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Skyfall

Dieses Thema im Forum "Kinonews" wurde erstellt von seagal1, 31. Oktober 2012.

  1. AlBarto

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    AW: Skyfall

    Ja, die Geschmäcker sind verschieden. Trotudem sollten die "alten" Fans den Bond als eine Art Zeitfenster ansehen. Vor 40 - 50 Jahren waren es die Superschurken. In den achziger/neunziger Jahren die Russen usw. Jetzt setzt man auf "bunte" Charachter. Wurde nicht am Anfang von den Craig Filmen gesagt, dass es ein Prequel ist? Also ist es doch logisch, dass man Bonds Geschichte/Werdegang zeigt.

    Eins noch. In 20 Jahren wird Bond wieder anders auftereten. Vielleicht mit Laserkanonen. Alles ändert sich und da wird man bei Bond ebenso wenig in der Zeit stehenbleiben.
     
  2. Alaska

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    AW: Skyfall

    Ich habe mal gelesen, früher habe Bond die Wunschphantasien der männlichen Büroangestellten erfüllt. Jedes Hindernis plattfahren, jeden Gegner erschießen und jede attraktive Blondine flachlegen.

    Obwohl sich diese Art von Größenwahn zum Kult verselbständigt hat, kann man so heute keine Filme mehr machen, das wird dann schnell unfreiwillig komisch. Daher wurde mit Craig ein Schnitt gemacht und Bond geerdet. Nochmal zurück und das mit ehrlichen Stunts und ohne digitalen Firlefanz. Besonders beindruckend fand ich bei Casino Royale die erste Verfolgungsjagd zu Fuß, als der Terrorist elegant jede Hürde nahm und Bond ungelenk mit Ach und Krach hinterherkam, z.B. durch die Tür durchlief, die sein Gegner noch übersprungen hatte. Das hatte Witz, wirkte realistisch und zeigte trotzdem einen Bond, der sich durchsetzt, wenn auch mit Ecken und Kanten.

    Außerdem war das der erste Bond mit nachvollziehbaren Gefühlen. Die ihn aber so verletzt haben, daß er – so die Absicht der Produzenten – zu dem späteren Bond wird, der sich auf Frauen nicht mehr einläßt. Das Ergebnis haben wir im dritten Teil gesehen, ein Bond, der überhaupt keine Gefühle mehr zeigt. Das ganze Drama um M. ist vollkommen ungerührt an ihm abgeperlt. Sein Gegenspieler hat die Enttäuschungen dafür um so heftiger und letztlich unglaubwürdiger umgesetzt.

    Wenn Craig tatsächlich an den frühen Sean Connery anschließen soll und das "menschlich" (mit Schwächen), aber ohne alle Ironie und Lässigkeit, sehe ich schwarz. Er müßte da weitermachen, wo Casino Royal angefangen (nicht aufgehört) hat, weil er so in unsere Zeit paßt, auch in die Träume unbefriedigter unterdrückter Männer. ;)
     
  3. AlBarto

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    Hehe. xD
     
  4. Volterra

    Volterra in memoriam †

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    AW: Skyfall

    Eine sehr schwierige Frage und nur
    ein ansatzweiser Versuch der Begründung:

    Die 3 Begleiter sagten schlicht:

    Währen wir doch nur in unsere Stammkneipe gegangen
    und dann hätten wir uns über Gott und die Welt unterhalten können.
    (Unser Frauen hatten einen langen Kartenabend);)

    Ich war da schon etwas gnädiger.

    @Alaska schrieb in Bezug auf "Casino Royale" ua:
    So ist es auch aus unserer und besonders aus meiner Sicht.

    Realistisch war an dem neuen Bond gar nix.
    Besonders das ganze Szenario in der alten Insel-Ruinenstadt.
    Und:
    Bevor der Hubschrauber gegen Ende des Films in Aktion trat,
    was die Ballerei zuvor völlig überflüssig
    und nur filmverlängernd machte.

    Mein Fazit:

    Ein Film muss so unterhaltsam sein, dass ich mich nicht langweile,
    was leider bei diesem Bondfim zumindest teilweise der Fall war.