So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit! :(

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AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit!

Irgenwie kommst Du unausgeglichen rüber zur Zeit

Stalker, das aus Deinem Munde Ist ein Stalker nicht jemand, der in unverfrorener Weise jemanden nachstellt, im schlimmsten Fall sogar ausspioniert, egal mit welchen Mitteln...

Moment, nee... Ich schreibe lieber nicht weiter....

Du nimmst Dich über Gebühr wichtig.

Kannst mich auch über alle Threads hinweg beleidigen. Da bin ich schmerzlos

Ich werde Dich jetzt meiden. Eine Diskussion ist zur Zeit mit Dir nicht möglich. Viel zu verbissen das Ganze...

Bitte verkneife Dir mal Deinen üblichen letzten Kommentar und lass es hier enden.

 

AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit!

Komisch, irgendwie hatte ich eher den Eindruck, dass du es bist, der mich aus irgendwelchen Gründen besonders wichtig nimmst. Seltsam.

Ob das wohl daran liegt, dass du keinerlei Interesse gezeigt hast, dich an den Diskussionen zu beteiligen, sondern statt dessen nur versucht hast, mich mit ein paar merkwürdig primitiv konstruierten Unterstellungen persönlich anzugreifen?

Dein Eintritt in diesem Thread ist doch der Beweis dafür. Dir scheint es nur um mich zu gehen. Verblüffend, nicht?

Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass das irgendwas damit zu tun haben könnte, dass ich daran beteiligt war, dein doppeltes Spiel hier auffliegen zu lassen.

In diesem Sinne... Happy stalking und trolling.

 

AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit!

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Wir sollten massiv in Bildung investieren. Die BRIC-Staaten stehen in den Startlöchern, dort sind die jungen Menschen hungrig nach Bildung und Wohlstand - und zwar zuhause und nicht im "Exil". Die dortigen jungen Menschen saugen das Wissen förmlich auf und deren Staaten fördern dies durch entsprechende Programme. Es wird also nicht mehr lange dauern, bis uns diese Staaten links, rechts, oben und unten überholen, wenn wir nicht endlich unser Bildungssystem auf Vordermann bringen.
Wir in Europa haben mittlerweile nur noch Know How als Exportangebot, selbst Kleidung können wir hier nicht mehr zu Preisen produzieren, die der Markt hergibt.
Ein Auto zu bauen oder einen Wärmetauscher oder Kraftwerke oder Flugzeuge, ist wahrlich kein Hexenwerk. Jeder, der in Physik, Chemie, Elektrotechnik, Mathematik und Festigkeitslehre aufgepasst hat, kann das. Für alle anderen offenen Fragen gibt es Fachbücher. Und dieses Wissen ständig zu überarbeiten und neue Verfahren zu entwickeln, darin liegt unser Kapital und sichern wir die Arbeitsplätze hierzulande. Egal ob in Forschung und Entwicklung und das bekommt man nur mit entsprechend ausgebildeten Fachkräften hin.

Aber hier in Deutschland erkennt die Politik diese Situation nicht und man beharrt auf dem förderalen Bildungskleinklein. Alleine die jährlich stattfindende Diskussion um das Abitur nach acht oder neuen Jahren und das Jugendliche "mehr Raum zum Entfalten" bräuchten - da schwillt mir der Hals. Hinzukommt, daß die Politik bei der Einführung des sog. G8 in den Gebrauchtbundesländern gewaltig versagt hat. Weshalb hat man anscheinend nicht den Rat bei den Bildungsministerien in den neuen Ländern eingeholt? Da war man sich in den Gebrauchtbundesländern anscheinend zu stolz zu und hätte man ja den "Fehler gemacht", u.U. etwas vom unterlegenen DDR-Bildungssystem übernehmen zu müssen. Komisch nur, daß es in den neuen Bundesländern keinerlei derartige Probleme mit dem sog. G8 gibt.
In anderen europäischen Staaten ist man mit 18 Jahren mit dem Abitur fertig, geht studieren und ist mit 22 Jahren "vor Kohle". Hierzulande hingegen kommen viele mit 22 Jahren erst einmal aus ihrer Selbstfindunghase zurück. Das kann es doch nicht sein? Für mich ist es nicht nachvollziehbar, daß sich damit viele tatsächlich auch zufrieden geben und anscheinend kein eigenes Geld verdienen wollen.

 

AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit!

Das stimmt. Ich habe vor einigen Wochen einen Arbeitsvertrag unterzeichnet, wo ein sechsstelliges Jahresgehalt drinsteht, was defacto einer Steigerung von 15% entspricht. Hinzu kommen die Kosten für den Kopfgeldjäger, den mein neuer Arbeitgeber finanziert hat.
Aber solch ein Gehalt bekommt man nicht geschenkt, da fragt dann keiner mehr, welcher Wochentag und welche Uhrzeit ist, wenn richtig Druck ist. Aber das ist ok, man weiß ja, worauf man sich einläßt. Daher finde ich es auch zum ******, wenn sich solche Einkommensgruppen immer Kreuzfeuer gerückt werden, daß sie noch mehr Steuern zahlen sollen, weil sie soviel verdienen. Man darf ja nicht vergessen, daß man diese Gehälter nicht geschenkt bekommt.

 

AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit!

Naja, man darf aber auch nicht die Verhältnismäßigkeit aus den Augen verlieren. So findet der größte reale steurliche Kahlschlag bei Gehältern zwischen ca. 1.000 - 2.500 € statt. Das ist zwar nominal wenig, aber real z.T. existenzbedrohend. So kann jemand mit 10.000 Brutto und 50% Steuern immer noch von den 5.000 € sehr gut leben, während 100 € weniger in den unteren Gehaltsgruppen schon die Lebensführung verändern.

 

AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit!

Das ist schon richtig, aber es wird in der öffentlichen Wahrnehmung und seitens der Politik immer so getan, als ob man das Geld geschenkt bekommt. Dem ist natürlich nicht so, aber solche Argumente eignen sich hält immer sehr gut für den Anstoß einer Neiddebatte.
Wenn ich dann höre, daß man von seinem erarbeiteten Geld mehr als die Hälfte abgeben soll, dann frage ich mich, ob bei den entsprechenden Leuten soweit alles gut ist.

 

AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit!

Glaub mir, wenn die Steuer nur 5% betragen würde, würden auch die ganzen Bruttogehälter automatisch massiv sinken. Ist so.

 

AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit!

Tja... Und dann wundert man sich, warum gerade im produzierenden Gewerbe so viel von Deutschland ins Ausland abwandert. Die Kosten für einen Facharbeiter mit entsprechendem Gehalt sind einfach zu hoch, dafür kann man halt ein Rudel Aushilfen einstellen, die natürlich nicht dieselbe Arbeit erledigen können.

Deshalb backen bei uns ja auch Verkäuferinnen die Brötchen und keine Bäcker mehr.

 

AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit!

Sollten wir in Bildung investieren, oder in unsere Einstellung zur Bildung? Früher konnten Lehrer mit einem blauen Brief noch etwas erreichen, und heute? Ich sehe unser Bildungssystem gar nicht so schlecht aufgestellt, aber wie willst du etwas vermitteln, wenn der Empfänger die Notwendigkeit nicht erkennt?
Vielleicht wären Rohrstöcke für Lehrer und das Recht sie zu nutzen eine sinnvolle Investition in unser Bildungssystem? Wobei das Wort "Rohrstock" hier symbolisch zu verstehen ist, als Synonym für eine Möglichkeit der Lehrer die Schüler, oder deren Eltern, bei Bedarf wirkungsvoll zu disziplinieren.

 

AW: So wenig Geld verdient man wirklich mit normaler, legaler Arbeit!

Um solche Läden mache ich grundsätzlich einen Bogen. Es gibt sie noch, die kleinen Bäckereien, wo man noch handgewalktes Brot und vernünftige Brötchen bekommt. Das kostet dann natürlich mehr, als in einem dieser ätzenden Backshops.