Sky Komplett Abo für 32,90€

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AW: Sky Komplett Abo für 32,90€

Es heisst übrigens Arpu : Average revenue per user - Wikipedia, the free encyclopedia

Der besagt aber gar nichts über die Rentabilität!

Was ist wohl besser ein Arpu von 20 € und 4 Mio Abos
oder ein Arpu von 35 € und 2 Mio Abos.

Viel Spass beim rechnen!

 

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im Media Markt und Saturn hat das 32,90 € Angebot damals sehr schnell die Runde gemacht. Dadurch wurde es auch prombt durch Sky gestoppt.

Sky braucht jeden Abonnent, das wird nur dadurch noch mehr deutlich, dass nahezu alle Anträge angenommen wurden. Hoffentlich gibt es das ganze in knapp einem Jahr auch noch.

Aber bis dahin wird sich bei Sky ohnehin noch sehr viel tun. Und wer weiß vielleicht sind die 32,90 € in einem Jahr zum Standardpreis geworden.

 

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Naja man will ja nicht unverschämt sein 39,90-44,90 € für Komplett
inkl. HD wären auch ok.

Fest steht nur das mit den aktuellen Standardpreisen Sky
auf keinen grünen Zweig kommt.

 

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Ganz klar letzteres, da den 2 Millionen mehr Abonnenten wohl mehr als 10 Millionen an zusätzlichen Kosten gegenüberstehen würden.

 

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Die WM 2010 all inclusive!

 

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Welcher Gewinn?

 

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Der kann auch negativ sein.

 

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Mag sein das bei mehr (über 4 Mio) Abos höhere
Verwaltungsgebühren anfallen, aber im kleinen
Kreis zu senden bringt es ja auch nicht oder?

Imho ist Sky einfach nicht wirklich für den deutschen
Markt und die deutsche Mentalität gerüstet.

Mit einer günstigeren Preisstruktur ist der
Erfolg auch fraglich, aber so weitermachen
kann Sky nicht wirklich wollen.

 

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Naja gut, Mark Williams mag vielleicht geglaubt haben, Premiere würde ein Erfolg werden, wenn man die Preise erhöht und das Programm verschlechtert, aber waren die bei News Corp. auch so unprofessionell? Haben die keinen seriösen Businessplan ausgearbeitet?

Murdoch war seit 1999 an Premiere World beteiligt. Das war kein reiner Kirch-Sender, Premiere World hatte News Corp. als Anteilseigner und Premiere World war selbst Shareholder bei BSkyB. Und was hatte Premiere World nicht alles im Vergleich zu heute? Und auch damals träumte man von vier Millionen Kunden in zweieinhalb Jahren und es ist gescheitert. Okay, ich sage bis heute, Premiere World scheiterte am zu geringen Digitalisierungsgrad, es muß ja einen Grund haben, daß die am stark gestiegenen Digitalisierungsgrad seit 1999 so gut wie gar nicht partizipieren konnten. Aber wo bleibt das Konzept? Würde man sich bei News Corp. heute sagen, okay, Premiere World ist gescheitert, weil das Digitalfernsehen noch nicht verbreitet genug war und heute ist es das, dann müßte man eigentlich die Strategie von damals weiterfahren, eben nicht Koflers "Klasse statt Masse" auf eine Spitze treiben, bei bei Kofler selbst undenkbar gewesen wäre, sondern man müßte in der Tradition von Premiere World arbeiten: Weder Hoch- noch Niedrigpreise sind die Lösung, sondern 30 bis 40 Euro für alles komplett (übrigens konnte man auch bei Premiere World die Premiere Sports World nur abonnieren, wenn man entweder die Premiere Movie World, die Premiere Family World oder die Premiere Gala World dazunahm), aber absolut keine Individualpreise. Take it or leave it, wenn sich rumspricht, daß der faire Standardpreis wirklich von jedem bezahlt wird, werden die Leute auch bereit sein, diesen Preis selbst zu bezahlen, wenn er angemessen ist.

Dazu kommt das weitere Hauptproblem: Die Fußball-Bundesliga. Die Fußball-Bundesliga ist nicht das Geld wert, das SkyD dafür auf den Tisch des Hauses Rauball gelegt hat und sie wird es auch nicht sein, wenn man Free-TV Bilder erst um 22.00 sehen darf, zumal dann 100 mio von der ARD ebenso fehlen werden wie viele Sponsorengelder, denn die Sponsoren haben ja gerade ein Interesse an einer hohen Präsenz im FTA-Fernsehen. SkyD müßte also geschätzte 400 bis 500 mio Euro pro Jahr zahlen, wenn die Bundesliga erst nach 22.00 im FTA-Fernsehen gezeigt würde, völlig unrealistisch. Zumal die DFL genau weiß, daß die ARD der viel zuverlässigere Partner ist, niemand weiß, ob SkyD zum Saisonende überhaupt noch existiert oder ob ein Insolvenzverwalter noch während der Rückrunde den Sendebetrieb einstampfen läßt. Die ARD hingegen kennt keine Liquiditätsengpässe, sie zahlt ohne Probleme (GEZ kann man halt nicht kündigen). Und nicht nur das: Da die ARD, anders als kommerzielle FTA-Sender, die Sportschau nicht mit Werbegeldern refinanzieren muß, kann sie im Grunde jeden Preis bieten und somit selbst an der Preisschraube drehen, die dafür sorgt, daß SkyD die Luft ausgeht. Also, wie soll es weitergehen?

Welches Konzept gibt es? Gibt es eins? Oder waren die wirklich alle so blöd wie Williams?

 

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diesen eindruck könnte man gewinnen ... jedenfalls scheinen die preise ja wirklich dauerhaft zu fallen. so muss ich mich wohl doch ein bisschen ärgern, volle 44,90 zu zahlen.