SKY Film Paket - Der Filmkritik Thread -ALT-

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AW: SKY Film Paket - Der Filmkritik Thread

Damit hast du schon recht, dennoch fühle ich mich mit solchen belanglosen Geschichten in einem eigentlich spannenden Film "belästigt". Ich bin mir sicher die Charakterentwicklung etc. hätte auch ansprechender stattfinden können, zumal ja auch sonst der Film wie gesagt durchaus Highlights zu bieten hat.

Ach ja, und Pippa Lee werd ich mir jetzt nach der kontroversen Diskussion hier doch vielleicht zu Gemüte führen, liegt ja dank Anytime "jederzeit" vor

 

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Bei mir war auch die Anspannung bis fast oben angelangt. Nun ja, war etwas Heldenreich das ganze und ob da jeder so handeln würde und dafür sein...???

8/10

Ja, ist aber doch kaum durchzusetzen.

 

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Das Leben ist zu lang 1/10

Ich muss den Film Pippa Lee auf 3/10 hochstufen. Nachdem ich Das Leben ist zu lang und Pippa Lee nochmals gesehen habe, muss ich sagen, Das Leben ist zu lang deutlich schlechter ist und Pippa Lee in keinem Verhältnis zu DLizl steht und daher nicht die gleiche Punktzahl verdient

Lieber hätte ich Zwei andere Neustarts gesehen, aber das ist halt die Qualitätsoffensive...

 

Nein. Denn genau daraus bezieht sich ja etwas Spannung. Schafft er er oder eben nicht!? Der erfahrene Filmsüchtige so wie unser eins wird es geahnt haben. Aber die Zielgruppe für diesen Film ist da sicher etwas weniger sensibel und erfährt dadurch eben einen kick.

 

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Würde dabei mal speziell diesen Abschnitt herausziehen... Diese Filme haben definitiv ihre Berechtigung auf Sky und wenn so anspruchsvolle Filme nicht bei Sky laufen würden, gäbe es auch wieder eine Masse, grad unter Filmfans, denen es sauer aufstossen würde.

Wem das Genre nicht liegt oder wer einen anderen Anspruch daran hat, sollte dann eigentlich auch entsprechend den Bewertungsmaßstab ansetzen oder sich eben wirklich mit einer Bewertung zurückhalten. Bin mir auch nicht sicher ob der Vergleich mit 2012 hilfreich ist um den Anspruch an das Genre Drama zu untermauern... Es geht ja auch sicher nicht gegen den User Sonysky23 aber ich sehe die Bewertung anhand des Zusatztextes ähnlich wie Alaska und einige andere auch etwas kritisch und unter Umständen unpassend.

 

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Spannende Frage, über die ich mir auch schon öfter Gedanken gemacht habe. Ich finde aber den "genreunabahängien" Maßstab richtig. Wenn ich mal nen Horrorfilm schaue - und ich bin von dem Genre kein Fan - dann schneidet der halt tendenziell schlechter ab, als andere Filme, aber ich denke das ist dann in Ordnung. Ich will ja nicht den besten Horrorfilm des Jahres wählen, sondern den besten Film und so zeigt die Auswertungsstatistik halt auch, welche Genres besser und welche schlechter abschneiden.

Wenn wir schon mal bei dem Thema sind. Es kam auch noch der Hinweis, dass man einen Film eine gewisse Zeit gesehen haben sollte, um ihn zu bewerten. Hat was, gibt aber auch Gegenargumente: Die Auswertung ist meiner Meinung nach (kein Vorwurf, geht wohl nicht anders) ohnehin zugunsten der schlechten Filme verzerrt, weil:

- viele die Filme, die schlecht bewertet sind, gar nicht erst gucken und in der Folge nicht auch noch bewerten
- oder Filme, von denen sie nicht viel erwarten, nicht gucken und eben somit nicht bewerten

Wenn man nun einen Film am Anfang so schlecht findet, dass man nach kurzer Zeit umschaltet und ihn dann nicht bewertet, ist dass nochmals ein Verzerrungseffekt zugunsten dieser Filme => Ist der Film nicht ganz so schlecht und ich gucke weiter bzw. quäle mich durch, gibt es am Ende eine schlechte Wertung statt "keine Wertung". Von daher spricht durchaus auch einiges dafür, Filme, die einen nach kurzer Zeit zum Abschalten bewegen, auch konsequent entsprechend schlecht zu bewerten.

Nur mal so ein paar Denkanstöße zur Erhebung und Auswertung unserer Statistik.

 

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Das ist sicher ein guter Gedankenansatz, allerdings sollte man dann den Gedanken weiterspinnen und eben einen gewissen Maßstab an solche Bewertungen anlegen, zum Beispiel bei Filmen aus einem Genre was einem grundsätzlich nicht gefällt.

Zum Beispiel gebe ich auch keinem Film wo ich das Genre nicht unbedingt mag direkt 1 von 10 denn für so eine Bewertung muss schon wirklich alles schief laufen was nur geht(unabhängig vom Genre), angefangen von schlechten Effekten, einer billigen Story bis hin zu dumpfen und anspruchslosen Dialogen die von den Schauspielern auch dementsprechend rübergebracht werden.

Und ich denke mal, dass jeder der einen Film schlecht bewertet eben auch einen gewissen Maßstab anlegen sollte damit dann zumindest eine aussagekräftigere Bewertung stattfinden kann.

Als Beispiel würde ich hier auch mal imdb heranziehen, dort hat auch der noch so sinnloseste Film niemals nur 2 oder weniger Sterne im Durchschnitt. Und das ganz sicher nicht weil diese Filme teilweise auch gute Bewertungen bekommen, sondern weil eben selbst bei schlechten Bewertungen niemals gnadenlos das Minimum gewählt wird nur weil einem der Film oder das Genre grundsätzlich nicht gefällt. Außerdem ist es normalerweise nunmal so dass man sich einen Film nicht anschaut wenn man absolut nichts für das Genre übrig hat. Ich bewerte zum Beispiel auch keine "Frauen"-filme gnadenlos mit 1 Punkt nur weil ich dafür als Mann mal absolut nichts übrig habe.

Das verstehe ich jetzt zum Beispiel nicht... wieso setzt du jetzt die Bewertung eines für dich völlig miserablen Filmes herauf nur weil ein anderer für dich noch schlechter ist? In welcher Relation stehen die beiden zueinander?

Bekommt am Ende Pippa Lee noch 10 von 10 wenn du weitere Filme siehst die wesentlich schlechter als die beiden kürzlich von dir bewerteten sind? Niemand will deine Bewertungen hier auseinanderpflücken aber an der doch recht kritischen Reaktion relativ vieler User merkt man zumindest dass deine Herangehensweise bei der Bewertung auf einiges Unverständnis stösst.

 

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Na ja...SonySky hat eben einen besonderen Geschmack. "Vincent will meer" mit 1/10 und der "Kracher" Fear Island mit 7/10 . Insofern muss man akzeptieren, dass er eben auf seine Art anders ist als andere. Ich würde die beiden Filme genau andersrum bewerten.

 

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Ganz einfach. Ich hab mir den Film ein zweites Mal angeschaut und daher auch die 3/10. Ich finde Fear Island spannend und nicht langweilig wie viele hier. Es muss bei mir kein Bruce Willis mitspielen, damit ich 7 und mehr Punkte verteile.

 

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Gutes Gegenargument!

Für mich gibt es selten absolute Bewertungen, sondern meist relative. Wenn ich einen Sandalenfilm sehe, vergleiche ich den eher mit meiner Sandalen-Referenz Gladiator, als z.B. mit Inception. Und versuche nicht, den besten Sandalenfilm herauszufinden, sondern lasse meinen persönlichen Geschmack einfließen. Also: "Für einen Sandalenfilm hat der Film meinem persönlichen Geschmack nach im Vergleich zu meiner 10 bei Gladiator folgende Bewertung verdient: …"

Kick-Ass schrammt meinem Geschmack nach in seinem Genre knapp an der 10 entlang. Aber ich könnte den unmöglich mit einem Ridley Scott Film vergleichen, dann würde ich ihn deutlich niedriger bewerten.

Es gibt Filme, denen sieht man (oder sehe ich meinem Geschmack nach) allerdings genreübergreifend an, daß sie großartig sind: The Hurt Locker, Inception, The dark Knight, Shutter Island, Walk the Line (als Drama ), Alien, die würde ich dann auch absolut bewerten und nicht relativ. Oder Tarantino, weil der sein eigenes Genre hat. Rodriguez auch.

Nicht so einfach.