Sky fordert Verbot der FCB-Werbung für Liga total

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AW: Sky fordert Verbot der FCB-Werbung für Liga total

Die Telekom hat damals gutes Geld für diese Werbung an die DFL gezahlt und war sogenannter Premiumpartner der Bundesliga. Meines Wissens nach kostete das pro Saison 25 Mio. Euro.

Wenn sky also 25 Mio. zusätzlich zahlt, dürften sie sicher auch ihr Logo auf den Ärmeln der Vereine abbilden.

 

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Made my day, sowas von auf den Punkt, sind vor allem immer die gleichen "Experten"

 

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@LeChiffre:
Aber eben auch nicht mit Sky. Das müsste denen eigentlich langsam klar sein...

 

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@docfred
Glaubst du wirklich, dass sich mit zwei Topspielen pto Woche bis zu 275 Mio. € erlösen lassen? Ich bezweifle das ganz stark. Wenn, dann müsste der ÖR komplett einspringn. Die Privaten können das - siehe Sat1 damals - nicht schultern. Und ich frage mich seit einigen Tagen schon, ob dafür der politische Wille (hinsichtlich GEZ-Gebühr für Buli) und auch der technische Wille (seitens ARD und ZDF) da ist.

 

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Nur kurz am Rande:
Sky fordert gar nichts. So stehts auch nicht im Artikel.
Was Du intern denkst und nach aussen hin kommunizierst, sind zwei verschiedene Sachen.

 

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..Fakt ist: Liga total ist ein absolutes Referenzprodukt.

Da kommt sky in Sachen Bundesligaübertragung nicht mit.

Das kann ich mit voller Überzeugung nach einem Jahr LT und Sky gleichzeitig sagen.

Gut das T mit dem komische Verein aus dem Süden ein Werbevertrag hat stört mich ja auch...

 

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Wo steht da was von "zwei Topspiele für 275 Mio Euro? Habe ich was übersehen?

Was ist an
Ein oder zwei Topspiele am Spieltag im FreeTV würden die zurückgehenden Erlöse aus dem PayTV-Geschäft bestimmt ausgleichen und gleichzeitig die Einnahmen für die Vereine bei der Bandenwerbung nach oben treiben. Der aktuelle Kundenstamm bei LT! und dem Sky-Nachfolger würde wohl bestehen bleiben
so schwer zu verstehen?

Steht da irgendwas von Auflösung des PayTV? Ablösung? Nein? Da steht, dass die Rechte für PayTV in Zukunft unter Garantie weniger wert wären, dieses aber durch ..... ausgeglichen werden könnte.

Du hast heute Summe X. Bestehend aus verschiedenen Komponenten. Wenn eine dieser Komponenten in Zukunft weniger Geld einbringen würde, in diesem Fall die PayTV-Rechte, musst bzw. kannst du diesen Rückgang ausgleichen in dem du die Preise der sonstigen Komponenten erhöhst oder alternativ eine neue Komponente hinzufügst - in diesem Falle Topspielübertragungen im FreeTV.


Dass es aber auch wirklich immer einen geben muss, der nicht richtig liest oder mitdenkt...

 

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Fakt ist auch, es mag ein Referenzprodukt sein, dumm nur dass es nicht alle empfangen können . Deswegen kommt mit der Sky Bundesliga Übertragung T-Home nie und nimmer mit (aktueller Stand).

Was nützt ein Referenzprodukt, wenn viel zu viele Ausgeschlossen sind ? Nix.... meiner Meinung nach

 

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@docfred
Kannst du mir erklären, was Du für ein Problem hast?

Du schreibt - wieder - genau das, was ich bemängelt/bestritten habe. Du schreibst:

Und ich sage wieder, dass ich das bezweifle.
Wie hoch sind denn die zurückliegenden Erlöse aus dem PayTV? Wir reden ja von der Zeit ab 2013. Die Erlöse aus dem PayTV betragen für die DFL im Jahre 2013 275 Mio. €. Das ist die Summe, die Sky für 2013 garantiert hat. Nun schreibst du zwar, dass die PayTV-Einnahmen der DFL (in reduzierter Form) ja erhalten bleiben könnten, aber da muss man sich schon die Frage stellen, wieviel Einnahmen die DFL aus dem PayTV (sprich: von Sky) überhaupt noch geneieren könnte und ob Sky überhaupt mitbieten würde. Das wäre bei zwei Top-Spielen im FreeTV nämlich äußerst fraglich. Sky würde nämlich nur noch den "Abfall" der ersten Bundesliga senden können. Bayern wäre immer, Dortmund, Schalke, Hamburg, wären fast immer im FreeTV zu sehen. Wieviel würde Sky dafür wohl bieten, für Bochum gegen Hannover oder Bielefeld gegen Wolfsburg? Vielleicht 50-75 Mio. Das mögen dann vielleicht nicht die kompletten 275 Mio. € des Jahres 2013 sein, aber immerhin mindestens 200 Mio. € (unter der Annahme, dass die DFL ab 2013 weiterhin mit 275 Mio. € rechnet und nicht die Preise nach oben drücken will).

Und hier setzt eben meine Kritik von weiter oben an. Das private FreeTV wird sich diese Ausgabe nicht leisten können - das haben wir damals bei Sat1 gesehen. Und momentan sehe ich nicht den unbedingten Willen bei allen relevanten Beteiligten, mehr als die bisherigen 100 Mio. an GEZ-Gebüren für den Fußball auszugeben, daher wäre auch ein (weitergehendes) Engagement der ÖR fraglich.

Dein zweiter Punkt, nämlich dass der Kundenstamm von LT und einem etwaigen Sky-Nachfolger wohl gleich bliebe, hat mit dem ersten nicht zu tun. LT betrifft ja nur die IP-Rechte, momentan 25 Mio. €. Die haben mit den 275 Mio. € von Sky - um die geht es ja hauptsächlich - erstmal nichts zu tun. Auch ist fraglich, ob die DFL aus den IPTV-Rechten ab 2013 so viel mehr rauspressn kann. Sie werden es natürlich versuchen, doch da steht die T-Com ohne Konkurrenz da und was ist, wenn sie - als vielleicht einziger Bieter - bspw. nur 35 Mio. € bieten würden. Dann müsste die DFL, zwecks fehlender Alternativen, dieses Gebot akzeptieren. Dein Argument mit dem Sky-Nachfolger entbehrt jeder Grundlage. Erstens würde bei der von dir angenommenen Konstellation der Sky-Nachfolger - wenn überhaupt - wohl nur noch einen Bruchteil der heutigen Rechtepreise bezahlen, weil das, was ihm bei zwei Topspielen im FreeTV übrig bleibt, schlicht nicht attraktiv ist. Zweitens wäre es fraglich, ob nach Sky hier überhaupt noch ein Nachfolger auftritt, der mehr macht, als reine Abspielstation von Drittsendern zu sein.

 

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Du hast zwar immer noch nicht verstanden, was ich meine und geschrieben habe. Aber seines drum. Nehmen wir dein Szenario und es gebe keinen Nachfolger, es wuerde sich niemand finden. Was macht die DFL dann? Richtig. Alternativen aufgreifen. Die freetv Spiele wuerden dazu gehoeren.

Dass Sky die naechste rechtevergabe nicht mehr in dieser Form erleben wird und der DFL keinen betrag in dieser groessenordnung mehr überweisen kann und wird, ist wohl unstreitbarer Konsens.

Nicht mal die DFL Rechner mehr mit einem Sky-überleben oder gar profitablen Geschäft.