Sky Cinema / Sky Store / Sky OnDemand - Filmkritiken, Programmhinweise

Anzeige

The Witch

"New England im Jahr 1630: William und Katherine führen mit ihren fünf Kindern ein christliches Leben am Rande einer undurchdringlichen Wildnis. Als ihr neugeborener Sohn verschwindet und die Ernte verdirbt, bewahrheitet sich ihre größte Angst, denn in dem Wald lauert eine übernatürliche Bosheit."

Mir hat diese Low-Budget Produktion erstaunlich gut gefallen! Fand ihn sehr atmosphärisch und phasenweise auch sehr verstörend. Religiöser Fanatismus ist und bleibt eine furchtbare Sache. Dazu dann noch der mittelalterliche Hexenglaube und fertig ist die familiäre Horrorstory. Die Geschichte mit der "echten" Hexe, fand ich eher unnötig und verwirrend. Insgesamt aber imho ein erstaunlich gelungener Grusel-Mystery-Streifen.

Wertung: 7,5/10

 

Carol
von Todd Haynes, mit Cate Blanchett und Rooney Mara
-> Sky Cinema HD, Sky OnDemand

Inhalt


New York in den 1950ern: Therese Belivet (Rooney Mara) arbeitet als Verkäuferin in einem großen Warenhaus und träumt von einem besseren Leben. Dieses besitzt Carol Aird (Cate Blanchett), eine häufige Kundin des Geschäfts, zwar, doch sie ist unglücklich verheiratet mit Harge (Kyle Chandler).

Quelle: moviepilot.de

Als Carol und Therese sich kennenlernen und ineinander verlieben, keimt die Ahnung von einer glücklicheren Zukunft auf und die beiden Frauen versuchen, entgegen den gesellschaftlichen Schranken und moralischen Normen ihrer Zeit, eine Beziehung aufzubauen.

Eikes Kritik

1952 schrieb die Krimi-Autorin Patricia Highsmith unter dem Pseudonym Claire Morgan den Roman The Price of Salt. Erst nachdem dieser 1990 erneut – diesmal unter ihrem eigenen Namen – veröffentlicht wurde, erhielt das Buch den neuen Titel Carol. Das Buch sorgte damals aufgrund seines homosexuellen Inhalts für Aufsehen.

Und wenn man sich diesen Film mit dem aufgeklärtem Blick der Gegenwart anssieht, dann wird die Qual der beiden Frauen deutlich den sie in dieser Zeit erlitten haben.
Ein gleichgeschlechtliche Liebesbeziehung musste damals verborgen werden um nicht von der Gesellschaft verstoßen, oder zu einem Nervenarzt geschickt zu werden.

Mit diesem Film wurde mit einer phantastischen Kameraführung ein wundervoller Liebesfilm auf die Leinwand gebracht.
Die beiden Hauptdarstellerinnen, insbesondere Cate Blanchett, waren einfach großartig!

Dieser Film lebt geradezu vom Zeitgeist der 50er, dessen unaufgeregte aber schmerzliche Darstellung und ist dennoch nicht prüde inszeniert. Die Liebesszenen sind sogar virtuos gefilmt!

Nicht jeder wird den Film hier mögen, allein schon weil dies ein sehr ruhiger Streifen ist, aber ich fand ihn fantastisch!

9/10 Pkt

 

Vor ihren Augen - 6/10

 

Money Monster

"Lee Gates ist ein Promi, bekannt aus Funk und Fernsehen, der es durch Insiderwissen geschafft hat, zu einer angesehenen Persönlichkeit an der Wall-Street zu werden. Er und seine Mitarbeiter werden von einem Mann namens Kyle, der das gesamte Vermögen seiner Familie verloren hat, als Geisel genommen."

Der Film beginnt imho sehr schwach, gewinnt dann aber an Spannung. Leider ist die Geschichte für meinen Geschmack zu unglaubwürdig und die Charaktäre sind mir zu stereotyp. Den erhobenen Zeigefinder in Richtung Finanzindustrie sollte sich Hollywood lieber sparen! Mit George Clooney als Hauptdarsteller war ich auch nicht 100%ig zufrieden. Insgesamt ganz nett, aber kein Film der mich begeistern konnte.

Wertung: 6,5/10

 

Sky Cinema Family HD

Ein Fall für TKKG: Drachenauge
Deutschland 1992

Ein Jugendkrimi in dem es um das altbewogene Schwert Drachenauge geht und wie TKKG sich gegen kriminelle Machenschaften behaupte um das Schwert in die richtigen Hände zu bringen.
Das Schwert wird dann dem Ortsansässigen Museum übergeben wo es ausgestellt wird.

Ich kann mich noch dran erinnern, hatte den Film 1994 schon damals auf Premiere gesehen.
Jetzt hat Sky Cinema Family HD den Jugendkrimi mal wieder ausgestrahlt und ich fand den mal wieder ganz interessant anzusehen.

Ein Fall für TKKG: Drachenauge
Meine Wertung 10/10 Punkten!

 

Himmelskind 7,9 / 10

Das Glück der fünfköpfigen Familie Beam zerbricht, als die zehnjährige Tochter Anna (Kylie Rogers) plötzlich nicht mehr richtig verdauen kann. Als das Mädchen immer schwächer wird und die Hoffnung auf Heilung schwindet, beginnt seine Mutter (Jennifer Garner) mit Gott zu hadern. Da geschieht etwas Unglaubliches: Als Anna beim Klettern auf den Kopf stürzt, ist die mysteriöse Krankheit plötzlich verschwunden. Das Glück der Beams ist unendlich, doch Zweifler wollen die Story nicht glauben. - Die wundersame Heilung eines Mädchens: gefühlvolles, religiös inspiriertes Familiendrama nach einem wahren Fall.

 

The Choice - Bis zum letztem Tag
von Ross Katz, mit Benjamin Walker und Teresa Palmer
-> Sky Cinema HD, Sky OnDemand

Inhalt


Travis Parker (Benjamin Walker) lebt in Beaufort, einem kleinen Dorf an der Küste von North Carolina. Er ist glücklich, hat er doch alles, was er braucht: ein eigenes Haus, einen Job, den er liebt, eine wunderbare Schwester (Maggie Grace) und einen treuen Freundeskreis. Er war bisher immer der Überzeugung, dass eine feste Freundin sein Leben nur unnötig verkomplizieren würde, doch dann zieht Gabby Holland (Teresa Palmer) in das Haus neben dem seinen ein und er verliebt sich Hals über Kopf in seine neue Nachbarin.

Quelle: moviepilot.de

Trotz Travis’ stetiger Annäherungsversuche will Gabby allerdings nichts von ihm wissen. Schließlich hat sie in Ryan (Tom Welling) bereits einen langjährigen Freund, der Arzt ist. Doch Travis ist nicht gewillt, so schnell aufzugeben.

Eike Kritik

Was Rosamunde Pilcher in Deutschland ist, ist Nicholas Sparks in den USA.
Genauso schöne Bilder, genauso kitischig, genau die gleiche eindimensionale und erzkonservative Charakterzeichnung mit leicht christlichem Ansatz.

Der Vorteil bei den US-Filmen von Sparks: Er platziert wunderschöne Bilder der Südstaaten und viel Wasser mit tollen Aussichten und kombiniert dies mit bemühten Schauspielern. So haben schon Filme wie "Ein einziger Tag" und "Message in a Bottle" funktioniert.

Und so ist es kein Wunder, dass auch dieser Streifen bei den Zuschauern besser ankam, als bei den professionellen Kinokritikern.

Und das funktioniert auch bei mir: Ohne Südstaatenromantik (und die tollen Hunde erst) würde der Film wohl gnadenlos durchfallen.
So aber:

7/10 Pkt

 

Der kleine Prinz

"Der kleine Prinz" ist eine liebevolle Verbeugung vor Antoine de Saint-Exupérys ungeheuer populärer Erzählung von 1942 - sie wurde in über 250 Sprachen übersetzt und weltweit über 145 Millionen Mal verkauft. Im neuen Animationsfilm freundet sich ein exzentrischer alter Flieger mit einem kleinen Mädchen an, das mit seiner sehr erwachsenen Mutter nebenan einzieht. Durch das Buch und die Zeichnungen des Fliegers erfährt das kleine Mädchen, wie er einst in der Wüste notlanden musste und dort den kleinen Prinzen kennenlernte, einen seltsamen Jungen von einem entfernten Planeten. Durch die Erlebnisse des Fliegers und durch die Geschichte des kleinen Prinzen, der andere Welten bereist, freunden sich das kleine Mädchen und der Flieger an und erleben ein außergewöhnliches Abenteuer. Auf diese Weise lernt das kleine Mädchen ihre Fantasie einzusetzen und sich wieder wie ein normales Kind zu verhalten.

Ich fand den Film in der Tat sehr liebevoll umgesetzt. Musste an vielen Stellen Schmunzeln und bekam hier und da auch feuchte Augen. Als Fan von Animationsfilmen fand ich ihn auch technisch sehr gelungen. Hat mir besser gefallen als ich dies erwartet hatte. Ein sehr schöner Film für Kinder und Erwachsene!

Meine Wertung: 8/10

 

Das Beste was ich die letzten Jahre gesehen habe.

X-Men: Apocalypse 3-D

Geniale bombastische Special Effects. Muss man gesehen haben.
Für Freunde dieses Genres ist eine fette 10/10 Pflicht.

Zudem ist der Streifen mit tollen Stars ausgestattet. Jennifer Lawrence, Michael Fassbender, James McAvoy und und und.....

 

Eye in the Sky
von Gavin Hood, mit Helen Mirren und Aaron Paul
-> Sky Cinema HD, Sky OnDemand

Inhalt


Fliegende Drohnen sind das Eye in the Sky, das Auge im Himmel der modernen Kriegsführung. Mit ihnen lassen sich feindliche Positionen ausspionieren und im Notfall auch bombardieren. Während Colonel Katherine Powell (Helen Mirren) Drohnen-Einsätze aus der englischen Einsatz-Zentrale lenkt, ist Steve Watts (Aaron Paul) ein Pilot, der diese technischen Waffen per Fernsteuerung an ihren Zielort bringt.

Quelle: moviepilot.de

Als Katherine Powell davon erfährt, dass eine terroristische Vereinigung in einem Gebäude in der kenianischen Hauptstadt Nairobi einen Selbstmordanschlag plant, erhält sie den Auftrag, die Bedrohung – und die Beteiligten – zu eliminieren. Während Steve Watts sich mit seiner Drohne bereit macht, um den Unterschlupf der Terroristen dem Erdboden gleich zu machen, betritt jedoch ein 9-jähriges Mädchen die Gefahrenzone. Daraufhin muss Powell innerhalb kürzester Zeit Vorgesetzte wie Lieutenant General Frank Benson (Alan Rickman) und Außenminister James Willett (Iain Glen) kontaktieren, um zu entscheiden, ob der Schuss trotzdem abgefeuert werden soll.

Eikes Kritik

Man sollte hier keinen allzu moralisierenden Film erwarten.
Vielmehr ist der Aufbau der Handlung analytisch genau, bei der Abwägung beim Einsatz von Drohnen und Waffen.

Einige Drohnen scheinen mir etwas über das Ziel hinauszuschießen (Einsatz von "Käfern" und "Vögeln"), aber insgesamt
wurde hier versucht ein Für und Wider gegenüberzustellen. Kann man mögliche Opfer nach Prozenten vorab berechnen?

Und wenn man dies alles unter moralischen Gesichtpunkten betrachtet: Jeder Krieg ist zu hinterfragen.
Der Drohnenkrieg scheint nur effizienter....

Und so bleibt insgesamt eine hohe Spannung und am Ende ein Zuschauer der mit seinen Fragen allein bleibt.

8/10 Pkt