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Also im Gegensatz zu eike bin ich Fan des Sports, was man ja auch schon an meinem nickname erkennen kann, aber ich muß ihm bei seiner Kritik hinsichtlich Pathos und Religiosität leider Recht geben. O.k. das war eine katholische highschool, aber so mit dem Holzhammer muß man nun auch nicht versuchen, religiöse Botschaften zu übermitteln. Schade, denn die Footballszenen waren eigentlich recht passabel gefilmt. Mit 4/10 Punkten für When the Game Stands Tall ist der Film noch gut bedient.

Hat eigentlich schon jemand den Montagsfilm bewertet?

A Most Violent Year -Stark gespieltes Drama/Thriller über einen Geschäftsmann (Oscar Issac), der versucht sich mit legalen mitteln in New York der 80er Jahre durchzubeissen. Ich muß sagen, daß mich Oscar Issac immer mehr mit seiner Vielseitigkeit überrascht. Ob hier, in ex machina oder in Star Wars - der Typ überzeugt einfach immer. Jessica Chastain ebenfalls gewohnt stark. 15 Minuten weniger hätten dem Film vielleicht gut getan, weil er hier und da doch ein paar Längen hat, aber für 6/10 reichts allemal.

 

The Reach - In der Schusslinie

Inhalt

von Jean-Baptiste Léonetti, mit Michael Douglas und Jeremy Irvine

The Reach – In der Schusslinie ist die Verfilmung eines Romans von Robb White (Deathwatch), mit Michael Douglas in der Rolle eines großspurigen Geschäftsmannes, dessen Jagd-Hobby ihm zum Verhängnis wird.

Madec (Michael Douglas) ist durch seine dreiste und aalglatte Art zu einem erfolgreichen Geschäftsmann geworden, der, wie man so schön sagt, über Leichen geht, um an sein Ziel zu gelangen. Passenderweise ist die Jagd seine Freizeit-Passion. Eines Tages geht er mit dem jungen Führer Ben (Jeremy Irvine) in der amerikanischen Wüste auf Pirsch, doch nicht Wild gerät ihm vor die Flinte, sondern ein unschuldiger Mensch. Als Madec seinen Begleiter mit einer großzügigen Summe mundtot machen will, dieser aber das Angebot ablehnt, entwickelt sich vor der grandiosen Kulisse der Mojave-Wüste ein Katz-und-Maus-Spiel, bei dem der kaltblütige Madec alle Trümpfe in der Hand zu haben scheint…

Quelle: moviepilot.de

Wertung @Eike
Also ich frage mich, was ein Super-Mercedes mit deutschem EU-Kennzeichen in der
Mojave-Wüste zu suchen hat?

Ach ja da war ja noch was... Und ich frage mich ob Michael Douglas sich aus der Riege der ernst zunehmenden Top-Stars
verabschiedet hat. Ich kann mir sonst nicht erklären wie er diesen unlogischen hanebüchenen Unsinn
annehmen konnte. So nötig hat er es doch nun auch nicht... Das sich Jeremy Irvine noch ein wenig profilieren muß ist verständlich obwohl ihm im Film "Gefährten" der Durchbruch gelang...

Ein Punkt geht an die tollen kontrastreichen Aufnahmen.

2/10 Pkt

 

Frag das mal De Niro oder Al Pacino. Auch Schauspieler werden älter und die Studios stehen nicht mehr Schlange.
Wobei ich schon sagen muss, daß das charisma von Michael Douglas auch in einem schlechten B-Movie wie The Reach zu sehen ist. Ich gebe daher gnädige 4/10.

 

Irgendwie ambivalenter Film

"A most violent year"



Mafia- ( an sich nicht ganz ) Epos, bei dem es gerade darum geht, dass jemand nicht in die Wirren des dreckigen Geschäftes geraten will.

Sicher ein guter Ansatzpunkt. Der Spagat, in einer zwielichtigen Welt zu leben aber nicht Teil der Maschine zu werden.

Der Film hatte gute Szenen, aber auch deutliche Längen. Die wenigen Hauptfiguren sind gut, die Nebenfiguren fand ich blass.

Mir kam das alles auch zu harmlos vor. Selbst die benötigten Bargeldeträge sind ja Peanuts

Ich kenne Soprano-Folgen, da passiert in 45 Minuten mehr als in diesem ganzen Film.

Nicht schlecht aber auch kein Knaller. Solige 5/10

 

Wer mal wirklich zu gute Laune hat und das ändern will kann sich den hier reinziehen:

"The Captive"



Der Film beschreibt die Tragödie nach einer Kindesentführung. Hier taucht man die kranke Welt des Entführers und seiner kruden Vereingung ein. Dann bekommt man das volle Leider des missbrauchten Kindes zu sehen und dessen Zerrisenheit. Letztlich wird anschaulich, wie die Familie nach und nach kaputt geht, als das Kind nicht mehr auftaucht.

Der Film ist so unglaublich negariv und trist, dass es schon fast keine Unterhaltung mehr ist. Ein ganz schwieriges Thema halt.

Muss man mögen. Nur schwer verdaulich, aber sicher gut gemacht: 7/10

 

@Eike bin auch kein Fan von diesem Sport. Es gibt drei ältere Filme die mir da besonders gut gefallen. Gegen jede Regel , An jedem verdammten Sonntag und Helden aus der zweiten Reihe.

 

Kritik zum heutigen Neustart Verstehen Sie die Béliers? auf Cinema aus dem BD Thread vom 12.07.2015:

Die französischen Produktionen besitzen die Gabe, im Gegensatz zu vielen aus unseren Landen, ungekünstelt und ohne moralisierend zu wirken, auf die Werte des Lebens aufmerksam zu machen. In diesem Film stehen für mich die Werte der Familie im Vordergrund, in der die Eltern und der Bruder der Hauptdarstellerin mit dem Handicap der Gehörlosigkeit zu leben haben, was sie mit großer Unterstützung von Paula (Louane Emera) bisher bestens gemeistert haben. Leider mussten dabei Paulas eigene Träume und Wünsche zurückstehen, was sie aber der Familie nie hat anmerken lassen. Dieser Drang nach Selbstverwirklichung wird nun rein zufällig durch ihren Musiklehrer, einzigartig gespielt von Eric Elmosnino, geschürt, der Paulas Stimme und Gesangstalent entdeckt. Ein gefühlvoller Film, bei dem die Protagonisten das Herz auf dem rechten Fleck haben und der Humor auch nicht zu kurz kommt. Von mir tolle 8/10 Punkte.

 

Gerade den Film "Verstehen Sie die Béliers?" gesehen ... und ich muss sagen der Film hat mich sehr positiv überrascht. Zu Beginn hat mich diese Untertitelung etwas gestört (aber wie will man es denn auch anders machen), aber irgendwann hat mich die Geschichte doch mitgenommen.
Ein toller Film, den man sich unbedingt anschauen sollte ... 8/10

Mad Max - Fury Road ... hat mich nicht sooo vom Hocker gehauen, eher durchschnittlich, wenn auch mit guten Actionscenen ... 5/10

The Reach - In der Schusslinie ... für mich nicht sooo schlecht, wie teilweise bewertet, aber irgendwie ist das Ende (zumindest die Richtung) vorherzusehen. Aus der Story hätte man irgendwie mehr machen können ... 5/10

 

"Verstehen Sie die Béliers?" hat mir gut gefallen und bekommt daher 7/10 von mir. Von nun geht es jedesmal eine Note runter. "Mad Max - Fury Road" bekommt von mir 4/10, weil ich mit der reinen Verfolgungsjagd ohne große Handlung nicht viel anfangen konnte. "The Reach - In der Schusslinie" bekommt von mir 3/10. Die Flucht mit dem Helikopter und die Schlussszene waren absurd. Spitzenreiter am unteren Ende ist "Miss Bodyguard" mit 2/10. Mir ist schleierhaft warum Reese Whiterspoon sich so einen Blödsinn antun konnte.

 

Verstehen Sie die Béliers? - Bei Komödien aus Frankreich bin ich immer etwas stutzig, weil mir da meist zu viel nach Schema F abläuft. Das tat es zwar auch hier, aber der sehr sympathische cast macht vieles wett. Wenn man sich jetzt nicht für gefühlte 30 Minuten französische Chansons anhören hätte müssen, hätte es wohl zu mehr als 6/10 gereicht.
Mad Max: Fury Road - Ich bin alles andere als ein Freund der Mad Max Filme, aber den hier sollte man sich durchaus ansehen. Nicht wegen der tollen story, dafür ist nach wie vor ein Bierdeckel zu groß, aber wegen der toll choreographierten Actionszenen. Da scheint doch tatsächlich erfreulich wenig aus dem Computer zu kommen. 6/10
Miss Bodyguard: Ich mag Reese Witherspoon, aber in dem Film wirkt sie recht verloren. Das dürfte aber weniger an ihr als an dem miesen Drehbuch liegen. Diese amerikanischen Zickenkriegsfilme finde ich absolut unlustig, das war vor kurzem in "Taffe Mädels" nicht anders. 3/10