmen abgesehen).
    Es verkauft sich halt besser wenn da 5.1 oder gar Dolby Atmos drauf steht auch wenn letzteres wohl nur in ganz wenigen Wohnungen zu finden ist).
    Ging bei mir nicht wegen den Türen. Da bot sich das "Flachkabel" (Kupferfolie) regelrecht an.
     
  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Das hängt eher vom Regisseur ab, was man mit dem Ton erreichen will. Effektvolle Serien, wie Discovery, haben schon einen effektvollen Ton. Bei Serien wie Bosch, lebt man eher von räumlicher Tiefe.

    Also wie gesagt, eigentlich wird keine Serie neueren Datums mehr ohne 5.1 angeboten.
    So ist meine Erfahrung. Bei Dialoglastigen Serien merkt man halt kaum etwas.
     
    emtewe gefällt das.
  4. Gorcon

    Gorcon Moderator Premium

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    Richtig, nur sinds die dann die meisten trotzdem ohne jeden Effekt aus den Rear oder Subwoofer.
    Kommt dann der Abspann merkt man dann auf einmal was ginge. :oops:
     
  5. Eifelquelle

    Eifelquelle Sky, Streaming Dienste und Small-Talk Mod Premium

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    Um hier mal vom Off-Topic weg zu kommen, dass dir aktuell nicht weiterhilft:
    Vergiss es! Finger weg. Reine Geldverschwendung mit der du tot unglücklich sein wirst.

    Soundbars sind Kompromisslösungen in Wohnsituationen (zum Beispiel Dachgeschoss mit tiefen Schrägen) in denen eine 5.1 (oder mehr) Lösung schlicht nicht möglich ist.
    Unterm Strich können die Dinger aber weder Raumklang, noch Musik besonders gut.
    Ja - die Dinger leisten (in den oberen Preisklassen) durchaus erstaunliches und ja, wer von den in der Regel extrem schlechten TV Lautsprechern dort hin wechselt ist auch durchaus zufrieden.

    Das ist bei dir aber eben nicht der Fall. Du hast zwar keine High-End Anlage, aber das ist eine solide 5.1 Anlage der Einsteigerklasse mit zwar günstigen, aber durchaus respektablen Lautsprechern, die sicherlich keine Klangwunder sind, aber alleine schon durch ihre Größe und den Abstand um Welten besser und harmonischer und räumlicher klingen sollten als alles, was im Rahmen der 700 € liegt, die du als maximum für eine Soundbar veranschlagst.

    Also mein ernster Rat an dich - lass es und verwende das war du hast weiter.

    PS 1:
    Will dir nicht zu Nahe treten, aber warum zum Geier renoviert man sein komplettes Wohnzimmer und lässt dann sowas elementares wie die Integration der Verkabelung für die vorhandenen Boxen weg? Sowas kann ich nicht begreifen. Will jetzt nicht sexistisch werden, aber meiner Erfahrung nach, kann da nur eine Ehefrau oder Lebensgefährtin mit im Spiel sein. Lass dich da auf keine Kompromisse ein. Du wirst dich sonst die nächsten Jahre jedes mal schwarz ärgern, wenn du einen Film schaust und daran denkst, was du vorher hattest.

    PS 2:
    700 EUR für eine Soundbar klingen nach viel Geld. Ist es aber nicht. Für 600 - 700 € fangen solide passive 3-Wege Standboxen der Mittelklasse für die Front an - nicht das Paar, sondern pro Stück. Eine Soundbar hat nun Lautsprecher für 5 Kanäle verbaut. Dazu der integrierte Verstärker, Endstufen und die ganze Elekronik für die Soundprofile, Fernbedienung, Bluetooth usw. Da kann man absolut keine Wunder erwarten und für die einzelnen Komponenten bleibt jetzt nicht soviel übrig. Da wird schon bei der Konstruktion überall der Rotstift angesetzt werden müssen.
    Die Physik lässt sich nicht umgehen und nicht betrügen. Das nur mal als zusätzlichen Denkansatz. ;)

    Viele Grüße,

    hoffe ich konnte dir etwas helfen.
     
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  6. janth

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    Ich kann mich auch an ein paar "Wow-Erlebnisse" im Bezug auf Kino- und TV-Sound erinnern. Zu allererst der erste bewusste Kontakt im Kino, damals Jurassic Park, das hat mich fasziniert, wie die Dinos auf einmal "an einem vorbei gerannt" sind. Jahre später, ich glaub zum 2. Flatscreen, hab ich mir eine günstige 5.1-Anlage geholt. War der nächste Wow-Effekt, auf einmal klappt das auch zu Hause. Das war ein Einstiegsmodell für damals ca. 400,- EUR mit BD-Player von LG glaub ich. Für ordentlichen TV-Sound haben auch die relativ günstigen, kleinen und sicherlich "schlechten" Boxen in Verbindung mit dem Subwoofer sehr gut funktioniert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Soundbar da auch nur annähernd rankommt, wie soll da ein ordentlicher Raumklang simuliert werden?
    Heute steht hier auch ne verhältnismäßig günstige Sony-Anlage rum, weil das LG-Gerät immer mehr Blu-Rays einfach nicht mehr abgespielt hat. Nach nem (nicht rückgängig zu machenden) Update liefen einige Filme nicht mehr...

    Für "ordentlichen" Klang bei "ordentlicher" Zimmerlautstärke reicht in meinen Augen auch schon ein relativ günstiges System aus, da kommt man mit 700,- EUR sehr gut zurecht. Auch für Actionfilme "in laut" und Musik ist das ein sehr ordentlicher Klang. Natürlich nicht mit High End vergleichbar, aber immer besser als ne Leiste, die nur von vorne beschallt. Was bei ner Leiste mMn mindestens zusätzlich sein muss, ist ein Subwoofer, das macht schon viel aus.

    Die Kabel bekommt man recht einfach unter/hinter die Sockelleiste, auch Türen sollten kein Problem sein, zumindest bei uns kann man da diese "Schiene" am Boden abschrauben, Kabel verstecken und wieder festschrauben; Auch "in" der Balkontüre stört das Kabel nicht...
     
  7. Gorcon

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    Die sind aber meist das Problem wenn es keine Türschwellen gibt (was ja heute Gang und gebe ist)
     
  8. janth

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    Zumindest ne Fuge wird doch meistens an den Türen sein? Die allerwenigsten Fußböden werden komplett ohne Fuge verlegt...
    Bei uns zu Hause haben wir Aluleisten an den Türen im Parkett, im Neubau findet sich in der Regel hier auch ne Fuge. Die kann man recht einfach öffnen und selber wieder verschließen...
     
  9. Gorcon

    Gorcon Moderator Premium

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    Nein keine Fuge! Der Spalt des Bodenbelags ist auf der anderen Seite und ist wirklich exakt auf Stoß geklebt. aber selbst wenn, dann müsste man da den Fußboden auf stemmen. wo sollte man sonst die Kabel unter bekommen.
     
  10. janth

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    Dann is doof... Höchstens noch über die Zarge? Da muss das Kabel halt lang genug sein... Oder Boxen mit Funk? Keine Ahnung, wie gut das funktioniert und wie teuer das wird...

    Fuge auskratzen, Kabel rein, neu verfugen hab ich gemeint