Sky kündigt wegen Widerspruch gegen AGB

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Ich hatte auch den neuen AGB widersprochen, habe aber ein halbes Jahr danach meinen Vertrag wieder verlängert.
Dabei wurden mir aber keine AGB zur AB übergeben.
Bin ich nun überhaupt an irgendwelchen Bedingungen gebunden ?

 

Es steht bestimmt im Thread Sky AGB, Pairing, Neue Hardware
wenn du jetzt weiter Sky möchtest, dann versuche es mal bei Sky & Friends...vielleicht klären die Mods. dann für dich..Willkommen | Sky & Friends

 

Ich brauche bloß anzurufen, ist eine andere Nummer als die übliche. Habe eh zum 31.3.16 gekündigt, zu 75%, um Sky loszuwerden, aber es gibt auch noch die Abhängigkeit vom Fußball und einigen Serien, von daher wollte ich die Angebote abwarten. Jetzt hätte ich die Gelegenheit, den Verein ohne Hin und Her zwei Monate vorher loszuwerden.

Aber das ist nicht so einfach. An einem Tag Werbung auf Krimi, am anderen der Exklusivvertrag mit Showtime.

 

so geht es "VIELEN" hier, sonst tschüss Sky....

 

Tja, life is not a wish concert. why are you on the tree ? greetings kloppo

 

Selber Fall bei mir... abwarten

 

Jeder zurückgenommenen Kündigung, Vertragsverlängerung etc. liegen die aktuellen Allgemeinen Geschäftsbedingung zu Grunde, mit denen man sich einverstanden erklärt und sie auch unveränderlich nach Ablauf der Widerrufsfrist akzeptiert. Da ist kein abwarten nötig, weil es nicht mehrere Versionen der AGB gibt. Also: weiterhin Kunde = aktuelle AGB. Eigentlich werden bei Kündigungsrücknahmen Kunden darauf auch explizit hingewiesen, wird etwas lax gehandhabt von einigen Agents, aber da nur die schriftliche Bestätigung gilt, verabschiedet jeder sich von einer vorherigen Version der AGB ohne Wenn und Aber.

Skiunterwäscheträgerin

 

In den neuen AGB wurden rechtlich notwendige Anpassungen vorgenommen, bspw. der Passus zur Preiserhöhung im laufenden Vertrag aufgrund eines Urteils des BGH gegen einige Gasunternehmen. Damit der Teil der AGB nicht ungültig wird, bleibt dann letztendlich bei Widerspruch des Kunden nur die Kündigung übrig. Er hat ja deutlich gemacht, dass er die neuen Vertragsgrundlagen nicht akzeptieren will.

Das ist Vertragsrecht, kein "Rausschmeißen von Nörglern". Der betreffende alte Passus in den alten AGB ist (mittlerweile) schlicht rechtswidrig.

Nicht nur Sky musste deswegen die AGB ändern.

 

Das ist falsch. Neue AGBs müssen explizit vom Kunden gelesen und aktiv zugestimmt werden. Und zwar vor dem eigentlichen Vertragsabschluss. Eine stillschweigende Annahme der AGB ist rechtlich nicht möglich. Das gilt auch bei "Verlängerungen" und "Kündigungsrücknahmen", die rechtlich gesehen schlicht Neuverträge sind.

Hier macht Premiere/Sky schon seit Jahrzehnten einen großen Fehler bei Telefon. Abschlüssen.

 

Gleiches Schreiben habe ich heute auch bekommen.
Mein Vertrag wäre noch bis Ende März gelaufen und ich wollte diese Woche sowieso noch die "normale" Kündigung rausschicken.

Wenn ich jetzt die AGB akzeptiere: Läuft mein bisheriger Vertrag dann noch die nächste 2 Monate weiter oder schließe ich dadurch einen neuen Vertrag ab?