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So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit! :(

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Martyn, 14. Mai 2013.

  1. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit! :(

    Nulltarif?
    Was glaubst du denn wer das bezahlt, der Staat? Und wo bekommt der Staat sein Geld her? Wer zahlt denn die Steuern, mit denen der Staat das alles finanziert? Oder glaubst du das Geld vom Staat kommt aus der Druckerpresse?
     
  2. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit! :(

    Die Arbeit des Vermittlers wird nicht davon beeinflusst, ob eine Stelle nun zusätzlich in der Jobbörse gelistet ist oder nicht.

    Denn genau das ist die Aufgabe des Vermittlers im Jobcenter: Einem Arbeitssuchenden eine passende Stelle zu vermitteln. Dafür wird er als Beamter oder Angestellter im öffentlichen Dienst bezahlt. Woher dieses Geld stammt, hat emtewe bereits erläutert.

    Etwas anderes wäre es, wenn eine Arbeitsstelle nur "handvermittelt" oder in der "Selbstbedienung" der Jobbörse wäre. Dann könntest du argumentieren, dass es einen zusätzlichen Arbeitsaufwand gäbe.

    Das ist aber nicht der Fall. Es werden grundsätzlich alle Stellen vermittelt, die Veröffentlichung in der Jobbörse ist hingegen ein (kostenloses!) Zusatzangebot der Arbeitsagentur. Bei anderen Jobbörsen müssen die Arbeitgeber für die Inserate sogar Geld bezahlen.
    Im Gegenteil. Bewerber von der Arbeitsagentur anzunehmen bedeutet eigentlich immer einen erheblichen Mehraufwand. Die Stellen nicht in der Jobbörse zu veröffentlichen ist eher Schadensbegrenzung.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Juni 2013
  3. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit! :(

    Keine Sorge, die wirklich guten Arbeitgeber veröffentlichen ihre Angebote in der Regel nicht in der Seite des Arbeitsagenturamtes.
    Zumeist sind es die, die sonst auf anderen Wege keine Leute finden würden, aufgrund oft schlechter Konditionen, also die ganzen Sklaventreiber usw.
     
  4. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit! :(

    Ich denke mal das Problem mit ungeeigneten Berwerbern kann man auch eleganter lösen.

    Man kann ja zum Beispiel in den Stellangenbot schreiben "Ein Berufsabschlus als .... der Fachrichtung ... ist obligatorisch" oder "Kentnisse in ... sind obligatorisch"

    Damit wäre das dann eindeutig geklärt. Und wenn sich jetzt dann trotzdem jemand mit nur artverwandten Beruf oder ohne diese Kentnisse bewirbt, sieht man das ja schon beim groben "überfliegen" der Bewerbung. Und der Zeitaufwand dafür hält sich dann ja schon in Grenzen.
     
  5. NullBock?

    NullBock? Silber Member

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    AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit! :(

    Die Unternehmen anscheinend immer weniger! :eek:
    N-TV
     
  6. suniboy

    suniboy Talk-König

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    AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit! :(

    Ganz im Gegenteil. Ein Suniboy glaubt eben nicht an geheime Stellen und Strohmänner mitten im Jobcenter. :cool:



    Das ganze ergibt auch sonst keinen Sinn. Wer gute und seriöse Bewerber für eine qualifizierte Arbeit sucht, der braucht doch keine Angst zu haben von der Jobcenter-Plage, da ein großer Teil die fachliche Anforderung gar nicht erfüllen wird. Die übrigen, die in Frage kämen und alles erfüllen würden, aber bereits nach 1 Jahr in ALG2 (also Jobcenter) gerutscht sind -warum sollte ein Arbeitgeber auf solche Perlen verzichten? :confused:
     
  7. Union Jack

    Union Jack Platin Member

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    AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit! :(

    Jungs, ehrlich. Ihr redet als Blinde von Farbe.

    Diese Form der Stellenvermittlung macht für Arbeitgeber hochgradig Sinn. Das "Argument" mit dem Fachkräftemangel zieht zudem nicht. Den Fachkräftemangel gibt es, weil der Arbeitsmarkt von Fachkräften leergefegt ist. Jobcenterkunden haben zu über 80% KEINE Ausbildung und sind demnach auch keine Fachkräfte. Von den verbleibenden knapp 20% haben viele eine Ausbildung, die schlichtweg nicht benötigt wird. Aktuell geht man davon aus, dass die Jobcenter ein Potenzial von 10% haben. Das soll heißen, dass die ihren Kundenbestand noch um 10% verringern können, aber dann ist Ende der Fahnenstange.

    Die arbeitslosen Fachkräfte befinden sich in Kurzzeitarbeitslosigkeit und erreichen das Jobcenter gar nicht erst. Ausnahmen aufgrund fehlender Anwartschaftszeiten für die Arbeitslosenversicherung bestätigen die Regel. Das ist ein Fakt und kann in den ausführlichen monatlichen Berichten der Bundesagentur für Arbeit auch nachgelesen werden. Was man dort nicht findet, findet man dafür bei diversen Veröffentlichungen in der Fachpresse und der Sozialforschung.

    Es ist auch weiterhin so, dass Arbeitgeber ihre Stellen bei der Arbeitsagentur melden können. Da das Jobcenter eine eigenständige Einrichtung ist, müssen Arbeitgeber ihre Stellen beim Jobcenter selbst melden. Die Agenturen bieten als Serviceleistung an, dass die Stellenangebote auch für das Jobcenter in der Vermittlung freigegeben werden. Da die Jobcenter auf die Infrastruktur der Bundesagentur zugreifen, ist das überhaupt kein Problem. Wollen die Arbeitgeber das aber nicht, dann machen es die Agenturen auch nicht.

    Auch ist es weiterhin so, dass nicht jedes Stellenangebot in die öffentliche Jobbörse eingepflegt werden. Hier kann der Arbeitgeber um Vorselektion bitten. Diese Stellen werden den Vermittlern bekannt gegeben und die Vermittler entscheiden im Rahmen ihres Ermessens an wen die Stellenausschreibungen gehen. Ich meine auch mal gehört zu haben, dass es sogar in vielen Fällen so ist, dass der Arbeitgeberservice der Agenturen mit den Vermittlern ein Bewerberportfolio anlegt und ganz gezielt bestimmte Leute angeschrieben werden. Das ist der Fall, wenn der Arbeitgeber zum Beispiel eine ganz konkrete Anzahl an Bewerbern wünscht, die nicht überschritten werden soll.

    Das ist die Realität und ich habe mich vor dieser Aussage rückversichert. Wie gesagt, in meinem familiären Umfeld arbeitet jemand bei dem Laden. Ihr könnt es jetzt glauben oder euch weiterhin irgendetwas zusammenreimen, weil ihr es einfach nicht verstehen wollt. Ich für meinen Teil bin jetzt definitiv aus dem Thread entschwunden.
     
  8. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit! :(

    Nochmal, du darfst bei dem Wort "Unternehmen" nicht immer an die großen Konzerne denken deren Produkte du aus der Werbung kennst. Fahr mal in das nächste Industriegebiet am Stadtrand, dort werden die Steuern erwirtschaftet von denen das Land lebt.
     
  9. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit! :(

    Guckst du: http://www.arbeitsagentur.de/zentra...mittlung/Publikation/V-VermAuftrag-Arbeit.pdf
     
  10. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit! :(

    Es kommt auch immer auf die Personen an, die irgendwo arbeiten. Ich kenne eine Firma, da kam mal eine Mitarbeiterin der Arbeitsagentur vorbei, um das Betriebsklima und die Menschen die dort arbeiten kennen zu lernen. Danach konnte sie erfolgreich ein paar "schwer vermittelbare" Fälle dorthin vermitteln, von denen inzwischen einige ein unbefristetes Arbeitsverhältnis haben. Manche Leute "passen" halt nicht in jede Firma.