Sky Receiver und Infoscore Forderungsmanagement

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AW: Sky Receiver und Infoscore Forderungsmanagement

Das ist nicht richtig. Verzug tritt bei Verbrauchern erst nach 30 Tagen ein - und auch dann nur, wenn man explizit auf diese 30 Tagesfrist hingewiesen wird.

 

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Hier mal eine andere Variante. Der Receiver ist ja sicherlich die "Hauptforderung" von 140 € (die er aber nicht wert ist). ERledige doch die Hauptforderung durch sofortige Rücksendung des Receivers. Den Rest von rd. 70 € solltest du m.E. bezahlen und im Kopf als Lehrgeld verbuchen. Außerdem natürlich ein entsprechendes Schreiben senden.

 

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Die Rückgabe der Smart-Karte und des Leih-Receiver steht in den AGB und diese sind vom Kunden anerkannt worden.
Somit ist die Rückgabe vertragliche Verpflichtung und nach Ablauif der Rückgabefrist (AGB) bedarf m.W.n. keiner besonderen Mahnung vor Einschaltung eines Inkasso-Büro.

Auszug aus den AGB von Sky:
1.3.4 Der Abonnent ist verpflichtet, Smartcards innerhalb von zwei Wochen nach Beendigung des Abonnementvertrages (unabhängig ob ordentlich oder außerordentlich gekündigt oder auf sonstige Weise beendet) auf eigene Kosten und Gefahr an Sky zurückzusenden, sofern er nicht Dienste anderer Anbieter auf der Smartcard bzw. den Smartcards nutzt. Im Fall einer während des Gewahrsams des Abonnenten eingetretenen und von ihm zu vertretenden Beschädigung oder bei einem von ihm zu vertretenden Verlust einer Smartcard hat der Abonnent Schadensersatz zu leisten.
(...)
1.2.6 Der Abonnent ist verpflichtet, spätestens innerhalb von zwei Wochen nach Beendigung des Abonnementvertrages (unabhängig ob ordentlich oder außerordentlich gekündigt oder auf sonstige Weise beendet) den Leih-Receiver auf eigene Kosten und Gefahr an Sky zurückzugeben

 

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Den hat er doch schon vor langer Zeit in der elektronischen Bucht (Ebay) versenkt.

 

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Ist das eine Tatsache oder eine Vermutung?

Sollte es so sein, hätte sich der TE sogar strafbar gemacht und sollte stillschweigend zahlen ...

Solltest Du hier solche Vermutungen anstellen, kann das auch mal schnell nach hinten losgehen ... auch mit Smilies.

 

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Der ist in der Tat noch hier. So nötig habe ich's dann doch nicht.
Mir gefällt die Variante von emailer eigentlich ganz gut. Die Frage ist nur, ob ich dann am Ende noch blöder dastehe, weil Sky das Ding behält, Infoscore aber trotzdem weiter auf der Hauptforderung besteht. Das wäre der Worst case. Hat da so schon einmal jmd. probiert?

 

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Hallo zusammen,

der Vollständigkeit halber die Auflösung der Geschichte:

Den Receiver habe ich sofort an Sky zurückgeschickt.
Infoscore habe ich darüber per Einschreiben informiert (samt Paketnummer) und darauf hingewiesen, dass keine Hauptforderung besteht. Ich habe weiterhin außergerichtliche Korrespondenz untersagt.

Seither nie wieder was gehört, von Sky jedoch die Bestätigung, dass der Receiver inzwischen dankend erhalten wurde...

Also alles gut

 

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Hallo,
ich habe momentan dasselbe Problem. Könntest du mir bitte kurz deine Vorgehensweise mitteilen und ob da jetzt noch was von infoscore gekommen ist.
Hast du die Inkassokosten und Kontoführungsgebühr bezahlt?
Für eine kurzfristige Antwort wäre ich dankbar, da die Frist bald abläuft.
Besten Dank!

Patrick

 

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Hallo,

welche Frist läuft bald ab?
Hast du auch eine Erinnerung von Sky, bzgl. der Rücksendung des Leihreceivers, erhalten?

 

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Hallo,
die Frist zur Bezahlung der Forderungen läuft ab.
Ich hatte ein Erinnerung zur Rücksendung von Sky bekommen. Daraufhin hatte ich dort angerufen und nach einem Angebot zur Übernahme des Receivers gefragt. Der Mitarbeiter hat mir dann gesagt, ich solle einfach die erste Mahnung abwarten, da würde dann ein Preis zur Übernahme drin stehen. Ist nie geschehen. Anfang der Woche kam dann das Schreiben von Infoscore:
Hauptforderung Receiver: 90 €
Verzugszinsen: 0,18 €
Inksassokosten: 45 €
Kontoführungskosten: 18 €
Nach etwas Recherche heute, werde ich jetzt wohl folgendermaßen vorgehen:
1. Receiver, Zinsen und Mahnauslagen bezahlen (evtl. auch zurückschicken, aber ich kann das Gerät gebrauchen auch wenn der Preis etwas überteuert ist)
2. Inkassokosten entsprechend der Gebühr eines Rechtsanwalts (lt. § 13 RVG -> 25 €)
3. Kontoführungsgebühr nicht zahlen, da nicht berechtigt.
4. Einschreiben bzgl. Datenspeicherung etc.

Gruß