Sky Cinema / Sky Store / Sky OnDemand - Filmkritiken, Programmhinweise

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Two Night Stand - Eine RomCom im Stile eines Kammerspiels. Ein paar Schmunzler sind dabei und Teller/Tipton harmonieren ganz gut, aber unbedingt gesehen haben muß man den striefen nun auch nicht. 5/10
Kein Ort Ohne Dich - Britt Robertson agiert ganz gut, aber Clints Sohnemann fand ich jetzt ziemlich steif. Für mich war die story nicht "leicht verkitscht", sondern Kitsch pur. Dafür war es schön, mal wieder Alan Alda zu sehen, der den Film vom Krankenbett aus auf 5/10 rettet.
Run All Night - Ein typischer Neeson - er ist mal wieder der teils kaputte Actionheld, der es noch mal allen beweisen muß. Alles schon 100x gesehen, aber die Rolle hat Neeson einfach drauf, 6/10

 

Run All Night

Inhalt

von Jaume Collet-Serra, mit Liam Neeson und Joel Kinnaman

Den “Totengräber” nannte man Jimmy Conlon (Liam Neeson) einst, als er als Killer des Mafia-Paten Shawn Maguire (Ed Harris) Brooklyn unsicher machte. Doch dieses dunkle Kapitel seiner eigenen Geschichte hat Jimmy inzwischen hinter sich gelassen – dachte er zumindest. Denn nur weil der 55-Jährige sich das eigene Vergessen mit Whiskey erkauft, heißt das noch lange nicht, dass andere seine Taten ebenfalls vergessen haben.

Die Vergangenheit klopft in Gestalt von Detective Harding (Vincent D’Onofrio) an Jimmys Tür. Dieser hat es sich seit 30 Jahren zur Aufgabe gemacht, gegen Jimmy zu ermitteln, doch bisher waren die Anhaltspunkte, die auf eine nachweisliche kriminelle Laufbahn deuteten, eher dünn gesät.

Quelle: moviepilot.de

Dass Jimmy erneut ins Visier der Polizei gerät, bringt ihn in eine Zwangslage, denn dadurch wird er dazu gezwungen, sich für eine seiner “Familien” zu entscheiden: Soll er zu seinem Gangster-Clan stehen oder seine wahre Familie beschützen, zu der er seit Jahren keinen Kontakt mehr hat? Und kann er seinen entfremdeten Sohn Mike (Joel Kinnaman) überhaupt innerhalb einer einzigen Nacht davon überzeugen, dass er nur das Beste für ihn will? Er wird alles daran setzen müssen, um seinen Sohn vor der Kugel zu bewahren, die eigentlich für ihn bestimmt ist.

Wertung@Eike
Das war wieder mal ein stimmiger Maffia-Thriller mit einem Hauptdarsteller der auf solche Rollen geeicht ist.
Die Regie ließ den Zuschauer nicht zur Ruhe kommen, die Action-Szenen wahren absolut überzeugend.
Anteil hat auch die Musikdauerberieselung, die mich im Normalfall stört, hier aber zur Dramatik wirklich beiträgt.

Nicht stimmig war die Vater-Sohn-Chemie die so gar nicht aufging. Hier harmonierten wohl auch die Schauspieler nicht miteinander. Allerdings stört das weniger, denn Hauptanliegen des Films - der zudem eine überzeugende dreckige Optik durch Filmkorn hatte - war schlicht Action.

7/10 Pkt

 

Übrigens, heute auch mal zwei Tipps fürs Free-TV:
Der Spielfilm-Tipp !

 

"Manolo und das Buch des Lebens" Eine Art Trickmärchenfilm, ganz nett gemacht, 5 Punkte mäßig.
Für die schönen 3D Effekte einen Zusatzpunkt, also 6/10.

 

Star Wars: Das Erwachen der Macht 4/10

einfach nur enttäuschend, langatmig, langweilig, ich wollte schon nach 30 min abschalten, aber dachte viell. kommt noch was... wer solchen Klimbim zusammendreht..?Ich frage mich wirklich warum dieser Film so gute Rezessionen im netz bekommt, Ein Harisson Ford passt ja nun garnicht in diesem Film, schrecklich langweilige Charactere waren das das durchweg, ich habe die anderen Teile nicht gesehen, die sollen ja noch schlechter gewesen sein..schade ums Geld bei Select

 

Nimm's nicht persönlich, aber Star Wars VII ist hauptsächlich für die "Jünger" der ersten Filme aus den 70er/80er Jahren gedacht.
Das ist auch der Grund warum Harrison Ford (neben Christopher Blair und Carrie Fisher) mitspielt.

Könnte man aber auch drauf kommen, dass man vor "Teil 7" vielleicht mal Teil 1-6 sehen sollte.
Wäre dasselbe, als würde jemand jetzt bei der 6. Staffel GoT sagen "Weiß gar nicht, was das soll. Die Figuren werden gar nicht eingeführt und vorgestellt.".

 

Du meinst sicher Mark Hamill und nicht Blair.

 

Oh mann, sorry - Ja natürlich!
Hatte wohl den "Wing Commander" versehentlich im Kopf...

 

Alex - Eine Geschichte über Freundschaft

Inhalt

von Jesse Zwick, mit Jason Ritter und Aubrey Plaza

Dieses Wochenende soll Alex (Jason Ritter) im Mittelpunkt stehen. Das haben seine ehemaligen College-Kollegen und Freunde Siri (Maggie Grace), Sarah (Aubrey Plaza), Kate (Jane Levy) sowie Josh (Max Greenfield), Isaac (Max Minghella) und Ben (Nate Parker) beschlossen, denn Alex braucht nach einem glücklicherweise erfolglos verlaufenen Selbstmordversuch Beistand.

Quelle: moviepilot.de

Doch dieser Mittelpunkt verschiebt sich rasch, denn angesichts ihrer Zusammenkunft kommen alte Konflikte und Liebeleien wieder zum Vorschein, die Licht und Schatten auf die gesellige Runde werfen. Schließlich werden Lebenskonzepte hinterfragt und neue Fragen für die Zukunft aufgeworfen. Und so wird nach dem Wochenende vieles nicht mehr so sein, wie es einmal war.

Wertung@Eike
Man kann diesen Film als eine Art Neuauflage des Streifens "Der große Frust" aus den 80ern betrachten.
Die Handlung ist ähnlich, soll bedrückend sein und das hohe Lied der Freundschaft singen.

Leider gelang das hier nur ansatzweise.
Die Schauspielerauswahl war für meine Begriffe nicht sehr stimmig. Man harmonierte nicht, sondern wundert sich mehr
warum hier Freundschaft entstehen konnte. Warum der Selbstmordversuch vollzogen wurde bleibt irgendwie im Dunkeln
und die kleinen Dramen hinter den Personen wirken konstruiert.

Schade, hätte gelingen können. Leider war man hier nicht sehr motiviert und wir haben einige Filme dieser Machart die
himmelhoch überlegen sind gegenüber diesen Streifen.

5/10 Pkt

 

Mir schon klar. Ich hab auch gerne Wing Commander III gezockt.