Sky kündigt eigenes Abonnement wegen Freundschaftswerbung

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AW: Sky kündigt eigenes Abonnement wegen Freundschaftswerbung

Das sehe ich wiederum nicht so kritisch, so lange es keine gewerblichen Züge annimmt. Auch hier werden ja hin und wieder Code für Freundschaftswerbung getauscht und Ref-Links sind allgemein bekannt oder zumindest gängige Praxis. Kritisch sehe ich, dass das wohl in Kombination mit getricksten Links erfolgte.

 

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Sky wird das nicht ohne Grund machen. Aber mich wundert, dass du noch keine Prämie erhaltenhaben sollst. Das deutet ja darauf hin, dass diese Vorfälle in kurzer Zeit gehäuft aufgetreten sind, bevor die erste prämie rausgeschickt wurde.

 

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Ich würde denen schreiben, dass ich dieser Firma kein Sonderkündigungsrecht einräume und dass ich als Kündigungstermin den xx.yy.2017 notiert habe (regulärer Kündigungstermin).

Bis dahin ist Sky Deutschland verpflichtet, den Vertrag zu erfüllen. Das ist ihnen auch zuzumuten. Ein wichtiger Grund für eine außerordentliche Kündigung liegt nicht vor.

Denn Sky kann das berechtigte Interesse, dass du keine gewerbsmäßige Freundschaftswerbung betreiben sollst, dadurch verwirklichen, dass sie dich von der Teilnahme von der Freundschaftswerbung ausschließen.

Das ist das mildere, weniger eingreifende Mittel, so dass nach meiner Meinung die fristlose Kündigung den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit verletzt. Im Arbeitsrecht würde man sagen: da wäre eine vorherige Abmahnung erforderlich gewesen.

Wenn du Mumm in den Knochen hast, kannst du Sky auf Vertragserfüllung verklagen. Dann bekommt MarcBush endlich seinen Prozess, auf den er so lange gewartet hat.

Ich würde Sky natürlich nicht auf Vertragserfüllung verklagen. Weil ich der Meinung bin, dass man ganz prima ohne Sky Deutschland leben kann.

Ich bin seit über einem Jahr weg von Sky. Ich habe jetzt das "bessere Fernsehen": Mit Untertiteln bei Spielfilmen und Serien. Das hat fast jede Blu Ray, und viele von meinen linearen Fernsehsendern haben es auch.

Das inkompetente Sky Deutschland bekommt es nicht auf die Reihe. Ich bin heilfroh, dass dieser Verein nichts mehr von meinem Konto abbucht.

 

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Du bist eindeutig zu ungeduldig. Warum bittest du in einem öffentlichen Forum um Hilfe, wenn du in Wirklichkeit längst eine Strategie festgelegt hast, wie du vorgehen willst?

Durch deine voreilige Kontaktaufnahme mit dem "Gegner" hast du die Sache jetzt meiner Meinung nach vergeigt.

Entscheidend wäre es gewesen, den Streitgegner darauf hinzuweisen, dass seine Kündigung unwirksam ist, weil die rechtlichen Voraussetzungen nicht vorliegen.

Siehe dazu Beitrag 47.

Das hast du offensichtlich nicht getan, so dass es jetzt sehr schwer wird, die Sache wieder gerade zu biegen.

Du hast offensichtlich um eine Kulanzregelung gebeten, Rein rechtlich kann Sky eine wirksame Kündigung nicht zurück nehmen.

Du hast dich insgesamt hochgradig ungeschickt verhalten. Den Vorwurf der gewerbsmäßigen Freundschaftswerbung mußt du dir zurechnen lassen.

Willst du das Abonnement fortsetzen, mußt du selbstverständlich erklären, dass du das streitgegenständliche Verhalten vollkommen unterläßt. Dazu gehört, dass du unaufgefordert und eigeninitiativ sämtliche Werbelinks entfernst.

Da du nach eigenen Angaben lange Zeit abstinent gelebt hast, stellt sich die Frage, warum du diesen abstinenten Zustand nicht wieder herstellst und auf Sky verzichtest.

 

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Danke für die Tipps, habe mich relativ neutral verhalten und es als Missverständnis abgestempelt.

Hätte eventuell wirklich noch warten sollen, denke aber meine Formulierung hat Spielraum für weitere Schritte gelassen.

 

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Du machst es dir da zu einfach.

Zunächst mal hast du hier zugegeben, Links mit Freundschaftswerbung manipuliert zu haben, mit der Absicht, Prämien zu erhalten. Das passt nicht zu deiner Aussage, nie eine Prämie erhalten zu haben und auch nicht zu der Tatsache, dass Sky dir fristlos das Abo wegen gewerbsmäßiger Anwerbung gekündigt hat. Ich gehe daher mal davon aus, dass dies eine Schutzbehauptung von dir ist und dass du Sach-, Barprämien oder Gutschriften aufs Kundenkonto erhalten hast. Ansonsten macht das alles keinen Sinn.

Dass Sky dir dann kündigt, ist kein Wunder, denn gewerbsmäßige Promoter erhalten weit weniger Prämie pro abgeschlossenem Abo als bei reinen Freundschaftswerbungen. Und natürlich ist jeder 100 €-Gutschein oder jede Sachprämie ein Verlust für Sky. Sky sieht das als Mißbrauch an, da sich ja offensichtlich einige deiner "Kunden" beschwert haben oder zumindest auf Nachfrage ausgesagt haben, dich gar nicht nicht zu kennen und auch nichts von dieser Freundschaftswerbung gewußt zu haben. Das widerspricht den Nutzungsbedingungen, denn der Geworbene muss vorab davon Kenntnis haben und damit einverstanden sein.

http://www.sky.de/hilfecenter/erstbestellung/teilnahme-informationen-freundschaftswerbung-4383


Du hast die manipulierten Links nach eigenen Aussagen im Internet eingestellt (bspw. FB), um automatisiert an Freundschaftsprämien zu verdienen. Damit hast du ganz klar eine Grenze überschritten. Du hast damit selbstandig und nachhaltig versucht, Einnahmen und damit Gewinne zu generieren, sei es Bar-oder Sachprämien. Durch die Verteilung im Internet und damit ungezielte Anwerbung hast du dich am allgemeine Wirtschaftverkehr beteiligt. Das ist dann klar gewerblich geprägt und wäre damit natürlich auch relevant im Sinne des Einkommen- und Umsatzsteuergesetz.

Das geht alles weit über die rein private Freundschaftsgefälligkeit hinaus.

Meine Empfehlung: Akzeptieren und daraus lernen und keine schlafende Hunde wecken.

 

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Jetzt machst du es dir ein bisschen einfach oder?
Wieso sollte ich hier irgendwelche Schutzbehauptungen aufstellen, dass würde den ganzen Thread und die Hilfe die ich mir dadurch verspreche überflüssig machen.

Vor euch muss ich mich ja nicht rechtfertigen, daher sehe ich den Vorteil dieser Lüge nicht.

Zeig mir bitte die Passage in der steht, dass der Geworbene einverstanden sein muss wenn du die Teilnahmebedingungen schon mit in deine Argumentation einbeziehst.


Ich bin über jeden Ratschlag sehr Dankbar, aber fundierter dürfen sie schon sein. Glaube eher viele haben ein generelleres Problem, dass der Werber etwas erhält. Prinzipiell Kann es dem Geworbenem ja egal sein. Er bekommt ein tolles Angebot und ohne Mehrprämie bekommt der Werber einen Obolus. Da gehen die Meinungen aber wohl auseinander.

 

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Fakt ist aber, das diese Prämien eben genau nicht dafür gedacht sind, damit Geld zu verdienen. Fakt ist weiter, du wirst vermutlich gegen diese Kündigung rechtlich vorgehen müssen, um sie aus dem Weg zu räumen, denn es würde mich doch sehr wundern, wenn Sky da plötzlich eine Kehrtwendung hinlegt. Daher der gleiche Ratschlag wie schon von horud, nimm es hin und lerne daraus. Sky wird dir vermutlich das Abo nicht wieder freischalten.

 

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Sei froh, dass Du den "Verein" los bist!
Andere müssen den Rechtsverdreher einschalten, um aus den Verträgen vorzeitig rauszukommen.
Sieh es positiv!

 

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Mumpitz er kann eher Froh sein dass er von Sky nicht Rechtlich belangt wird.