Sonntagsfahrverbot für Motorräder

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Es gilt der Grundsatz der Verhälnismäßigkeit. Lediglich zu laut ist nun mal trotzdem verkehrssicher. Deswegen erfolgt oft die Weisung auf kürzestem Weg nach Hause zu fahren und die Wiederinbetriebnahme wird untersagt, bis der Mangel beseitigt ist.
Bei sicherheitsrelevanten Basteleien sieht das anders aus. Bei PKW ist es oftmals der Klassiker tiefer gelegt und breiter gemacht, so dass zu wenig Luft zwischen Reifen und Kotflügel vorhanden ist.

 

Und genau bei dem Punkt unterstelle ich, wie übrigens auch bei einem ausgebautem DB-Killer, dem Biker bereits Vorsatz. Den ab Werk bzw. ab Hersteller ist auch ein solcher Klappenauspuff nicht zu laut. Lauter bzw. zu laut wird der Klappenauspuff erst wenn der Biker nach dem Kauf selbst Hand anlegt oder anlegen läßt und die Lautstärke mittels des Drehreglers unzulässig verändert. Dieses lauter "drehen" ist nämlich genauso unzulässig im öffentlichen Strassenverkehr wie der Ausbau der DB-Killer.

 

Max. drei Minuten nach der Kontrolle ist das Teil wieder ausgebaut. Stilllegung & ggf. Vernichtung des Fahrzeugs ist einzige Möglichkeit die Zielgruppe zu erreichen.

 

Es sollten alle Motorräder verschrottet werden...........und lieber auf Fahrräder umsteigen.......

 

Dagegen hilft lediglich eine weitere Kontrollstelle.
Ansonsten aber klar doch, und für Autofahrer bei nicht blinken und Handynutzung, auspeitschen auf dem Wochenmarkt mit anschließender Sicherungsverwahrung.

 

Das mag tatsächlich in anderen Ländern möglich sein, aber in Deutschland kann ich mir nicht vorstellen das es so kommt.
Was durchaus vielleicht auch eine weitere Möglichkeit bei "Widerholungstätern" wäre, ist die evtl. auch die Begutachtung der Fahreignung (MPU) genau dieser Biker die das immer wieder mit Vorsatz tun.

 

Zu Recht nicht.

Was noch immer mehr Kontrollen voraussetzt.

 

Unsere Jungs von der Verkehrspolizei sind auch nicht dumm, die rufen dann bei den Kollegen ein paar Kilometer weiter an und lassen ihn nochmal rausziehen .

 

Ich habe zwar was Motorräder betrifft nur einen A1 Führerschein und fahre kaum noch, aber fände Sonntagsverbote für Motorräder aus folgenden Gründen inakzeptabel:

- Für die meisten Motorradfahrer ist das Motorrad das Zweitverkehrsmittel für die Freizeit, um zum Beispiel Touren zu fahren, und das geht für Berufstätige gerade Sonntags am Besten.

- für 16/17 Jährige ist ihre 125er meist das einzige motorsisierte Verkehrsmittel und diese wären dann Sonntags massiv in der Mobilität eingeschränkt, wo es keinen brauchbaren ÖPNV gibt. Microcars sind eine absolute Seltenheit.

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Ansonsten finde ich: Die meisten Motorräder sind garnicht so laut wenn sie normal gefahren werden. Prolls die übermässig aufdrehen gibts überall, auch bei Autofahrern gibts Prolle die mit quitschenden Reifen von der Ampel starten.

Ausserdem sind die meisten Motorradfahrer eh nur Nachmittags und Abends unterwegs, wo sie kaum jemanden stören.

Da finde ich so Eigenheimspiesser die ständig schon kurz nach 8 Uhr mit Rasenmäher oder Laubpuster loslegen, oder Leute die man gleich an mehreren Wochenenden im Jahr Brennholz schneiden um damit ihre ganze Verwandtschaft zu versorgen, viel, viel, schlimmer.

 

Die harten Maßnahmen sollten selbstverständlich unabhängig von der Zahl der Räder des Fahrzeugs gelten. Ein jüngerer Arbeitskollege wollte den KAT sei es tiefergelegten, nur eingeschränkt*) fahrfähigen Audi ausbauen un den "Sound" zu verbessern(lauter).

*) wird regelmäßig von der Polizei stillgelegt, kommt nicht in jedes Parkhaus da zu tief.