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Smalltalk über Arena/Telekom/Premiere

Dieses Thema im Forum "HD+, Diveo, Freenet TV + weitere Anbieter via Sat" wurde erstellt von penny24, 21. April 2006.

Status des Themas:
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  1. solid2000

    solid2000 Lexikon

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    AW: Smalltalk über Arena/Telekom/Premiere

    Wieso aggressiv? Ausser dem üblichen Geschwafel der "Arena-ist-tot" Fraktion lese ich hier nichts substantiell neues. :D
     
  2. LuckySpike

    LuckySpike Talk-König

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    AW: Smalltalk über Arena/Telekom/Premiere

    Da bin ich anderer Meinung. Abgesehen von einigen Posts(Bsp. Dylan H.) sehe ich hier nur Phrasen-Wiederholungen.
    Hatten wir schonmal in den ' 70er. Da war es schick irgendwo "Ami go home" an die Wände zu sprühen, ohne das jemand wußte was er dort schrieb.;)

    arena sendet und so wie ich das sehe wird es die "arena ist schlecht"-Durchhalteparolen noch weitere 2,5 Jahre hier zu lesen geben.
     
  3. LuckySpike

    LuckySpike Talk-König

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  4. letni

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    AW: Smalltalk über Arena/Telekom/Premiere

    heute geht was...Premiere steigt bereits über 3%..trotz Feiertag in manchen Orten und wenig news.....da bahnt sich was an.........
     
  5. paskaay

    paskaay Silber Member

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    AW: Smalltalk über Arena/Telekom/Premiere

    UBS hat positive Vorschau für Q3-Resultate gebracht. D.h. die Erwartungen sind bereits recht ansehnlich. Wenn die nicht erfüllt werden, gehts runter
     
  6. letni

    letni Gold Member

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    AW: Smalltalk über Arena/Telekom/Premiere

    das wird nicht passieren..Kofler täte sich keinen Gefallen ,gut Stimmung zu machen um dann Hiob spielen.......ausser er erschiesst sich vor laufender Kamera und übertragt seine LV vorher den Aktionären.....:D
    nein,nein, das ist ganz gefickt eingeschädelt....
     
  7. paskaay

    paskaay Silber Member

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    AW: Smalltalk über Arena/Telekom/Premiere

    Na an eines habe ich mich gewöhnt: Kofler kann problemlos den Hiob spielen müssen und dabei gleichzeitig gute Stimmung machen!
    und da Du ja die Analystenmeinungen relativ genau verfolgst, weisst Du, dass das Spiel mit den Erwartungen bereits weit getrieben wurde. Bei jeder anderen Unternehmung müssten die Zahlen dann noch etwas besser sein, damit der Kurs steigt.
    In diesem Fall kann ich es mir jedoch gut vorstellen, dass es für Premiere reicht, die Erwartungen zu erfüllen, um eine Erleichterungsrallye auszulösen.
    im übrigen glaube ich, dass ein Erschiessen vor laufender Kamera eher als negatives Signal für die Werthaltigkeit seiner LV (was meinst Du eigentlich mit diese Abk?) zu deuten wäre...die Aktionäre hätten also nicht viel davon.
     
  8. DNS

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    AW: Smalltalk über Arena/Telekom/Premiere

    wenn kofler wirklich den hiob "spielen" würde:

    dann würde er alles verlieren, außer seinen glauben (an premiere)

    umgemünzt auf kofler hieße das:

    sowohl kofler, als auch premiere wären pleite und am ende.



    also: warum sollte kofler das tun?
     
  9. letni

    letni Gold Member

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    AW: Smalltalk über Arena/Telekom/Premiere

    uh...das Böse Wort "Rückgabe der Rechte" zum ersten mal in ner Meldung (zumindest als offizielle Spekulation)

    Frankfurt am Main – Der Hurrikan der verlorenen Fußball-Bundesligarechte scheint endgültig am Bezahlsender Premiere vorbeigezogen zu sein. Die Aussichten stehen wieder auf „heiter“ bis „Schönwetter“. Einige Analysten wie die der Hypovereinsbank sehen in dem Münchner Sender bereits wieder eine Kaufgelegenheit.

    Rückblende: Im Dezember 2005 hatte der Bezahlsender die enorm wichtigen Bundesliga-Übertragungsrechte an den Wettbewerber Arena verloren. Dieser verpflichtete sich 420 Mio. EUR pro Saison für die Übertragung der Bundesliga an die Deutsche Fußballliga DFL zu überweisen. Die Börse quittierte den Verlust des Zugpferds bei Premiere mit einem drastischen Kurssturz. Innerhalb kürzester Zeit stürzte der Wert von 25 auf 15 EUR ab.

    Der inhaltliche Aderlass wirkte nach. Befürchtungen, Premiere könnte bis zu einem Drittel seiner 3,5 Mio. Abonnenten verlieren, bewahrheiteten sich zwar nicht. Doch die Aktie verlor durch die Nachwirkungen der verlorenen Bundesligarechte und ein verheerendes zweites Quartal weiter an Wert. Das Unternehmen hatte im August tiefrote Zahlen präsentiert.

    Ein buchhalterischer Sondereffekt hatte das Nettoergebnis von Premiere im zweiten Quartal kräftig nach unten gezogen. Die Abschreibung von aktivierten latenten Steuern auf Verlustvorträge in der Bilanz hatte zu einer einmaligen Belastung in Höhe von 90,4 Mio. EUR geführt - in der Folge betrug das Nettoergebnis minus 138,8 Mio. EUR, nachdem im Vorjahr noch ein kleines Plus von 6,7 Mio. EUR angefallen war.

    Die operativen Kosten stiegen bei Premiere auf 291,1 Mio. EUR (232,2 Mio. EUR), das EBITDA (Ergebnis vor Steuern, Finanzergebnis und Abschreibungen) ging auf minus 21,8 Mio. EUR zurück (26,5 Mio. EUR). Nach Abschreibungen (EBIT) erzielte Premiere ein Ergebnis von minus 43,7 Mio. EUR (6,1 Mio. EUR).

    Zwar konnte Premiere den Gesamtumsatz sogar um 10,5 Mio. EUR auf 269,3 Mio. EUR steigern. Und auch der Verlust an Abonnenten hielt sich in Grenzen. Zum 30. Juni 2006 zählte Premiere 3.442.500 Kunden – das waren lediglich 79.256 oder 2,3 Prozent weniger als zum 31. März 2006. Am Niedergang der Aktie änderte das nichts. Im August war die Premiere-Aktie gerade noch 10 EUR wert.

    Doch es gibt Gründe, sich mit dem Wert zu beschäftigen. Premiere-Chef Georg Kofler sagte erst kürzlich der Financial Times Deutschland im Interview, man denke über eine neue Struktur nach. Eine Konzernsparte werde sich zukünftig ausschließlich um den Einkauf von Inhalten kümmern, ein zweiter Bereich um Kundenbetreuung, Marketing und die Verbreitung der Sender und Empfangsgeräte. Der dritte Bereich Premiere Interactive soll sich um neue Erlösquellen wie Wetten und Handy-TV kümmern.

    Premiere will sich dadurch stärker als Dienstleister für Fernseh- und Telekommunikationsfirmen engagieren – ein interessantes Feld angesichts der zukünftigen Bedeutung von Internetfernsehen. Unternehmenslenker Kofler sieht durch die neue Struktur aber auch einen eventuellen Einstieg von Partnern erleichtert. Premiere könne damit aktiv zur Konsolidierung der Branche beitragen. Interessenten gib es ohnehin genug. Dem Axel Springer Verlag werden ebenso Avancen nachgesagt wie dem Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland.

    Zu interessanten Schlüssen kam kürzlich auch eine Premiere-Studie der Hypovereinsbank. Diese sieht den Druck auf den Wettbewerber Arena steigen. Die Vermarktung der Fußball-Bundesliga bliebe hinter den Erwartungen zurück. Dadurch könne es eventuell bereits nach einem Jahr zur Rückgabe der Rechte kommen. Oder Arena einigt sich mit Premiere über die gemeinsame Vermarktung. In beiden Fällen dürfte Premiere der Profiteur sein.

    Die Hypovereinsbank stufte Premiere daher erst vor zwei Wochen von "outperform" auf "buy" herauf. Als Kursziel nannten die Analysten 14,70 EUR. Man darf daher auf die Zahlen für das dritte Quartal gespannt sein, die Premiere am 7. November präsentieren will.
     
  10. Berliner

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    AW: Smalltalk über Arena/Telekom/Premiere

    Ist die Hypo nicht einer der größten Gläubiger von PREMIERE? Da müssen die ja optimistische Prognosen bringen ;)
     
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