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Tom Hanks sehe ich einfach gern.

"Bridge of Spies – Der Unterhändler"

Ein Film der das Thema Austausch von Agenten zu Zeiten des "kalten Krieges" beinhaltet.
Zum Teil an Originalschauplätzen in D gedreht. Gefiel mir sehr gut 8/10.

 

Bridge Of Spies

Bei Filmen mit einer Länge jenseits der 120 Minuten bin ich häufig skeptisch.Aber bei Bridge of Spies mit seinen 142 Minuten kam bei mir keiner Langeweile auf.Die Geschichte ist in einem guten Tempo erzählt.Die Darsteller spielen hervorragend und der Film hat sehr gute Dialoge.Bemerkenswert finde ich auch das Bild.Obwohl das Gesamtwerk recht düster ist,sind die Bilder schön kontrastreich. 7,5/10

 

Um Himmels Willen, was wird einem denn bitte da als Neustart angeboten....

Sehe gerade "Allie's Alptraum", was für eine unglaublicher Mist ist das denn??

 

Kritik und Wertung für "Erschütternde Wahrheit" aus dem BD Thread vom 03.07.16:

Ein durchaus interessantes und vor allem brisantes Thema wird in diesem Drama angesprochen. Leider wirkt der zu Anfang emotional mitreißende Kampf des Dr. Bennet Omalu (Will Smith) gegen die NFL auf Dauer zu sehr bemüht und langweilt zum Ende hin sogar. Auch das permanent klebrig, religiöse Gottgerede von Will Smith ist einfach nur nervend. Das ganze Konstrukt leidet am übertriebenen Will Smith-Schauspiel, welcher ständig um Aufmerksamkeit bettelt und immer darauf bedacht ist, dass ihn ja jeder mit Dr. anspricht. Dieses Geltungsbedürfnis ist ermüdend und schadet letztendlich dem gesamten Film. Für mich herausragend agieren Alec Baldwin als Dr. Bailes und David Morse als Mike Webster, der leider nur in den ersten ca. 20 min. seinen Auftritt hat. Die beabsichtigte harte Kritik am American-Football bzgl. der gesundheitlichen Risiken kommt allzu sanft daher und ist nicht nachhaltig.

Fazit: pathetisch überlastetes Will Smith-Dilemma, was nur zu Anfang mitreißt und mit Fortdauer ermüdet.
Die Chance, daraus mehr zu machen war da, aber sicher nicht gewollt. Mehr als 5/10 Punkte kann ich nicht geben.

 

Bridge Of Spies 9/10

Ein sehr dialoglastiger Film, der auf wahren Begebenheiten beruhen soll, aber doch sich seine Freiheiten nimmt.
Obwohl kaum richtige Spannung aufkommt. weiß dieser Film zu unterhalten.

Sehr feines Kinovergnügen.


Avengers - Civil War 8/10
Ich kann mich in weiten Teilen den bisherigen Bewertungen anschliessen.


Allie's Alptraum 3/10
Ganz seichte Story und eben so gespielt.
Einmal ansehen und wieder vergessen.

 

auch gerade gesehen. kann den auch sehr empfehlen. gute unterhaltung.

 

"Angry Birds – Der Film", ein lustiger Animationsfilm mit einem Theo Weigel Gedächtnisvögelchen.

7/10

 

Kritik und Wertung für "99 Homes" aus dem BD Thread vom 18.04.16:

Fesselnd und aufrüttelnd! Kaum zu glauben, was in dem Film gezeigt wird. Dennoch basiert das Drama auf wahren Begebenheiten. Die in den USA platzende Immobilienblase wird realistisch an nahe gehenden Schicksalen verdeutlicht, untermauert mit Michael Shannons und Andrew Garfields prägnantem Schauspiel. Die tiefe Verzweiflung jedes einzelnen Hausbesitzers und deren Familien, bei denen die (un)rechtmäßige Zwangsräumung radikal, teils unter Mißachtung der menschlichen Würde, durchgesetzt wird, ist in jeder Situation spürbar. Moral, welche zunehmend in den sich verschärfenden Zuständen zu einem Fremdwort wird, muss wohl aus dem Gedankengut gestrichen werden. Da versöhnt auch Nashs (A. Garfield) spätes Geständnis nicht, welches er nur durch das Verhalten seiner Mutter und seines Sohnes abgibt. Als ursprünglich ehrlicher Arbeiter verfällt er den Verlockungen des Geldes, auch unter Nutzung seiner eigens entdeckten kriminellen Energie. Regisseur Ramin Bahrani hat hier einfach tolle Arbeit geleistet und zeigt uns den schmutzigen Kapitalismus in starken Bildern. Keine Frage, 8/10 Punkte von mir.

...und hier noch die Kritik und Wertung für den Neustart am kommenden Freitag "Kill your Friends" aus dem BD Thread vom 03.04.16:

Ein herrlich satirischer Seitenhieb auf das verlogene Musikbusiness! Der Film von Owen Harris, gedreht auf der Grundlage eines Romans von John Niven, ist ganz klar auf Nicholas Hoult als Steven Stelfox ausgerichtet. Man muss den Hut vor ziehen, welche Entwicklung N. Hoult von "About a Boy" bis in die Gegenwart als Schauspieler genommen hat. Den morallosen Zyniker, dem nur seine Karriere wichtig ist, nimmt man ihm vollends ab. Die Methoden, mit denen er seine Ziele verfolgt, sind jedoch mehr als fraglich, um nicht zu sagen kriminell. Keine Frage, Hoult hat sich zu einem tollen Charakterdarsteller gemausert.
Das gesamte Werk ist ein einziger Trip, der über die gesamte Laufzeit zu unterhalten weiß, untermalt mit tlw. gut anzuhörender Mucke. Einen Kurzauftritt hat sogar Moritz Bleibtreu als abgedrehter Musiker Rudi.

Fazit: ein bissiger Blick hinter die Kulissen des Musikgeschäfts und sicher nicht fernab der Realität mit Nicholas Hoult als vorzüglichen Hauptakteur. Von mir solide 7/10 Punkte.

So, und jetzt in eigener Sache: dies sind nun auch meine letzten Rezensionen in diesem Thread. War dieser vor Jahren noch einer der besten im DF Forum, ist er mittlerweile nur noch ein Schatten seiner selbst. Ausschlaggebend ist letztendlich auch für mich das Ausscheiden vieler altbekannter User, welche ich als Filmfans schätzte und das nun Ausbleiben der Charts, welches bereits mit dem Weggang von MrCrowley seinen Anfang nahm. Von meiner Seite wünsche ich euch allen noch viel Spaß bei den Wertungen und bleibt dem Film treu.

 

Woran erinnert mich bloß die Sache, dass Red erst mal von allen kritisiert wurde als er vor den wahren Absichten der Schweine warnte

 

Also hab eben den Film "Ride" nach 30 Minuten abgebrochen.
Irgendwie hat der mich bisher nur genervt.

Am schlimmsten ist aber, das eine meiner Lieblingsschauspielerinnen Helen Hunt in dem Film kaum mehr zu erkennen ist. Die scheint ja bis zur Unkenntlichkeit geliftet...