Sonderkündigungsmöglichkeit

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46,99 € entspricht deinem alten Rabatt-Abopreis von 36,99 € + 10 € für die Q Multiroom-Funktionalität. Es ist also das Angebot, das es derzeit für jeden Rabattkunden gibt. Alter Rabattpreis für weitere 24 Monate behalten + den 10er für Q-Multiroom.

Dass Sky dir das noch nachträglich nach Auslaufen der Rabatte anbietet, ist für Sky schon ein außergewöhnliches Entgegenkommen und billiger wird das für dich in der Situation ganz sicher nicht.

 

Meine Eltern hatten auch vergessen zu kündigen ( 30.06 ). Nun zahlen Sie bis Juni 82,74 € für Sky komplett. Ich habe nun bei Sky angerufen. Die erste MA wollte 15 € rabattieren und dafür 24 Monate Laufzeitverlängerung. Das habe ich dankend abgelehnt. Der nächste Anruf war dann erfolgreicher. Kündigung zurückgenommen und dafür Laufzeit 12 Monate bis 31.08.19. Sky Starter, Sport, Bundesliga, Premium HD und HD+ für gesamt 57,24 €. Das ist besser als ich erwartet habe.

 

Das entscheidet ja nicht Sky.

Ich bin einer der ganz wenigen hier im Forum, der sich vor vier Jahren - Stichwort "Technik-Umstellung" - ein Leben ohne Sky vorstellen konnte.

Ich habe fristlos gekündigt.

Sky hat mir mitgeteilt, dass sie das nicht akzeptieren. Sky hat aber keinen Cent von mir bekommen. Die Sache ist inzwischen verjährt.

Das Hauptproblem ist, dass viele gar nicht wirklich weg von Sky wollen. Ich schaue viel ausländisches Fernsehen - ich brauche kein Sky.

Ich war aber einer der wenigen. Die meisten nehmen alles hin: von Zwangs-Hardware bis zu Unterbrecherwerbung im Pay TV.
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Richtig. Eine Kündigung, auch Sonderkündigung ist erstmal eine einseitige Willenserklärung. Da gibt es nichts zu akzeptieren. Sollte Sky der Ansicht sein, diese dürfe nicht ausgesprochen werden, muss Sky dies rechtlich klären lassen (nicht der Kunde). Das Risiko, dass Sky dies durchzieht und erfolgreich ist, liegt natürlich vor. Dann kann es teuer werden und das ohne Gegenleistung.

 

Richtig, es entscheidet bestenfalls ein Richter, ob einem ein Sonderkündigungsrecht bei Sky auf Grund von Programmveränderungen zusteht, wenn Sky das so will.

Ja, ja es war einmal ...

Selbst wenn es so mal vor längst vergangener Zeit so war, muss es heute nicht mehr so sein.

 

Ist das vorüber? Rein rechtlich hat sich ja nichts geändert. Und, würde Sky das wirklich durchklagen? Mit dem Risiko ein Urteil mit Grundsatzcharakter zu kassieren? Ich persönlich glaube nicht, würde es selber aber auch nicht riskieren. Daher Hut ab vor denen, die es riskiert haben oder riskieren werden.

 

Ich habe anlässlich der Technikumstellung nur USALS gesagt und
entsprechende Hardware verlangt.
Ausgiebiges Receiverpingpong,
Testphase mit von Sky gestelltem Icord
und Telefonat mit der GL später
wurden es dann kostenfreie Module (ZK auch)
und eine 50€ Gutschrift.

Momentan aktuell würde ich den Wegfall der EN50607
als Sokü Grund anführen.

 

Falsch, da es eine einseitige Willenserklärung des Kunden ist, muss Sky das nicht annehmen und Sky muss dagegen auch nicht gerichtlich vorgehen. Aber der Kunde kann natürlich versuchen, die vorfristige Kündigung gerichtlich durchsetzen zu wollen.

 

Praxis: Sonderkündigung aussprechen, Einzugsberechtigung widerrufen, nicht zahlen. Forderung mit Hinweis auf Kündigung widersprechen, Inkasso und Schufameldung mit Hinweis auf Bestreiten der Forderung untersagen. Dann muss Sky tätig werden. Klage oder Mahnbescheid, letzterem widersprechen. Dann muss Sky klagen.

 

Ist zwar so auch ein möglicher Weg, führt aber zum selben Ergebnis, nur dass man vorher viel Aufregung hat und Zeit investieren muss. Letztlich wird es auf einen außergerichtlichen Vergleich hinauslaufen, den man auch so erreichen könnte, wenn man einen Anwalt für Verbraucherrecht einschaltet. Die Anwaltskosten muss man im Rahmen eines annehmbaren Vergleiches dann auch von Sky fördern und die wird Sky dann auch übernehmen (wollen). Ob das alles gegenüber einer frisgemäßen Vertragskündigung besser ist, muss jeder für sich selbst entscheiden (können).