Sky operativ erstmals deutlich in den schwarzen Zahlen

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AW: Sky operativ erstmals deutlich in den schwarzen Zahlen

+Entertain Sat! sind dann die 2 Millionen Kunden

 

AW: Sky operativ erstmals deutlich in den schwarzen Zahlen

Ohen hieer auf Detaisl einzugehen in deinen ersten 3 Aussagen steckt 0% Wahrheit, von daher spare ich mir auch den Rest.

1. Warum wer Sky aboniert ist doch jedem seine Sache, ich habe von Sky Film gesprochen - Thema verfehlt Sorry,

2.Aha. Wir haben von DSL 6000, was für (Onlinevideotheken ausreicht) gesprochen das bekommt nicht "die Minderheit" auch 16.000er nicht:

Breitbandportal des BMWi - Breitband vor Ort
Davon ab kann man sich Filme per Lovefilm auch per Post zuschicken lassen

3. Wenn Sky Unitymedia mit Geld bewirft, speisen die auch mehr ein, macht aber Sky nicht und UM will mit den Preisen nicht runter gehen.

Wenn Sky entsperechdne Summen bietet wird auch UM weich, gerade jetzt wo es von den Öffenltichen keinen € mehr gibt.

Den Rest spare ich mir wie gesagt...

Edit sagt:

es steht keine schwarze 0 ganz unten.... im Gegensatz zu Q2/13

 

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Wenn man die Arpu Zahlen vergleicht, so hat Sky heuer im dritten Quartal doch viel stärker als im Vergleichszeitraum zugelegt.

Q 2 12 Arpu 32,17 Q 3 12 Arpu 32,22
Q 3 13 Arpu 33,74 Q 3 13 Arpu 33,07

Waren es 2012 noch 5 Cent pro Kunde sind es heuer 33 Cent.

 

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Eben nicht, denn Entertain Comfort Sat (SAT + IPTV) gibt es erst seit Februar. Entertain SAT ist ohne IPTV (= LIGAtotal!).

 

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Also ich frage mich schon wie man bei einer derartigen Schuldenlast von schwarzen Zahlen sprechen kann.

 

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Das Team rund um Sullivan, versteht sein Handwerk. Wie gross war doch der Aufschrei der Wirte, sie werden vom Sonderkündigungsrecht zum 1. September Gebrauch machen und heute legt man wieder bessere Zahlen auf und keiner kräht mehr nach den Wirten.

 

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Es hieß aber immer das LigaTotal 10% aller Entertain Kunden LT habe. davon ab sind 170.000 - 150.000 ( wobei bei denen auch UM Kunden dabei sind) immernoch eine Differenz von 20.000

 

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So, jetzt hab ich mir den ganzen Thread angetan und gefunden, was ich eigentlich erwartet habe. Ist doch lustig, wie man herrlich im Nebel rumstochern kann. Ich sehe persönlich Sky auf einem guten Weg. Die haben ihre Prioritäten und ich glaube, sie liegen damit auch richtig, auch wenn sie den ein oder anderen damit auf den Schlips treten. Wenn man die Entwicklung im Kabel sieht, glaube ich, dass Sky auch hier alles richtig macht. Warum sollen sie teuer Geld in den Rachen der KNBs werfen, die bei ihren Kunden dann nochmal abkassieren. Sky stellt das Signal kostenlos per Sat für alle Abonnenten zur Verfügung. Ich würde als Sky-Vorstand auch primär auf Sat, sekundär auf IPTV (demnächst dann vielleicht primär) und zuletzt auf Kabel setzen, wohlwissend, dass es Millionen unzufriedene Kabelnutzer gibt. Diese müssen aber an die Wohnungsgesellschaften und die KNBs ran. Und wenn der Druck gross genug ist, speisen die KNBs die Programme schon ein und Sky gewinnt. Oder die Wohnungsanbieter stellen nach und nach auf Sat oder IPTV um. Kabelfernsehen ist meiner Meinung nach ein aussterbendes Medium. Ich kann nicht in die Zukunft sehen, aber ich denke, dass Kabelfernsehen in nicht allzu langer Zeit den Bach runter geht.

 

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Indem man das ausblendet. Jeder "normale" Unternehmer wäre längst abgewickelt.

Und auch nicht totzukriegen ist das Gerücht, dass wenn Sky D erste Nettogewinne schreibt, der inhaltliche Programmausbau dermaßen angeschoben wird, dass einem die Augen tränen. Natürlich nicht. Jeder verdiente Euro wird nach New York überwiesen werden müssen, um Papa die 2 Milliarden Euro (eigentlich sind es noch mehr) die er hier seit 2008 reingebuttert hat, zurückzuzahlen. Das wiederum ist nicht anders als im Privaten, wo die Gläubiger jeden Euro über Existenzminimum auch pfänden und man nicht plötzlich mit 100.000 Euro Schulden trotzdem 3x im Jahr in Urlaub fährt. Und wenn die dann vielleicht 2025 abbezahlt sind, wirds vielleicht wieder was mit Paramount und DEL.

 

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Vielleicht beschäftigt Ihr Euch ein bisschen mit Betriebswirtschaftslehre. Schulden sind per se erst einmal nichts Schlimmes, sondern eine etwas teurere Möglichkeit, sich liquide Mittel zu verschaffen. Unangenehm wird es erst bei Überschuldung, das heißt, dass man wegen fehlender Kreditwürdigkeit nicht in der Lage ist, sich Geld zur Bedienung der Schulden am Kapitalmarkt zu besorgen. Das konnte man sehr schön am Vor-Vorbesitzer von Sky Deutschland sehen, dessen Kreditwürdigkeit durch eine Interviewäußerung eines Bankmanagers plötzlich ins Bodenlose fiel. Und dann waren die Schulden, die gestern in Ordnung waren, auf einmal drückend hoch.

Solange mir meine Gläubiger zutrauen, meine Schulden zu begleichen, ist alles tutti. Da ist es im Endeffekt auch egal, wie hoch die Schulden sind. Es mag den Handwerksmeister geben, der seinen Ehrgeiz darein setzt, auf dem Konto immer ein Plus zu haben. Das ist nichts Ehrenrühriges, aber Großkonzerne haben andere Zielsetzungen im Cashflow.

Auch heutzutage werden bereits Schulden zurückgezahlt und das geht in das Konzernergebnis ein. Wenn am Ende ein Überschuss da ist, ist alles in Ordnung. Und das sieht der Kapitalmarkt ähnlich, der dem ach so kranken Mann aus Unterföhring fleißig Geld zur Verfügung stellt. Wenn die Schulden so drückend hoch wären, dass an eine Rückzahlung nicht zu denken wären, wie lang wäre die Kreditlinie?

tl;dr: Schulden sind nichts Böses, solange jeder glaubt, dass man sie zurückzahlt.

Gruß
Georg