Sony: Weitere Filme auf Blu-ray "Mastered in 4K"

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Wer braucht so etwas wie 4K - mal abgesehen von einem professionellen Einsatz oder ein paar unermüdlichen Kinofreaks?

 

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In absehbarer Zeit keiner!

 

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Hatte vor ein paar Tagen hier im "grössten Elektronik-Kaufhaus der Welt" zufällig die 4K-Blu-ray von Total Recall (2012) in der Hand.
Vom Gewicht her (hatte mit der danebenliegenden normalen BD verglichen) würde ich sagen, da ist nur eine Scheibe drin.

Ich frage mich wieviel Film in 4K auf eine BD passt?
Die 4K-Version soll auch kompatibel mit normalen BD-Playern sein. Wird da irgendwie runtergerechnet? Zwei Film-Versionen (4K und 1080p) werden wohl kaum auf der Scheibe sein.
Dann müsste der Film ja auf jedem Player besser/schlechter aussehen, je nachdem wie gut dieser skaliert?

 

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Studios tasten Film immer in 4k ab. Dann wird 4k in 1080p für BD runtergerechnet und verkauft. Jetzt rechnet man nochmal in 1080p runter und verkauft nochmal. In beiden Fällen bleibt es 1080p und nicht 4k.

Jetzt kann man einzig fragen, wie beschissen die erste Version encoded wurde. Entsprechend könnte man Unterschiede sehen. Nur, mit 4k hat das rein gar nichts zu tun.

 

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Der Unterschied kommt schlicht aus der Bitrate - dafür spart man sich alles an sonstigen Daten...

 

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Das Ganze ist reine Geldmacherei.

 

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BEN HUR wurde in 8 k abgetastet,, ich glaube vom Winde verweht auch.

Wenigstens wissen wir jetzt warum SONY unbedingt den Begriff 4 k beibehalten will.

Erst die Blu-ray verticken, dann 4k gemasterte Blu-ray verticken und dann natürlich einen richtige 4k Blu-ray

 

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Sage ich ja, daß beim klassischen Zelluloidfilm ist die Auflösung viel, viel höher ist. Es wären auch noch höhere Auflösungen möglich. Das hängt nur vom Scanner, dem Speicherplatz und der Rechenleistung bei der Konvertierung/Nachbearbeitung ab.
Laut [1] hat bereits ein 36 mm x 24 mm (klassischer Kleinbildfilm) eine Auflösung von rund 135 Mio Pixel. Bei anderen Bildformaten (auf Zelluloid) ist da ebenfalls für eine Abtastung eine sehr, sehr hohe Ausgangsauflösung vorhanden.
Verglichen mit den Auflösungen des Zelluloidfilmes, sind die von 4K sehr, sehr gering [2].

Ich mache mir Gedanken, was bei Filmen ist, welche nur in 2K gedreht wurden. Egal wie gut der Algorithmus zum Vergrößern ist, er wird keine Details hineinzaubern können. Bei einer Vergrößerung hat man kein besseres Bild, weil einfach die Details fehlen. Egal, was da Studios oder irgendwelche Programmierkünstler sagen. Das funktioniert bei "CSI", aber nicht in der Realität.

Man kann das ja auch mal selbst ausprobieren. Einfach ein Bild nehmen und die Bildgröße verdoppeln. Dann mal das Ursprungsbild und das hochgerechnete Bild bei 100 % Ansichtsgröße ansehen. Das hochgerechnete Bild wird verlieren. Sicherlich kann man noch etwas mit Kantenkontrasten arbeiten, aber grundsätzlich fehlen die Details (woher sollen sie auch kommen?).

Von einem 4K auf 2K runterzurechnen ist hingegen sehr gut ohne großartige Verluste möglich, da sind die Algorithmen mittlerweile wirklich sehr gut drin. Merke: Etwas wegzuhauen ist immer einfacher als etwas dranzumachen. Das gilt für den Hausbau, für XY-Chromosome und auch für die Skalierung von Bildern.

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Fotografischer_Film#Aufl.C3.B6sungsverm.C3.B6gen
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/2K_(Film)#Verbreitete_Aufl.C3.B6sungen

 

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DAs beste was ich jeh digitalisiert gesehen habe ist Der Schwarze Falke, der wurde in Vistabvison gedreht.
Die Tiefenschärfe ist einfach unglaublich.
Was mit deinen 2 k Filmen/serien geschieht?
Nun, daß werden die sein die dann mit einer schlechteren Bildqualität bewertet werden.
Das Material der 80er Jahre ist auch nicht gerade prickelnd