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Sonos will Lebensdauer von Lautsprechern verlängern

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 9. März 2023.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Das kommt auf das Modell an. Die Frequenzweichen von Zweiwegeboxen sind meist recht einfach aufgebaut. Komplizierter werden diese bei Dreiwege- oder gar Vierwegeboxen.
    Weil da hat man recht tiefe Übergangsfrequenzen zwischen Tief- und Mitteltöner. Bei 300 Hz Übergangsfrequenz sind dann schon Kondensatoren von 22 bis 47 µF notwendig, je nach Steilheit des Filters.
    Subwoofer haben meist einen eigenen Verstärker und den Tiefpass davor, ansonsten wäre das vom notwendigen Kondensator in der Frequenzweiche echt problematisch. Übergangsfrequenz 80 bis 120 Hz.
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Heute werden ja meist Zweiwege-Boxen mit separatem Subwoofer angeboten, weniger Dreiwege-Passiv-Boxen mit Mitteltöner die einen aufwendigeren Bandpass erfordern.
    Die Frequenzweiche von Zweiwege-Boxen ist einfacher. Da sind dann preiswertere Bauteile ausreichend.
    Ich hatte da noch die Frequenzweiche meiner Dreiwege-Boxen im Kopf, aber bei dieser sind Bipolar-Elkos verbaut für den Bandpass, und Folienkondensator(en) nur im Hochtöner-Signalpfad.
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ein Kondensator als Hochpass vor dem Hochtöner ist notwendig, ansonsten wird dieser nicht lange genug leben um überhaupt die Dauer der gesetzlichen Gewährleistung zu überstehen.
     
  4. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Okay, das kann man aber kaum als Weiche bezeichnen. Und normalerweise ist die Weiche nicht nur zum trennen, sondern auch zum korrigieren notwendig.
    Ich habe übrigens beruflich über 30 Jahre lang Lautsprecherboxen entwickelt. Vielleicht hat ja der ein oder andere sogar welche davon Zuhause stehen. ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. März 2023
    lg74, TV_WW und atomino63 gefällt das.
  5. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Ein Serienkondensator müsste für den Tieftöner/Subwoofer aber auf 20 Hz ausgelegt sein, das würde einen riesigen Wert ergeben.
     
  6. Koelli

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    Ach deshalb schaltete sich unser Hitachi Fernseher damals in den 80ern von selbst immer aus.
    Nunja: damals wurden ja auch noch günstig nur die defekten Teile repariert. Heute wird direkt die komplette Platine getauscht oder es wird mit Reparaturpauschalen gearbeitet.
     
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  7. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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  8. everist

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    Ich weiß nicht, ob es wirklich normal war einen TV für 50,- DM zu reparieren.
    In Trier wurde bei einem damaligen führenden Unternehmen nichts unter 100 DM repariert.
    Ein neuer 70er TV kostete auch 1500-2500 DM
    Heute kostet ein 43er Hitachi 300-400€, klar dass dann die wenigsten bereit sind 100-150€ für eine Reparatur auszugeben.

    Wie willst du sonst eine Werkstatt kostendeckend betreiben? Wer lötet an SMD Bauteilen?
    Wer lernt überhaupt noch diesen Beruf entsprechend?
    Radio-Fernseh-Techniker sterben aus.
     
    lg74 gefällt das.
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ja, das stimmt, mein Gedankenansatz war allerdings ein anderer,
    nämlich den Frequenzbereich Tiefbass welcher über den Subwoofer ausgegeben wird über die Frequenzweiche in den Zweiwege-Boxen herauszufiltern.
    Keine Ahnung welcher Hersteller bei welchen Boxenmodellen das umsetzt, weil die Boxen sollen doch auch ohne Subwoofer den Bassbereich wiedergeben,
    andererseits stellt sich die Frage ob das negative Auswirkungen auf das Gesamtklangbild hat wenn sowohl die Zweiwegeboxen als auch der Subwoofer denselben Frequenzbereich ausgeben. Da sollte ja dann die Klangfarbe (Tieftöner Subwoofer - Tiefmitteltöner Zweiwegebox) ähnlich oder zumindest stimmig sein.
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Richtig, aber wir sind ja von sog. "Chinakrachern" ausgegangen, und ein Hochtöner ist zu leicht zu schrotten wenn da zuviel Power darauf gegeben wird und die meisten Musikstücke haben im Tief-Mitten-Tonbereich die meiste Power.

    Ich denke mal dass die gesamte Entwicklung eine entsprechende Anpassung aller Bauteile und die Abstimmung aller Komponenten aufeinander erfordert.
    Da geht es nicht nur um die Abstimmung der elektrischen Komponenten aufeinander, sondern auch um die Schallerzeugung und die Ausbreitung des Schallwellen im Gehäuse.
    Alleine der Aufwand einen ordentlichen Frequenzgang hinzubekommen dürfte nicht trivial sein. Resonanzfrequenzen, die gefürchteten Partialschwingungen der Membrane der Chassis.

    Ich habe mich schon vor 40 Jahren, damals noch Schüler mit HiFi-Technik beschäftigt.
    Mein Vater hat sich mal selber Lautsprecherboxen gebaut, mit Technik des Herstellers Magnat. Ich war da mit dabei.
    Den teuersten Lautsprecher den ich bislang mal selber gehört habe war das Modell Titan vom Hersteller Quadral, soweit ich mich noch erinnern kann. Ist schon über 30 Jahre her.

    Beim Lautsprecherboxen-Hersteller Heco, nehme ich mal an?