Sky strebt weitere Kapitalerhöhung an

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AW: Sky strebt weitere Kapitalerhöhung an

Auch wenn mich hier manche für Irre erklären, ich sage, er wartet auf den Durchbruch in 2012, wenn Analog-Sat abgeschaltet ist.

 

AW: Sky strebt weitere Kapitalerhöhung an

Er wartet auf die Analogabschaltung in 2012 und hofft dann auf den Durchbruch. Er wird sicherlich noch bis dahin Geduld haben...

 

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Ein wahrer Durchbruch für ihn wäre es wenn die ÖR´s grundverschlüsselt werden würden und die GEZ abgeschafft würde.

 

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Daran glaube ich weniger. Eher werden die Privaten grundverschlüsselt....

 

AW: Sky strebt weitere Kapitalerhöhung an

Der Gedanke ist mir auch schon gekommen, das Ganze noch gekoppelt mit dem "Durchbruch" bei der Grundverschlüsselung der Privaten auch über SAT. So wird die Hemmschwelle für zusätzliche Receiver + Pay TV Abos gesenkt. Aber ob Murdoch bis dahin noch weitere 500 Millionen Euro verbrennen will, in der vagen Hoffnung dass es dann abgeht....

 

AW: Sky strebt weitere Kapitalerhöhung an

Das kann gut möglich sein. Aber ob das schon 2012 soweit sein wird?
Sat1 und RTL brauchen ja auch Quote.

 

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Die Neuanschaffungen bzw. Umrüstungen von Millionen von Satanlagen und Gemeinschafts-Satanlagen stehen an. Ähnlich hart wie die Einführung von DVB-T. Und zum Start der Analogabschaltung regnets dann Kostenlos-Receiver und Beratung von Sky!

Über diesen Stolperstein müssen sie drüber. Also werden sie gemeinsam was riskieren müssen....

 

AW: Sky strebt weitere Kapitalerhöhung an

Wenn du tatsächlich recht hättest, dann hätte er den Laden längst abstoßen müssen. Tut er aber nicht. Er buttert zu - ständig.

 

AW: Sky strebt weitere Kapitalerhöhung an

... Sky steht aktuell immer noch kurz vor der Insolvenz, die mit der angestrebten weiteren Kapitlerhöhung aber weiterhin abgewendet werden kann. Solange die News Corp. für Geldnachschub sorgt, wird Sky Deutschland auch keine Insolvenz anmelden müssen. Ist halt nur die Frage wie lange das so bleibt.

Sky Deutschland ist hoch verschuldet, hat im letzten Jahr ordentliche Verluste gemacht und selbst im operativen Geschäft wird ein Fehlbetrag von über 260 Mio. € aufgeführt.

Sky Deutschland hat bereits im letzten Jahr die erwarteten Abonnentenzahlen nach unten korrigiert. Aber dennoch hält man an den Expansionsplänen fest. Im Sommer nimmt Sky Deutschland einen zusätzlichen Transponder in Betrieb, womit die Übertragungskosten weiter steigen werden. Wenn Sky Deutschland vorhat den Transponder auch im Kabel weiterverbreiten zu lassen, werden auch hier zusätzlich Übertragungskosten entstehen. Darüberhinaus werden mit neuen Programmen auch die Programmkosten steigen. Eine Preiserhöhung wird es bei Sky Deutschaland in diesem Jahr wohl nicht geben. Die zusätzlichen Kosten kann Sky Deutschland also nur durch einen entsprechenden Anstieg der Abonnentenzahlen erwirtschaften.
Sky Deutschland plant mit einem Abonnentenstamm den Premiere niemals hatte und wenn das nicht erreicht wird, dann wird die Rechnung von Sky nicht aufgehen.
Zu der Zeit, in der Premiere die meisten Abonnenten hatte, gab es noch Premiere Start. Premiere Start war ein Potpourri des kompletten Premiere-Angebotes. Die meiste Zeit wurden zwar Inhalte der Programme des damaligen Plus bzw. Thema-Paketes gesendet, aber es gab auch Premiuminhalte aus den Bereiche Film und Sport (u.a. BuLi-Konferenz). Das Programm kostete seinerzeit 5 €/Monat.
Mit der neuen Programm-/Paketstruktur ab August 2006 wurde die Vermarktung von Premiere Start eingestellt. Nun will Sky Deutschland die damaligen Abonnentenzahlen noch übertreffen. Der Einstiegspreis liegt aber nicht bei 5 €/Monat, sondern bei 16,90 € im Monat. Wer die BuLi-Konferenz sehen möchte, muß mind. 32,90 €/Monat anlegen.
Es dürfte für Sky Deutschland unter diesen Voraussetzung sehr sehr schwer werden, das gesteckte Ziel zu erreichen.

Premiere verzeichnete Ende 2005 gem. der Sky-Klassifizierung 3,272 Mio. direkte Abonnenten. Die Anzahl sank bis zum 3. Quartal 2008 auf 2,292 direkte Abonnenten (ohne Flex-Abonnenten). Ab 4. Quartal 2008 bis einschl. 2. Quartal 2009 konnte Sky die Abonnentenzahlen stabilisieren und einen minimalen Zuwachs verzeichnen.
Im 3. Quartal lief der DFL-Vertrag mit arena aus und die BuLi-Rechte liegen seitdem bei Sky. Das hatte natürlich auch Auswirkungen auf die Abonnentenzaheln. Im 3 Quartal 2009 konnte Sky einen Abonnentenzuwachs von 93.000 neue direkte Abonnenten verzeichnen.
Auch die Lockangebote haben ihre Wirkung nicht verfehlt, denn die Zahl der direkten Abonnenten erhöhte sich im 4. Quartal 2009 nochmals um 48.000 Abonnenten auf 2,467 Mio. (ohne Flex).

Zumindest bei den Abonnentenzahlen kann Sky einen Erfolg verzeichnen, wobei dieses Wachstum nur Tropfen auf einen heissen Stein sind.

Sky hat aber noch das Problem, dass auf der einen Seite die Einnahmen sinken, die Kosten auf der anderen Seite aber deutlich ansteigen.
Sky hat aktiv Wholesale-Verträge mit anderen Plattformbetreiber (z.B. Telekom, UPC Österreich) gekündigt, was sich natürlich negativ auf die Einnahmen ausgewirkt.

Auch die aktive Kündigung der alten Premiere-Verträge durch Sky ist nicht gerade das Gelbe vom Ei, denn z.B. die Abonnenten, die ihren Premiere-Vertrag aus Bequemlichkeit nicht gekündigt haben und die, die immer wieder den Kündigungstermin verpasst haben, wird Sky mit der Aktion los.
Auch wirft Sky bei den Abonnenten mitunter die Frage auf, ob sie denn das Premiere-Abo überhaupt noch benötigen. Auch hier läuft Sky Gefahr bislang treue Abonnenten zu verlieren.