1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Sky: Harry Potter bekommt eigenen UHD-Channel

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 9. Dezember 2020.

  1. Schwurbel

    Schwurbel Senior Member

    Registriert seit:
    10. Mai 2016
    Beiträge:
    260
    Zustimmungen:
    113
    Punkte für Erfolge:
    53
    Anzeige
    Datamining heißt nicht so, weil man die Bits einzeln in der Datenmine schürfen muss.

    Außerdem: Die Millionen Streams greifen ja nicht alle auf den gleichen Inhalt zu, wie das bei deinem Film via Sat der Fall ist. Da ginge deine Rechnung auf.
    Den populären Kram legen die (großen) Streamer sowieso in die Caches im Netz der ISPs, oder sehe nahe dran.
    Wenn es dann auf den Weg zum Publikum in der Leitung eng wird, sind wir wieder beim Thema #Neuland.
     
  2. bolero700813

    bolero700813 Wasserfall

    Registriert seit:
    21. Februar 2002
    Beiträge:
    8.364
    Zustimmungen:
    2.308
    Punkte für Erfolge:
    163
    Du willst mir wirklich sagen, dass Millionen von einzelnen Streams, die ich ausdrücklich in Millionen verschiedenen Richtungen verschicken muss, wirtschaftlicher sind als ein einziger Feed über Sat?

    Ich glaube schon, dass sich die Anbieter einbilden, dass Streaming wirtschaftlicher ist. Vielleicht ist der Gedanke auch verlockend süß, damit angeblich näher am Kunden zu sein, oder dass man sich seine Abrufdaten abgreifen kann. Aber dies wird überschätzt. Wenn Du die Daten nicht richtig auswertest (was sehr schnell passieren kann), dann sind sie nichts wert. Für teures Geld Daten erzeugt, und nichts kommt raus.

    Also: Ich glaube nicht so sehr an die Wirtschaftlichkeit. Es ist einfach nur "hipp", und ich muss als Anbieter mitmachen.

    So klein ist die Gruppe nicht. Vielleicht ist der Netzausbau aber bei Euch besser als in Deutschland, so dass es bei Euch nicht so viele weiße Flecken gibt.

    Natürlich läuft das bei Abrufinhalten im Gegensatz zu den Livesportübertragungen (DAZN lernt gerade so langsam seine Lektion) wegen der von Dir genannten Gründen noch recht entspannt.

    Trotzdem muss man einiges mehr an Mühe reinstecken als über Sat, um jeden seinen Inhalt zu geben. Darüber spricht nur kein Anbieter.
     
  3. Tom123

    Tom123 Lexikon

    Registriert seit:
    2. August 2001
    Beiträge:
    21.090
    Zustimmungen:
    5.211
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    Sky Q (UK) incl Q mini + UHD, Apple TV 4K
    LG OLED 55C8
    Die rechnen sich das schon durch. Da kannst Du Dir sicher sein...und da geht es auch nicht nur um Kurzfristigkeit

    Dieses 'hip' Argument halte ich fuer Unsinn. Auf so einer Grundlage werden keine wirtschaftlichen Entscheidungen getroffen. Dazu muss man auch sehen, dass man bei fiktionalen Inhalten die Zielgruppe unter 30/35 schlicht nicht mehr erreicht. Und die werden in zehn Jahren auch nicht plötzlich auf den 'Ich muss um 20.15 vor'm Fernseher sitzen und den Film gucken'-Zug aufspringen. Da ist lineares Fernsehen schlicht nicht mehr relevant. Das mag man nicht wirklich verstehen, ändert aber nichts an der Realität.

    Das ist auch so ein Mythos der nicht totzukriegen ist. Die Statistik sagt, dass um die 90% in Deutschland schnelles internet (50meg und mehr) haben oder technisch haben koennen. Natürlich gibt's Flecken...aber die sind fuer diese Unternehmen zahlenmässig nicht mehr von Relevanz.

    Ich bin kein 'on demand' or die Typ. Aber es sind einfach die Realitäten. Lineares Fernsehen im fiktionalen Bereich stirbt. Das ist nun mal leider so und das Rad dreht sich auch nicht mehr zurück.