Sony und Panasonic beenden OLED-Partnerschafft

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Das Problem ist doch: bessere Bildqualität lässt sich nur schwer in Zahlen fassen. Der 0815-Käufer schaut aber genau auf diese. Wie soll man einen solchen Käufer von OLED überzeugen? Da ist es einfacher zu sagen: der TV hier hat x-mal mehr Bildpunkte als ihr alter. Ob es dafür dann das passende Quellmaterial gibt, ist den meisten doch egal, bzw. sie denken gar nicht darüber nach. Hauptsache man hat nen 4K-TV.

 

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Und das ist jetzt bei alles 4K Fernseher so

 

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Ok, stimmt.
Das kann ich natürlich nicht sagen, aber beim Samsung sieht es schon ganz gut aus

 

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Im Grundsatz magst Du Recht haben.
Bei mir war es nichts so.
Es war Zeit für einen neuen TV und da habe ich mich natürlich für einen 4k TV entschieden.
Auch wenn es noch kein 4k Content gibt, war es für mich aus den oben genannten Gründen die richtige Entscheidung.

 

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Wenn du Glück hast kann dein 4K Fernseher dieses auch in 50 oder 60Hz

 

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Ab Anfang nächsten Jahres gibt es die neue Box für den F9090 und dann kann er das alles

Kostet zwar 150-200€, aber irgendwo muss man Abstriche machen wenn man der Erste sein will

 

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Das von Yiruma ist natürlich ein 5000-Euro-Gerät, da ist einfach mehr möglich. Wenn dem Konstrukteur nicht ständig der Buchhalter und der Marketing-Typ im Nacken sitzen, sondern es heißt: "Hier ist unsere Chance, mit einem Wow-Rufe auslösenden Gerät unseren Namen ganz nach vorne zu bringen, egal was es kostet." Ist 4k erst einmal in der 1000 Euro-Klasse angekommen, wird es leider auch wieder so wie jetzt aussehen.

OLED scheint mir prinzipbedingt ein Problem mit der Alterung zu haben. Der Kunststoff zersetzt sich unter dem Einfluss von Strom und Wärme. Was will man dagegen tun?

Die neuen Sony Triluminous-LCD-Fernseher müsst Ihr Euch mal ansehen! Das sind die Ultra-HD der X9-Serie (z.B. 55X9005) und die Full-HD der W9-Serie (z.B. 40W905a). Die haben eine neuartige Hintergrundbeleuchtung mit blauen LEDs und Farb-Konvertierung statt -Filterung am Panel. Journalisten schreiben, das sehe aus wie OLED. Ich war beeeindruckt!

Interessant klingen auch die für Mitte des Jahres 2014 angekündigten Gallium-Arsenid-Panels. Die haben kleinere Transistoren und Leiterbahnen auf dem Panel, halten die Spannung länger und schalten schneller. Dadurch kommt mehr Hintergrundlicht durch, gerade wenn bei kleineren Diagonalen mit 4k-Auflösung viel mehr davon auf kleinen Raum gepresst werden. Das ist ein Sharp-Patent. Samsung ist deswegen bei Sharp eingestiegen und lässt bald bei Sharp solche Panels produzieren. Ich hoffe, sowas kommt auch bei Sony!!!

 

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Was waren das noch für Zeiten, als die Filmqualität wichtiger war als die Bildqualität!

 

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Das ist ja wieder das Henne- oder Ei-Problem. Sind keine Geräte im Feld draußen, bietet keiner die Inhalte an. Sind keine Inhalte verfügbar, kauft keiner die teureren Geräte.

Die Chance für die Hersteller, solche Geräte in den Markt zu bringen, ist, sie mit besserer Technik auszurüsten und auch bisher verfügbares SD-, "SD" (eigentlich LD (Low Definition))-, HD und "HD" (mit 10 statt mit 50 Mbit/s)-Material überzeugend besser aussehen zu lassen. Die Idee war ja wohl, mit dieser Innovationsstufe die chinesische Billig-Konkurrenz vom Markt zu halten und die Preise nicht zusehr verfallen zu lassen. Damit die teurere Produktion in Japan und Korea am Leben gehalten werden kann. Dazu wollte man Qualitätskriterien verbindlich in die Lizenz-Vereinbarungen hineinschreiben. Z.B. die korrekte Wiedergabe der 128-Stufen-Farbpalette mit 32 Hauttönen und der 64-Stufen-Grautreppe. Ob die das wohl diesmal durchhalten?

Um 4k-Inhalte zu transportieren muss der neue h.265-Komprimierungs-Standard Praxis werden. Und die HDMI-Anschlüsse müssen die UHD-Anforderung "60 Bilder progressiv" erfüllen. Dann stellt sich die Frage der Bluray. Wenn 250 Mbit/s von Sony in den Norm-Verhandlungen vorgegeben werden und 100 Mbit/s als Minimum diskutiert wurden... Mit nur einem Lesekopf im Bluray-Player hätte man dann Drehzahlen von 35.000 rpm . Selbst mit drei Leseköpfen - wie bei Profi-Geräten oder IBM-Festplatten der 70er Jahre - noch ca. 12.000 rpm. Jeweils bei Bluray-Disks (Bluray2) mit mehr als zwei Layern, z.B. fünf, sechs, bis zu zehn oder zwanzig.

Es stellt sich die Frage der Verbreitung über Satellit. Mit einem DVB-S2 8PSK-Transponder kann man vielleicht noch 50 Mbit/s erreichen. Ohne multiplexen zu können, aber analog war da ja auch nur ein Programm drauf. Im Kabel sehe ich den Techniker schon jammern. Und Internet? Die Hubs brechen doch zusammen.

Könnte aber interessant werden!

Immerhin kann Hollywood Blockbuster-Material liefern, das für Kino-Projektoren mit 4k (in den USA auch mehr) produziert wurde. Ältere Filme kann man neu abtasten, da sie auf Film vorliegen. Da gibt es ja aber die schon bei Full-HD bekannte Begrenzung der Original-Qualität. Aber bis der NDR das Hamburg-Journal in Ultra-HD sendet...

 

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Da haben wir sie natürlich gleich wieder, diese Inhalt und Form Weisheit.
Klinkt immer sehr intelligent, wenn man natürlich den Inhalt vor jede Form stellt