Sky kündigt wegen Widerspruch gegen AGB

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Gute Frage.

Zur Zeit zahle ich 82 Euro für 2 Karten (eine in der Dream – bin immer noch nicht gepairt – und eine im Skyreceiver), dieser Preis steht in keinem Verhältnis zu meinem Sehverhalten. Regelmäßig sehe ich 2 Fußballspiele die Woche, bei Cinema archiviere ich mit der Dream und sehe mir höchstens einen Film im Monat an, bei Serien versuche ich es immer wieder mal, um dann hängenzubleiben wie zur Zeit bei The Leftovers, wo mir der Handlungsverlauf um diese dauerrauchende Sekte auf die Nerven geht.

Vermutlich liegt es aber mehr an mir als an Sky, dass mir der Spaß an vielen Filmen und Serien abhanden gekommen ist. Ich sehe jetzt nochmal in einige SoD-Serien hinein, eine Woche habe ich ja noch.

 

Warum hast du überhaupt die Zweitkarte bestellt, wenn die Karte in der Dream für alle Räume bereit stand ?

 

Weil ich mit Pairing gerechnet habe und als Kabelkunde viele Inhalte nur über Anytime/Sky on Demand/Box-Sets sehen kann.

 

@Alaska, das mit Leftovers und der Sekte ging mir auch so, aber jetzt muß ich sagen, TOP-Serie. In der zweiten Staffel gibts das "Raucherproblem" auch nicht mehr.

Grundsätzlich, wenn sich Dein Sehverhalten so geändert hat, dann macht es keinen Sinn ein Sky-Abo zu haben.

Bei zu vielen Inhalten verliere ich mit der Zeit auch die Lust an Inhalten wenn sie zu lange im Archiv liegen. Geht mir auch mit DVDs/BRs so. Stehen sie im Regal, stehen sie da halt....
Daher arbeite ich Spielfilme relativ schnell nach Start im Programm ab.

 

Das Verhalten von SKY ist zwangsläufig und richtig.

Da braucht kein Kunde beleidigt sein. Mit dem Widerspruch hat der Kunde ja ausdrücklich verklärt, er will seinen Vertrag nicht mit den neuen Vertragsbedingungen weiterführen.

Deshalb bleibt SKY nichts anderes übrig, als diese Verträge zu beenden.

Würde das nicht getan wäre es so, dass es bei SKY Verträge geben mit allen Möglichen AGB. Jeder Kunde hätte ja die Möglichkeit, "uralte" und schon zig mal überholte AGB immer noch als Vertragsbestandteil zu halten.

Hier SKY zu kritisieren ist nicht angebracht. Was erwartet denn ein Kunde, der ausdrücklich die aktuellen AGB eines Unternehmens nicht akzeptiert. Dass dieses den Vertrag ewig mit alten AGB weiterführt ?

 

Wenn ich hier beleidigt erscheine, so habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich wunderte mich nur, dass Sky von sich aus im Zusammenhang mit den widerufenen AGB kündigt, hatte diesbezüglich hier im Forum noch nichts gelesen. Und es hat sich ja jetzt auch geklärt, dass Sky normalerweise in solchen Fällen die Verträge zum Laufzeitende von sich aus kündigt. Bei Generaldirektor und mir hat Sky das 2 Monate zu früh gemacht, bei ihm wurde das nach einem Anruf dort korrigiert, während ich mich noch nicht gemeldet habe, weil ich mich noch nicht entschieden habe, ob ich diese Gelegenheit nutzen sollte – habe ja selbst zum 31.3.16 gekündigt.

 

@ Alaska: Nein, so meinte ich das nicht.

Ich weiß, dass Du die Situation realistisch einschätzt. Sorry, falls Du das auf Dich bezogen hast.

 

Nein. Das steht doch in den abgenickten "alten" AGB! Wenn der Vertrag weder durch den Abonnenten noch durch Sky gekündigt ist, verlängert er sich automatisch um 12 Monate zu den vereinbarten Konditionen. Sky muss also für eine Nichtverlängerung aktiv werden. Und das machen sie bei euch, wenngleich erstmal mit falschem Datum. Stillschweigend abschalten gilt hier meines Erachtens nicht als konkludentes Handeln ("is dunkel?..na dann wissen sie ja dass wir keinen Bock mehr auf sie haben...")

 

Zu diesem Thema und dem Sachverhalt habe ich bereits am 08. Juli 2015 aus eigener Erfahrung berichtet.
Sky kündigt wegen Widerspruch gegen die Allgemeinen Geschäftsbedingungen
Damals war das Thema aber wohl weniger interessant.
Ohne Sky lebt es sich auch, es ist kein Verlust, ich kann es bestätigen.

 

Genau genommen ist die Kündigung von Sky in diesem Fall unwirksam. Eine ordentliche Kündigung zum genannten Termin ist aufgrund der Kündigungsfrist nicht möglich. Daher unwirksam. Und da der Passus "hilfsweise zum nächstmöglichen Termin" ja anscheinend nicht genutzt wurde, einfach unwirksam.

Zum Thema alle sollen die aktuellen AGB haben: Wir hatten widersprochen und zum 31.10.2015 gekündigt. Anfang November wurde telefonisch verlängert. Kein Hinweis auf AGB. Weder telefonisch, noch später schriftlich. Damit ist nichts mit neuen AGB bei mir.