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So wird Premiere gerettet:

Dieses Thema im Forum "Sky - Technik/Allgemein" wurde erstellt von Funz, 13. Februar 2002.

  1. Prinzi

    Prinzi Neuling

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    das kann ich auch [​IMG]
     
  2. svenska

    svenska Junior Member

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    <blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr>Hast du eigentlich schonmal daran gedacht, wieviele Leute arbeitslos würde, wenn ein Weltkonzern wie Kirch Pleite macht? Neulich stand ein der Zeitung, das die KirchGruppe 9500 (in worten: neuntausendfünfhundert) Mitarbeiter hat. Aber das ist die deutsche haltung: die anderen gehen mich doch nichts an

    DA kommts mir hoch

    <hr></blockquote>

    Mann wo lebst Du eigentlich, wenn der Staat oder wer auch immer jeden defizitären Konzern unterstützen würde nur, weil dort so viele Arbeit haben, wäre Deutschland demnächst nicht nur das Land mit dem geringsten Wirtschaftswachstum in der EU, sondern auf der ganzen Welt. Der Vorteil der Marktwirtschaft liegt doch darin, dass die guten (profitablen) Unternehmen überleben und die schlechten (defizitären) Unternehmen sterben. Wenn der Markt dies nicht reglieren würde, dann wären wir schnell ein "Dritte Welt Land". Angenommen die Banken würden Kirch weiterhin mit Geld zuschütten, dann wäre die nächste Konsequenz eine Bankenpleite(-serie) und die Auswirkungen wären ökonomisch katastrophal.

    Also erst denken und dann schreiben.
     
  3. Digicool

    Digicool Gold Member

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    Klar, und dir sind die anderen halt wurscht. Das meine ich ja mit der Deutschen einstellung. Hier leben nur Egoisten. Was unser Staat im Moment bestimmt nicht braucht sind noch mehr Arbeitslose. Hast du daran gedacht, das dann der Staat diesen 9500 Leuten Arbeitslosengeld geben muss, was ihr bestimmt auch wieder belastet? Außerdem: wenn du alle Betriebe schließen würdest, die IN DEUTSCHLAND Verluste machen, haben wir noch 5-6 (übertrieben Ausgedrückt) Unternehmen hier. Nenn mir doch mal einen Großkonzern, der in Deutschland große Gewinne macht. Falls die Konzerne Gewinn machen, schieben sies ins Ausland, damit sie hier keine Steuern zahlen müssen.

    so siehts aus

    digiCooL
     
    Winterkönig gefällt das.
  4. Tom123

    Tom123 Lexikon

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    Ich drück's mal anders aus: ein Unternehmen muß langfristig auf halbwegs gesunden Füßen stehen, sonst geht es halt den Bach runter. Es geht hier nicht darum, daß irgendjemand hingeht und willkürlich Betriebe schließt. Die Frage ist viel mehr: darf oder soll der Staat sich einmischen, wenn ein Unternehmen Gefahr läuft pleite zu gehen. Da wir hier nicht in einer staatlich kontrollierten Planwirtschaft leben und auch international an den Märkten bestehen müssen, sollte der staatliche Einfluß so gering wie möglich sein, denke ich.
    Ein Eingriff von Regierungen mag zwar kurzfristig vielleicht Arbeitsplättze erhalten (in diesem Fall rund 9.500), und somit ein Symptom beseitigen (wie gesagt kurzfristig) aber die Krankheit ist damit ja noch lange nicht gehelt. Anderer Vergleich: Es ist wie ein morsches, abruchreifes Haus...wenn man ein paar Eimer frische Farbe draufschmeißt isses zwar wieder hübsch aber noch lange nicht saniert).
    Klar ist das keine Linie zwischen schwarz und weiß: der Staat ist dazu da in gewisser Weise und bis zu einem bestimmten Punkt die Parameter zu setzen. Er ist aber nicht dazu da, bei jeder drohenden Firmenpleite einzugreifen. Das kann ökonomisch ausgesprochen gefährlich werden.
    Im Übrigen ist das auch so eine "Deutsche Einstellung": wenn's nicht läuft, muß der Staat einspringen. Letztes großes Beispiel in dieser Hinsicht: Holzmann! Und gesund sind die immer noch nicht. Warum wird immer nach dem Staat gebrüllt ? Warum beschwert sich eigentlich kein Mensch über unfähiges Management, dem Arbeitsplätze nun wirklich wurscht sind, wenn sie den Karren gegen die Wand fahren.

    Was die Gewinne von Unternehmen angeht: Das Unternehmen sobald sie Gewinne machen, diese ins Ausland bringen ist doch Quatsch. Beispiel: Daimler-Benz hat vor der Fusion mit Chrysler jahrelang Gewinne gemacht und die ganz brav in Deutschland versteuert und nicht in schwarzen Koffern ins steuerfreie Ausland gebracht.

    [ 17. Februar 2002: Beitrag editiert von: Tom123 ]</p>
     
  5. Mickey_24

    Mickey_24 Junior Member

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    <blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr>Original erstellt von laie:
    [QB...Wegen Pornos: Ich hatte mal ein Jahr lang ein Abo zu Eurotica. Da liefen gute Filme - allerdings wird das mit der Zeit langweilig, da diese nur über zwei oder drei Produktionsfirmen hergestellt wurden. Folge: Immer dieselben Darsteller.

    Michael[/QB]<hr></blockquote>

    Pornos sind so oder so langweilig. Wer will denn schon 90 Min. reines gef... sehen?

    Also Pornos können nicht die Rettung von Premiere sein.

    Die einzigste Rettung wäre endlich wieder qualitativ besere Filme zu bringen, wie früher.

    Im MOment steht ja so ziemlich alles. Und die Negativschlagzeilen dauernd über den eventuelen Verkauf und auch wieder nicht verunsichern ja eher die Leute.
     
  6. Raiders2k1

    Raiders2k1 Senior Member

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    <blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr> Mann wo lebst Du eigentlich, wenn der Staat oder wer auch immer jeden defizitären Konzern unterstützen würde nur, weil dort so viele Arbeit haben, wäre Deutschland demnächst nicht nur das Land mit dem geringsten Wirtschaftswachstum in der EU, sondern auf der ganzen Welt. Der Vorteil der Marktwirtschaft liegt doch darin, dass die guten (profitablen) Unternehmen überleben und die schlechten (defizitären) Unternehmen sterben. <hr></blockquote>

    Da hast Du vollkommen recht. Leider ist Deutschland meilenweit davon entfernt, was eine Marktwirtschaft ist. Bestes Beispiel ist der Kohlesektor. Hier wird seit Jahrzehnten Geld reingebuttert, Rentabilität ist da ein Fremdwort

    <blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr>Was unser Staat im Moment bestimmt nicht braucht sind noch mehr Arbeitslose. Hast du daran gedacht, das dann der Staat diesen 9500 Leuten Arbeitslosengeld geben muss, was ihr bestimmt auch wieder belastet? <hr></blockquote>

    Das ist aber sehr kurzfristig gedacht. Die Subvention im Kohlesektor war z.B. schon so weitgehend, dass ein Arbeitsplatz in diesem Bereich mit ca. 1000.000 DM subventioniert wird, der Arbeiter an diesem Platz aber weniger verdient. Kurz: Es wäre billiger diese Arbeitnehmer nach Hause zu schicken und Ihnen trotzdem das volle Gehlat zu bezahlen. Was dass mit Marktwirtschaft zu tun hat, kann Dir nur ein Lobbyist erklären.

    <blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr>Da wir hier nicht in einer staatlich kontrollierten Planwirtschaft leben und auch international an den Märkten bestehen müssen, sollte der staatliche Einfluß so gering wie möglich sein, denke ich. <hr></blockquote>

    Meiner Meinung nach leben wir schon lange nicht mehr in einer wahren Marktwirtschaft. Der Staat steckt sich überall mit Regulierung und Normen rein. Es ist absolut kein Vertrauen in Märkte und deren Selbstregulierung vorhanden.
    Der Staat hat IMHO nur dort was zu suchen, wo durch Krankheit etc. die Arbeitskraft stark eingschränkt ist. Der Rest gehört freigegeben.

    Kleines Beispiel: Ich als selbstständiger erreiche mit einem Viertel der Beiträge, die ein Angestellter zur Rentenversicherung beisteuert ca. das dreifache an "Rente". Ich bin froh, dass ich nicht in eine staatliche Rentenversicherung einzahlen muss, die mir in 30 Jahren aus 1€ 1.07€ bringt.

    Und wer glaubt, dass Marktwirtschaft nur den vermeintlich Starken hilft hat das Prinzip nicht richtig begriffen. Nur in einer freien Wirtschaft kann jeder für sich selbst verantwortlich sein.

    <blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr>Im Übrigen ist das auch so eine "Deutsche Einstellung": wenn's nicht läuft, muß der Staat einspringen. Letztes großes Beispiel in dieser Hinsicht: Holzmann! Und gesund sind die immer noch nicht <hr></blockquote>

    Eher das Gegenteil. Und wie schön hat sich unser Medienkanzler dafür feiern lassen "Wir haben gewonnen" rief er stolz in die Mikrofone. Wohl etwas verfrühter Jubel.

    <blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr> Was die Gewinne von Unternehmen angeht: Das Unternehmen sobald sie Gewinne machen, diese ins Ausland bringen ist doch Quatsch. Beispiel: Daimler-Benz hat vor der Fusion mit Chrysler jahrelang Gewinne gemacht und die ganz brav in Deutschland versteuert und nicht in schwarzen Koffern ins steuerfreie Ausland gebracht. <hr></blockquote>

    Genau so ist es. Und Daimler hat dies sogar freiwillig getan! Es wäre kein Problem gewesen, sich steuerrechtlich ins Ausland zu begeben. Dies war ein kleiner Akt um zu zeigen, dass man nicht NUR auf Profitmaximierung aus ist und auf den Standort D setzt. Man wollte damit ein Zeichen setzen.

    <blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr>Falls die Konzerne Gewinn machen, schieben sies ins Ausland, damit sie hier keine Steuern zahlen müssen. <hr></blockquote>

    Und daran sind die Betriebe schuld? Ich würde doch wohl eher sagen unser Steuersystem. Wie passt es zusammen, dass wir angeblich in einer Leistungsgesellschaft leben, aber derjenige, der sie wirklich erbringt, wird mit einem schwindelerregenden Steuersatz abgestraft?

    Schon mal daran gedacht, dass eine Steuersenkung im Endeffekt mehr Steuereinnahmen bringen würde, weil Steuerflucht dann keinen grossen Anreiz mehr darstellt?

    [ 17. Februar 2002: Beitrag editiert von: Raiders2k1 ]</p>
     
  7. Hannover1980

    Hannover1980 Gold Member

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    Ich hätte nix gegen Pornos einzuwenden. Und ich glaube auch, dass das einige tausend Abonnenten mehr bringen könnte. Aber weiß jemand, ob dann auch Gay-Pornos gezeigt würden. Dann wäre Premiere für mich das geilste, was mir je passiert wäre.

    Ich bin aber nicht schwul. Keine Sorge. Ich findes es nur geil, zwei Typen beim Sex zu beobachten.
     
  8. Roger 2

    Roger 2 Guest

    <blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr>Original erstellt von Hannover1980]Ich bin aber nicht schwul. Ich findes es nur geil, zwei Typen beim Sex zu beobachten.</strong><hr></blockquote>

    Na,da ist doch irgendein Widerspruch drin... [​IMG] [​IMG] [​IMG]
     
  9. Hannover1980

    Hannover1980 Gold Member

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    Nee, wirklich nicht. Wahrscheinlich bin ich im tiefsten innern einfach nur bi.
     
  10. Roger 2

    Roger 2 Guest

    Sind wir nicht alle ein bißchen BI ?
    Ich gucke mir auch gerne riesenschwänze an und ärgere mich dann über meinen Lümmel... [​IMG] [​IMG] [​IMG]