SkyGo und Datenvolumen

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AW: SkyGo und Datenvolumen

Man könnte aber auch sagen:
Bist DU zu blöd, für dieses Thema einen eigenen Thread in einen dafür geeigneten Forum zu eröffnen!

 

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Gute Nacht!

 

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Wow, das ist ja sogar mehr, als 10 HD-Filme bei Sky.

Um das mal zu verdeutlichen:
Das CL-Finale 2012 hatte von Anfang bis Ende mit rausgeschnittener Werbung ca. 25 GB.

 

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Moin Moin!

Das ist leider so nicht richtig. Letztenendes sind die Kosten pro GB sehr, sehr gering - <1ct. Darum geht es also nicht, sondern viel mehr darum entsprechende Zusatzdienste mit ins Boot zu holen. Aktuell wäre das bspw. Spotify (T-Mobile). Diese zahlen einen entsprechenden Beitrag an die Telekom, damit das genutzte Volumen nicht angerechnet wird. Die Telekom versucht hierüber neue Erträge zu generieren, schiebt als Argument aber die exorbitanten Kosten pro GB vor.

Im Gegensatz zum Mobilfunk, bei dem sich mehrere Handynutzer einen Funkmast und die Bandbreite teilen, ist die verfügbare Bandbreite im Internet bei weitem (!) nicht ausgelastet (Internet via Kabel mal außen vorgenommen).

Ich persönlich gehe aktuell nicht davon aus, dass sich dieses Modell bei allen Providern durchsetzt. Ich glaube aber auch nicht, dass SkyGo als Zusatzdienst (zumindest am Anfang) in das Volumen-Modell mit aufgenommen wird - aus Sicht der Telekom beträfe das ja nur einen ganz kleinen Teil der Kundschaft.

Die genauen Nutzungszahlen dazu hat Sky aber ja vorliegen, zu prognostizieren wie die Nutzung in 2 Jahren ist wird jedoch schwierig sein. Aus Sicht von Sky könnte ich mir daher vorstellen, dass man nachdem die Drosselung aktiv ist, erst einmal ein paar Monate abwartet und dann entscheidet.

MfG

 

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Der Eisverkäufer hat vollkommen recht! Nicht von den Marketingaussagen der Telekom verwirren lassen. Es gibt überhaupt kein Problem mit Powerusern im DSL Netz der Telekom. Die Datenmenge kann völlig problemlos ohne ins Gewicht fallende Mehrkosten durch den Backbone bis zum Kunden fließen. Dies als Grund für einen höheren Preis zu nehmen ist einfach willkürlich.

Wichtig ist, dass die Telekom Anbietern wie Sky (Sky Go) sogenannte "Managed Services" anbieten möchte und diese dann von der Volumenbegrenzung ausnehmen will. Das mag für den Kunden auf den ersten Blick lukrativ sein. (Ich zahl nur 19€ im Monat, komme nicht an die 75GB und Sky Go wird nicht angerechnet.) Allerdings ergibt sich der große Nachteil, dass damit andere und neue Anbieter es schwer haben, wenn Kunden diese Dienste nicht nutzen, weil sie "Angst" vor der Drossel haben.

Das ist innovationsfeindlich und deswegen muss die Netzneutralität gesetztlich festgeschrieben werden. Die Telekom und alle anderen Internetprovider sollen sich endlich mit ihrer Rolle als "dumme Datenleitung" zufriedengeben und einfach genau nur damit ihr Geld verdienen.