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So sehr schadet Corona der Formel 1 finanziell

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 11. August 2020.

  1. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Nein danke, ich benötige kein Bild um den Unterschied besser einzuordnen. Auch wenn Deine Beiträge meist zu meinen Favoriten zähle, stimme ich Dir hier nicht zu:
    Es geht nicht um die Massenveranstaltungen! Natürlich kann ich meine früheren Festivalbesuche nicht wirklich rechtfertigen. Ich denke aber dass Musik hören etwas sinnvolleres ist, da nicht unnötig Benzin verbraucht wird, wie bei den ganzen Rennen. Um nichts Anderes ging es eigentlich. Oder ist das jetzt besser zu Rechtfertigen, da ja sowieso für die An- und Abreise viel mehr Benzin verballert wird und es auf das Bisschen gar nicht mehr ankommt? Ich möchte mich auch etwas zurückhalten, da ich mich generell von solchen Sportarten distanziere. Wo wir wieder beim Thema wären:
    Der Geldfluss bei dieser "Maschinerie" ist einfach nur noch "enorm", so wie beim Fußball. Da geht es um Summen, wo niemand normales im Leben verdienen würde. Ärzte und Anwälte (auch wenn Anwälte kritischer zu betrachten sind) haben bis zu 10 Jahre studiert um solche Summen zu verdienen. Vollkommen zurecht. Und so mancher Profisportler hatte wohl früher nicht einmal einen Abschluss oder konnte kaum schreiben. Die Unverhältnissmäßigkeiten sind teils abstrus. Genauso wie ein Sportler Millionen bekommt nur für den Wechsel eines Vereins. Ad Absurdum! Deshalb habe ich auch kein Mitleid mit solchen "Industrien".
    Jetzt warte ich nur noch auf die Sprüche "Du bist doch nur neidisch, reiner Populismus" bla bla bla :D
     
  2. emtewe

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    Ja, so war das gemeint. Es ist egal welche Art Massenveranstaltung du nimmst, die Logistik von Zuschauern und Material übersieht man oft einfach. Mir ist das übrigens auch zum ersten mal richtig bewusst geworden, mit der Diskussion um die Teilnehmerzahl der Demo kürzlich in Berlin. Die Polizei "zählt" 20.000, die Demonstranten selber geben die Zahl von 1,3 Millionen aus.
    Es gab viele Diskussionen darüber, aber letztendlich hat ein Sprecher der Polizei das gut auf den Punkt gebracht. Er sagte die POlizei beobachtet an solchen Tagen Bahnhöfe, Busse, Parkplätze und Zufahrtsstrassen. Ihre Zahlen haben nur einen Zweck, die geordnete Steuerung der An- und Abreise der Menschenmengen. Es gab an dem Tag keine überfüllten Parkplätze, es gab keine gestauten Zufahrtsstrassen, keine überfüllten Bahnhöfe, keine übervollen Busse, das klassifiziert die Polizei dann mit der Zahl 20.000
    Dabei spielt es keine Rolle ob das jetzt 20 oder 30% mehr sind oder weniger. Verkehrstechnisch war es halt in dieser "Klasse".
    Und da habe ich zum ersten mal über den logistischen Aufwand nachgedacht, eine bestimmte Menge Menschen zu einem Ereignis hin- und wieder weg zu transportieren und vor Ort zu versorgen.
    Richtig. Aber wer zahlt das denn? Am Ende doch der Fan!
    Da gibt es ein wunderschönes Beispiel. Irgendwann wechselte Beckham von einem englischen zu einem spanischen Verein. Damals wurde bei 40 Millionen von einer Rekordablösesummer gesprochen. Der verantwortliche Manager des spanischen Clubs wurde darauf in einem Interview angesprochen, er lächelte, und erklärte wie das funktioniert. Das Trikot mit Namen und Nummer des neuen Spielers taucht im Fanshop auf, für 179,- Euro. Es folgten Bestellungen von Fans des Vereins aus der ganzen Welt... und nach 3 Monaten hatte man die Ablösesumme durch Verkauf der Trikots wieder eingespielt. Wo ist also das Problem?
    Wenn man es auf den Punkt bringen will, sind die Fans das Problem, die zu viel Geld für ihr Hobby ausgeben.
    Wem willst du das nun aber vorwerfen?
    Wie willst du es regulieren?
     
    Gorcon gefällt das.
  3. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Regulieren geht nicht, sowas reguliert sich vielleicht von selbst irgendwann. Liegt auch nicht in meinem Ermessen. Sollen die Leute doch Geld ausgeben, wie sie möchten, solange niemandem geschadet wird. Unterstützen muss ich es aber auch nicht, wenn ich es nicht für richtig halte. Wenn man bedenkt, wieviele für solche Events mit dem Flugzeug reisen, dann ist das wirklich nicht so viel, was da verballert wird. Man sollte Flüge für 30 € im Inland verbieten. Genauso wie Privatjets :coffee:
     
  4. prodigital2

    prodigital2 Institution

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    Mein Mitleid hält sich auch extremst "in Grenzen"! Auf die Formel 1 kann (im Notfall) auch komplett verzichtet werden.

    Es wäre sogar noch ein guter Beitrag zum Umweltschutz!
     
  5. conrad2

    conrad2 Silber Member

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    Im Grunde schadet fast alles was Spaß macht, in irgendeiner Weise der Umwelt.
    Aber wer möchte denn permanent ohne "Freude" durchs Leben gehen?
    Sogar hier im Internet rumdaddeln erhöht schon den co2 Verbrauch,
    vom Streaming ganz zu schweigen...:unsure:
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. August 2020