Sky ignoriert Kündigung

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AW: Sky ignoriert Kündigung

Geht aber, selbst wenn der Brief "nur" eingeworfen werden kann (wenn auch kompliziert), ich würde so verfahren:

Einschreiben (am besten Rückschein) mit dem Brief an die zuständige Gerichtsvollzieherverteilerstelle, mit dem Auftrag zuzustellen.

Der Gerichtsvollzieher kostet dann € 7,50 + Wegegeld (bis 30 km müssten das € 10,- sein).
Damit kostet der Spaß zwar etwas mehr als € 20,00 gilt dann aber auch bei Einwurf inhaltlich als zugestellt.
Und ich bekomme ne schöne Zustellungsurkunde, welche die INHALTLICHE Zustellung schriftlich belegt.
Wie gesagt kompliziert und teuer aber manchmal lohnenswert.

Diese Zustellung einer Kündigung kann jeder so veranlassen und es ist der einzige mir bekannte Weg einen Beleg über die inhaltliche Zustellung zu bekommen. Die Zustellungsurkunde macht es für den Empfänger so gut wie unmöglich sich mit einem Nichterhalt rauszureden. Auf diese Weise wäre Sky gezwungen zu reagieren.

Dürfte - allgemein gehalten - aufgrund einer etwas naiven herangehensweise aber zu spät sein. Wenn der Absender schlau ist (in diesem Fall ich), fragt er auf diesem Wege nach dem Eingang der Kündigung, dann muss Sky sich äußern (wenn ich auch befürchte negativ). Er (der Absender) sollte aber zumindest die Kündigung per sofort, seitens Sky aus Kulanz und ohne Präjudiz für die Sach- und Rechtslage, aussprechen. Hilfsweise zum nächstmöglichen Termin kündigen sollte er zudem auch.
Eine Kündigungsbestätigung zum nächstmöglichen Termin bekommt er so auf jeden Fall, auch wenn Sky sich weiterhin nicht rührt.

Den ganzen Sachverhalt in einer Mail (inkl. Brieftext und Zustellungsform) der GL schreiben, vielleicht mit glücklichem Ausgang.

Dies wäre meine ganz persönliche herangehensweise und ist kein Rechtsrat. Für einen qualifizierten Rechtsrat wendet man sich an einen Rechtsanwalt, der darf hierzu auch beraten. Ich darf es nicht, verweise aber auf mein Recht auf freie Meinungsäußerung.

 

AW: Sky ignoriert Kündigung

Nun mal mal nicht den Teufel an die Wand. Theoretisch hast du ja zum Teil Recht. Allerdings habe ich von keinem Fall gehört wo sky behauptet hat, nur einen leeren Umschlag bekommen zu haben. Hier würde jeder Richter auch hinterfragen welchen Grund man hätte, einen leeren Umschlag an sky zu schicken und an diesem Umstand doch recht zweifeln (Anscheinsbeweis).
Im übrigen hat man auf eine Kündigungsbestätigung in aller Regel keinen Rechtsanspruch, es handelt sich um eine freiwillige Leistung.

Zum Threadersteller möchte ich eigentlich gar nix mehr sagen, da er sich wahrscheinlich nicht mehr melden wird. Nur soviel: Zuviel Geld, zu wenig (ich nenne es mal) Erfahrung. Und anscheinend keine Ordnung.
Da hilft m.E. kein Rechtsanwalt sondern nur ein anderer Studierter.
Oder hat uns nur irgendjemand genarrt?

 

AW: Sky ignoriert Kündigung

Ich habe nicht zum Teil Recht, sondern vollständig. Zumindest was meine "reine" Aussage angeht.

Richtig.

Gruss

 

AW: Sky ignoriert Kündigung

Auf jeden Fall sehr dubios die Schilderung. Eigentlich mag man es wirklich kaum glauben.

 

AW: Sky ignoriert Kündigung

Die Sache ist komplizierter als ihr denkt. Ich lebe im Ausland und habe das Abo abgeschlossen, obwohl ich das laut AGB gar nicht darf. Als ich das festgestellt habe (jaja, die AGB sollte man gründlich lesen), habe ich mich entschlossen, das Abo zu kündigen und das Abo bis zum Vertragsende zu zahlen, wozu ich laut AGB verpflichtet bin - soweit zur Naivität. Im Schreiben vom Dez. 2010 habe ich dann das Sky auch mitgeteilt, und daß allfällige Forderungen oder Schreiben an meine Auslandsadresse zu richten sind.

Die Smardcard ist offenbar bei Sky angekommen, da ich laut Kundencenter (das auch nur sporadisch mal funktioniert) nicht in Besitz einer Smartcard bin. Mittlerweile kennt Sky nicht mal meine Kundennummer (!). Trotz dem erfolgen weiterhin Abbuchungsversuche, die ich aber seit 12/2010 nicht mehr zulasse, bzw. (das Zweitkonto - nicht Lohnkonto) eine zu geringe Deckung für Abbuchungen lasse.

Bei Sky anrufen: Habe ich 2x versucht. Ich wurde aber immer von Automat zu Automat verbunden und bin am Schluß wieder am Anfang der Automatenlinie gelandet (bin wohl zu blöd dazu). Finde ich auch nicht lustig, wenn 1. auf kostenplichtige Linie und 2. aus dem Ausland angerufen wird. Auf E-Mails hat mir Sky übrigens auch nie geantwortet.

Frage mich, an welche Adresse sich das Inkasso melden will. An meine c/o Adresse in Deutschland oder meine Auslandsadresse, die Sky bekannt sein sollte? Und sollte nicht zuerst eine Zahlungsaufforderung kommen (habe ich auch nie erhalten)? Meine Mitgliedsnummer ist beim Kundencenter unbekannt und trotzdem läuft das Abo weiter? Also wenn ihr mich fragt ist, weiß bei Sky die eine Hand nicht was die andere tut oder sie sind einfach ignorant. Da schickt man eine Kündigung per Einschreiben und bekommt keine Kündigungsbestätigung. Auf das zweite Schreiben keine Antwort, dann noch im Ausland, aber egal das Abo läuft weiter, obwohl ich das Programm laut AGB nicht mal empfangen darf. Schauder.

 

AW: Sky ignoriert Kündigung

wende dich in Deiner Angelgenheit an die GL Geschäftsleitung alles andere bringt nicht.

brian.sullivan@sky.de

 

AW: Sky ignoriert Kündigung

Dann schreibe einfach ne Mail an die GL zur Klärung.
Geh auf sky.de, guck Dir das Impressum an und wisse den Aufbau der Sky E-Mail-Adressen:

vorname.nachname@sky.de

Dann such Dir jemanden aus und beschreibe dort Deine Problem, insbesondere mit der Kündigung. Innerhalb von 2 Werktagen solltest Du Antwort erhalten.

Und dran denken: Was Du nicht willst, daß man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu.

Sprich: Wer freundlich ist, erhält auch ne freundliche Antwort. Also nett und sachlich bleiben...

So entstanden schon wunderbare E-Mail-Freundschaften

 

AW: Sky ignoriert Kündigung

Habe ich gleich gemacht, danke!

Klar doch.

Danke für die Antworten von allen.

 

Gelöst

Habe nun heute tatsächlich eine E-Mail im Auftrag der Geschäftsleitung der Sky erhalten. Darin heißt es, man habe mir am 20. April 2010 eine Kündigungsbestätigung gesendet (habe ich aber nie erhalten). Die Kündigung sei auf den 31. Dezember gültig gewesen. Warum dennoch auch noch für Januar und Februar der Abobetrag versucht wurde zu belasten, wurde in dem Schreiben nicht genannt. Es wurde eine Forderung der Sky über einem Betrag unter 50 EUR erwähnt, die sich aus Mahnkosten, Rücklastschrift- und Bankgebühren sowie einem Restbetrag der Programmgebühren zusammensetzte, den jetzt Sky aber aus Kulanz stornierte. Man betrachte deshalb das Anliegen abschließend geklärt. Ich auch.

 

AW: Gelöst

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