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Sky-Programmchef: Ultra HD hat Potential zum neuen Standard

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 12. April 2013.

  1. sunday2

    sunday2 Gold Member

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    AW: Sky-Programmchef: Ultra HD hat Potential zum neuen Standard

    Wie Chris schon richtig schreibt wurden die Filme früher in 35mm oder gar 70mm also analog aufgenommen.
    Stanley Kubricks Meisterwerk "2001: A Space Odyssey" wurde z.B. auch auf 70mm Film gedreht.

    Wenn man das hochwertig abtastet, dann hat man durchaus eine 4K vergleichbare Qualität.
     
  2. Batman 63

    Batman 63 Talk-König

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    AW: Sky-Programmchef: Ultra HD hat Potential zum neuen Standard

    Im Grunde genommen fast alle. Das Bild eines 35-mm-Films hat im Negativ je nach Filmempfindlichkeit, Belichtung und Hersteller eine theoretische Auflösung von über 3000 Zeilen.
     
  3. Berliner

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    AW: Sky-Programmchef: Ultra HD hat Potential zum neuen Standard

    Theorie. Schon heute sieht man ja bei BD Veröffentlichungen, dass nur in den seltensten Fällen bei "älteren" Filmen (ab 10 Jahre und mehr) die Kameranegative vorliegen. Stattdessen muss man bei sehr alten Sachen aus den Siebzigern, Achtzigern und Neunzigern meist auf Kinokopien als Master zurückgreifen und je nachdem welche x-te Generation das ist, umso schlimmer die BD Version. Nur wenn man das Kameranegativ hat oder eine Kinokopie der 1. oder 2. Generation, gibts meist eine astreine BD auch bei Filmen die 30 Jahre alt sind. Das kommt aber nur in Ausnahmefällen vor.

    Ergo...für eine 4K Version wird man denk ich ebenfalls die Kameranegative brauchen und da fallen dann 75% aller Filme wohl schon mal aus. Stattdessen, so befürchte ich, bekommt man wie schon bei BD und 3D, in vielen Fällen wunderschönen Wandel-/Hochskaliermatsch angeboten, der mit "nativ" nix zu tun hat. Zumindest bei älteren Filmen, wo es heute schon nur mittelmäßige BDs gibt.
     
  4. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Sky-Programmchef: Ultra HD hat Potential zum neuen Standard

    So weit die Theorie. Aber unter welchen Lichtverhältnissen wurde denn gedreht, und wie empfindlich war das verwendete Filmmaterial?
    Wenn in der Wüste, der Arktis oder einem Studio voller Lampen gedreht wurde, mag das hinkommen, aber auf wie viele Filme trifft das zu? Insbesondere ältere Farbfilme zeigen oft fast durchgehend eine Körnung die schon bei einer Bluray sichtbar wird.
    Bei Schwarzweissfilmen ist das übrigens anders, ich habe die Hitchcock Sammelbox und der Film Saboteure aus den 40er Jahren in 4:3 gedreht ist streckenweise von geradezu sennsationeller Schärfe. Der würde wohl auch in 4K noch eine Spur besser aussehen, aber fast alle Farbfilme vor dem Jahr 2000 die ich auf Bluray gesehen habe kommen da schon in vielen Szenen an die Grenzen.
    Oh, und eines hasse ich, nämlich wenn ein Film sehr unterschiedlich ist in der Qualität.
    Aufgefallen ist mir das zuletzt bei der letzten Hulk Verfilmung. Mal ein perfekt scharfes Bild, bei einem 47 Zoll Fernseher problemlos aus 1,8m Distanz zu schauen, und dann wieder ein unscharfer Brei auf DVD Niveau, der aus dieser Entfernung einfach unerträglich war. Da ich nicht ständig zwischen 1,8 und 2,5m Betrachtungsabstand hin und her wechseln möchte, bin ich einfach irgendwann weiter weg geblieben. Ähnlich bei dem Film Mirrors, auch hier eine sehr wechselhafte Qualität, und bei solchen Filmen neige ich zu einem größeren Sitzabstand.

    Was bringt mir also ein 4K Film, der nicht durchgehend die gleiche Qualität bietet, sondern nur vielleicht bei einigen speziellen Szenen? Nichts! Bei wechselhafter Qualität neige ich zu einem Sitzabstand der der geringeren Qualität entspricht.