1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Sky und EinKabel SatCR

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von erdalprinz, 13. November 2012.

  1. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

    Registriert seit:
    8. Oktober 2004
    Beiträge:
    9.701
    Zustimmungen:
    8.520
    Punkte für Erfolge:
    273
    Anzeige
    Jetzt mische ich mich ein:

    Wenn die Installation neu ist, dann wurden mit Sicherheit auch neue Antennensteckdosen verbaut. Da es sich offensichtlich um eine wohnungsübergreifende Installation handelt, sollten programmierbare Einkabeldosen eingesetzt worden sein. Andere Dosen wären falsch und würden sehr bald zu Problemen führen. Der SMA8F ist übrigens nichts anderes als die Programmierfunktion der Antennensteckdosen in einem externen Kasten (zum Umgehen des Patents der Dosen). Zu den Dosen sollte dokumentiert sein, welche Userbänder freigegeben sind.

    Noch etwas: wenn der Pegel nachgemessen wird, dann sollte das sowohl bei einer niedrigen, als auch bei einer hohen Empfangsfrequenz passieren. Der Unterschied sollte nicht mehr als etwa 5 dB betragen. Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass an der Antennensteckdose nicht andere Userbänder mit wesentlich mehr Pegel als die eigenen ankommen.

    Zum Sky-Receiver: die aktuellen Twin-Receiver von Sky benötigen unbedingt zwei Userbänder. Ein Betrieb mit nur einem verfügbaren Userband ist derzeit nicht vorgesehen. Die Software des Receivers geht immer davon aus, dass beide Empfangsteile benutzbar sind und setzt diese quasi zufällig zugeordnet ein. Es kann sein, dass du am Anfang über Tuner 2 schaust, das aber irgendwann automatisch auf Tuner 1 wechselt.

    Die Eingabe eines fremden Userbands wird ohne programmierbare Dose den User stören, der das Userband zugewiesen bekommen hat.
    Mit programmierbarer Dose kann es dazu führen, dass du gar nichts empfängst, da die Dose den falschen Einkabelbefehl unterdrückt. Dies macht sie, indem sie den Fernspeisepfad kurz unterbricht. Wenn du nun aber der einzige im Netz bist, der TV schauen will, macht dann der Einkabelumsetzer einen Reset.
     
  2. olill

    olill Neuling

    Registriert seit:
    23. Dezember 2015
    Beiträge:
    18
    Zustimmungen:
    1
    Punkte für Erfolge:
    3
    So also habe mir die Anlage mal angesehen:
    TechniRouter 5/1x8 G-R (Grundeinheit) [0001/3290] - TechniRouter 5/1x8-R - 1 Orbitposition - TechniSat: DE

    Die Dose ist eine RV 600 laut Verblendung. An der Dose selbst steht leider Nur Technisat.
    TechniPro RV 600 E (Elektronikdose) - Einkabel-Steckdosen - Antennensteckdosen - TechniSat: DE

    Wenn es eine davon ist, kann ich leider auch nicht wirklich sagen welche.

    Danke für die Infos @KlausAmSee
    So wie ich das verstehe, heißt das, dass auch bei entsprechender Dose oder SMA F 8 kann es möglich sein, dass ich den Sky Receiver gar nicht nutzten kann. Aktuell läuft er über zwei Bänder. Ich nehme aber an, dass da nichts programmiert wurde, wenn überhaupt möglich. Die Dose wurde ausgepackt und eingebaut - fertig.

    Ich bin hier am verzweifeln. Mittlerweile laufen ein paar Programme wieder, aber z.b. RTL ZDF läuft gar nicht (über Fernseher direkt). Skireceiver laufen andere Programme nicht und bei einigen z.b. RTL Passion ist das Bild verpixelt. Evtl übersteuert?
     
  3. globalsky

    globalsky Talk-König

    Registriert seit:
    1. Juni 2004
    Beiträge:
    6.230
    Zustimmungen:
    1.373
    Punkte für Erfolge:
    163
    Technisches Equipment:
    Satelliten-Empfang:
    - 13 Sat-Antennen (3 davon motorisiert)
    - größte Antenne: 220 cm Durchmesser
    - motorisiert: 150 cm, 180 cm, 220 cm
    - C-Band-Empfang: 220 cm
    - 11 DVB-S2-Receiver
    DVB-T/DVB-T2-Empfang:
    - Wendelstein (D), Brotjacklriegel (D)
    - Salzburg (A): E29, E32, E38, E42, E47
    - Budweis (Cz): E22, E27, E39 (Wetterlagen-abhängig)
    - 3 DVB-T2-Receiver inkl. "simpliTV"
    Tja, wie schon befürchtet, wurden tatsächlich Dosen eingebaut, die als negative Eigenschaft nicht programmierbar sind. Das ist Pfusch, weil man mit falsch konfigurierten Endgeräten immer den Nachbarn stört. Da sollte also zwingend nachgebessert werden.
     
  4. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

    Registriert seit:
    8. Oktober 2004
    Beiträge:
    9.701
    Zustimmungen:
    8.520
    Punkte für Erfolge:
    273
    Da war ein richtiger "Fachmann" am Werk. Ich tippe mal, dass in allen Wohnungen RV600E (Baugleich mit Kathrein ESU 33) verbaut sind, die Dosen also nicht einmal abgestuft wurden. Dies wird zu Pegelproblemen (meistens Übersteuerung) führen. Die ESU 33 prüft nur, wie lange die Ferspeisung auf 18 V ist und schaltet nach etwa 300 ms den Receiver vom Netz (ein Einkabelbefehl hat weniger als 100 ms). Dies hilft zwar gegen einen auf Legacy eingestellten Receiver, nicht aber gegen falsch konfigurierte Userbänder. Für den Schutz muss eine programmierbare Dose her (die aber auch schon in der Werkstatt vorprogrammiert werden kann).

    Der Technisat-Umsetzer hat keine AGC und lässt sich selbst auch mit hochpegeligen LNBs übersteuern. Nicht ganz ohne Grund kauft Technisat inzwischen Einkabelumsetzer von LEM zu, zumal der ST-Chipsatz ein Picture-Freeze-Problem hat (Bildwürfler, wenn ein anderer Receiver umschaltet).

    Noch mal zur Anlage: Die Wohnungen sind meistens links und rechts neben dem Treppenhaus angeordnet. Normalerweise gibt es dann einen "linken" und einen "rechten" Strang (nur in ganz seltenen Fällen läuft eine Leitung durchs Treppenhaus und zweigt vor der Wohnungstür in die Wohnung ab). Geizige Installateure oder Besitzer fassen die mit einem Verteiler zusammen und nehmen einen billigen Einkabelumsetzer mit 8 Userbändern. Bitte schau doch noch mal, ob du nach dem Technirouter vielleicht noch einen Verteiler findest, mit dem die Leitung aufgeteilt wird. Falls ja dann sollte ein Umsetzer pro Leitung bzw. einer mit 2 Ausgängen verwendet werden. Dann könnte man auch mehr Userbänder für alte Receiver nach EN 50494 bereitstellen (die können ja nur 8 UBs verwalten).

    Alte Leitungen sind im Einkabelbetrieb in den seltensten Fällen ein wirkliches Problem. Das System muß nur darauf abgestimmt sein.
     
  5. satmanager

    satmanager Institution

    Registriert seit:
    23. Juni 2005
    Beiträge:
    17.974
    Zustimmungen:
    1.243
    Punkte für Erfolge:
    163
    Technisches Equipment:
    VU+ Duo 4K VTI Octo-Tuner (FBC-Frontend via JESS EN50607 voll versorgt)
    VU+ Zero 4K VTI (SZ+KZ+GZ)
    Streaming auf NAS 2x 4TB (Raid Spiegelung)
    Sky Voll-Abo HD gepaired (ex AC R2.2 "Muss-Betrieb")
    Philips 75" UHD 4k Android / 3D (WZ)
    Samsung 55" LED (SZ)
    Onkyo TX-NR807 AV-Verstärker
    Kathrein CAS90
    2x GT-Sat Breitband-LNB
    Jultec JRS0504-8T im BB-LNB-Modus (a²CSS2)
    Empfang 19+28
    eingespeiste Video-Überwachungskamera mit Tonübertragung
    Erdung - äußerer und innerer Blitzschutz (PA) - nach DIN
    Nach diesem Verteiler hatte ich ja auch schon gefragt, gleicher Grund für die Frage wie auch deinen Vermutung der WE-Aufteilung.
    Hier sind es ja aber 4 WE, ggf. sind die auch alle "pro Stockwerk" .... verwirrend dann aber wie der Schlafzimmer-Anschluss (extra Dose) da mit in die Verkabelung rein fließt !?
    Daher würde ich, egal wie die Wohnungen aufgeteilt sind (1x pro Stock/ links+rechts vom Treppenhaus etc. etc.) darauf tippen das es auf den Fall 2 Stränge durchs Haus sind (WZ , SZ) ....
    Aber kein Verteiler da, sonst wäre der ja genannt worden denk ich mal !? Also super-geiz-Verkabelung und 8 Dosen an einem Strang ?

    P.S. ob da in der letzten Dose überhaupt ein BK-Endwiderstand drin ist ? Ob man da an die alte Leier "Erdung" gedacht hat ? Alleine die verwendeten Stecker würden schon mal gerne gesehen sein ...... aber mal wieder eines ist klar, von etwas das man nicht kann sollte man die Finger einfach weg lassen !
     
  6. olill

    olill Neuling

    Registriert seit:
    23. Dezember 2015
    Beiträge:
    18
    Zustimmungen:
    1
    Punkte für Erfolge:
    3
    Hi,

    vielen Dank für die Hinweise. Ich bin wirklich froh diese Informationen von euch zu bekommen. Ja diese "Bildwürfler" Probleme treten auch ab und an auf oft aber nur auf bestimmten Programmen.

    Also so wie ich das verstanden habe ist an der Anlage eine Erdung angeschlossen. Das würde auch erklären warum eines der (unteren) Kabel von der Anlage über den Speicher gezogen und an andererer stelle im Dach verschwindet. Vier Eingangskabel kommen von der Schüsseln auf dem Dach. Ein letztes Kabel läuft dann über den Speicher und nähe unserem Wohnzimmer in den Boden. So wie ich das verstanden habe gibt es nur ein Kabel, welches durch alle WE durchgeschleift wird. Als praktisch im Keller dann auf die andere Seite des Treppenhauses verläuft und wieder hoch.
    Die zweite Dose im Schlafzimmer sollte dann nur abgezweigt sein.

    Ich habe jetzt auch eure Infos und einige Details an die Zuständige WE weitergegeben, die in Verbindung mit der Hausverwaltung steht welche den Auftrag gegeben haben. Die klärt das nochmals mit der Hausverwaltung und meinte auch dass die Rechnung die mir wegen dem SkyReceiver estellt werden soll, wenn dann von der HV übernommen werden müssen ich soll mir da keine Sorgen machen heißt es. Bring ein Foto von der Verkabelung der Anlage am Dachboden was?
    Also das mit der Übersteuerung wegen nicht programierbaren Dosen klingt plausibel. Das werde ich so dem TE mal sagen, dass das nicht sein kann!!! Seit zwei Tagen kein Empfang im Wohnzimmer und nur gelegentlich im Schlafzimmer. Und den Termin gestern hat er auch nicht wahrgenommen. Mal schaun ob er heute noch auftaucht. Laut Freundin war das noch nicht der Fall.
     
  7. satmanager

    satmanager Institution

    Registriert seit:
    23. Juni 2005
    Beiträge:
    17.974
    Zustimmungen:
    1.243
    Punkte für Erfolge:
    163
    Technisches Equipment:
    VU+ Duo 4K VTI Octo-Tuner (FBC-Frontend via JESS EN50607 voll versorgt)
    VU+ Zero 4K VTI (SZ+KZ+GZ)
    Streaming auf NAS 2x 4TB (Raid Spiegelung)
    Sky Voll-Abo HD gepaired (ex AC R2.2 "Muss-Betrieb")
    Philips 75" UHD 4k Android / 3D (WZ)
    Samsung 55" LED (SZ)
    Onkyo TX-NR807 AV-Verstärker
    Kathrein CAS90
    2x GT-Sat Breitband-LNB
    Jultec JRS0504-8T im BB-LNB-Modus (a²CSS2)
    Empfang 19+28
    eingespeiste Video-Überwachungskamera mit Tonübertragung
    Erdung - äußerer und innerer Blitzschutz (PA) - nach DIN
    Das steht hier aber nirgens so geschrieben .....
    Du verwürfelst gerade 2 Sachen miteinander:
    1. keine programmierbare Antennendosen => kein Schutz für Fehlprogrammierungen bei einer wohnungsübergreifenden Installation (siehe unter Jultec GmbH )
    2. keine abgestuften Antennendosen in der Auskoppeldämpfung => Probleme mit den Pegeln vorprogrammiert (uralter Beitrag, aber immer noch nicht von allen seitdem wohl verstanden wie man es richtig macht - daher immer noch "aktuell" => Fachliche Todsünde: Stichdose als "Enddose" am Ende einer Stammleitung | netzwelt.de - Forum -- Titel passt zwar nicht, aber im Text steht dann schon das passende drin)

    P.S. Bilder helfen immer .... Kostenlos Bilder und Fotos hochladen ohne Anmeldung!
     
  8. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

    Registriert seit:
    8. Oktober 2004
    Beiträge:
    9.701
    Zustimmungen:
    8.520
    Punkte für Erfolge:
    273
    Moment, Übersteuerung und programmierbare Dosen sind zwei verschiedene Dinge.
    Die programmierbaren Dosen verhindern, dass man (versehentlich) auf das Userband eines Nachbarn zugreift. Wohnungsübergreifende Installationen sollte man immer mit den programmierbaren Dosen aufbauen.
    Antennensteckdosen gibt es mit unterschiedlicherer Auskoppeldämpfung. So stellt man an den verschiedenen Anschlüssen etwa den gleichen Ausgangspegel her. Wenn überall die RV600E (mit 10dB Auskoppeldämpfung) verbaut wurde, dann hat der erste im Strang viel zu viel Signalpegel. Ganz schlimm wäre noch, ans Ende der Leitung eine Stichdose zu setzen.
    Interessant wäre, wie die Schlafzimmerdose tatsächlich angeschlossen ist. Wenn da ein Abzweiger vorhanden ist, stellt sich die Frage, ob es eine Diodenentkopplung gibt (entweder im Abzweiger wir z.B. JPT01-17 oder in der Antennendose).
    Die AGC sorgt dafür, dass nahezu unabhängig vom Signalpegel von der Antenne immer die gleichen Userband-Pegel ins Verteilnetz eingespeist werden. Hohe/niedrige Pegel bzw. Signalschräglage in der Zuführung werden ausgeglichen. Beim Technirouter gibt es keine AGC, zudem ist kritisch, dass man ihn mit einem hochpegeligen LNB bereits übersteuern kann.
    Picture-Freeze: Das ist ein "Feature" im ST-Chipsatz (der im Technirouter verwendet wird), betrifft aber eigentlich nur die unteren beiden Userbänder und man sieht es eigentlich nur bei S2-Programmen.

    Nachtrag: satmanager war schneller...
     
  9. olill

    olill Neuling

    Registriert seit:
    23. Dezember 2015
    Beiträge:
    18
    Zustimmungen:
    1
    Punkte für Erfolge:
    3
    Hallo, hoffe ihr hattet schöne Feiertage.
    Habe über Weihnachten mal abgeschalten und mich nicht über das Sat Problem aufgeregt, da wir eh nicht zu Hause waren.

    Also. Der nette Herr Techniker kommt heute Abend nochmals. Was mir gestern aufgefallen ist. Wir (erster im Strang) und unsere Nachbarn (letzer im Strang) haben das gleiche Problem. Mal haben wir Siganl, mal nicht. Muss oft den Fernsehr zurück setzen. Teilweise wird nur ein Bruchteil der Programme beim Sender suchlauf gefunden. Einmal konnte er gar nicht erst beendet werden bzw. Hatte dann nur 12 Sender gefunden.

    Spricht das hierfür?:
    Also die Abzweigung kann nicht an der Dose geschehen, da das Durchgangskabel nahe des Balkons in der Wand verläuft und Sowohl Wohnzimmer als auch Schlafzimmer Dose hier abgezweigt werden und in der Decke dann in den Zimmern zu den Dosen verlaufen.
     
  10. raceroad

    raceroad Wasserfall

    Registriert seit:
    2. März 2011
    Beiträge:
    7.932
    Zustimmungen:
    2.041
    Punkte für Erfolge:
    163
    An Deinen Dosen ist also jeweils nur ein Kabel angeschossen, richtig? Falls ja: Gibt es am Stammleitungsausgang einen (hoffentlich DC-getrennten) Abschlusswiderstand? Mit einer Typbez. nur auf dem Deckel würde ich auch nicht ausschließen, dass eine Stichdose eingebaut wurde.

    Das ist widersprüchlich; einmal schreibst Du ein "E" dazu, einmal nicht. Es gibt tatsächlich Dosen TechniRro RV 600 mit und ohne "E". Auffallender Unterschied ist die Postion der F-Buchse: An den Dosen mit Elektronik sitzt sie seitlich, an denen ohne mittig.