1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Sky Cinema / Sky Store / Sky OnDemand - Filmkritiken, Programmhinweise

Dieses Thema im Forum "Sky - Programm" wurde erstellt von Eike, 3. Juli 2012.

  1. Dolfan13

    Dolfan13 Gold Member

    Registriert seit:
    16. Februar 2012
    Beiträge:
    1.344
    Zustimmungen:
    489
    Punkte für Erfolge:
    93
    Technisches Equipment:
    Vu+ Uno 4k SE
    LG OLED65C97LA
    Panasonic DMP-UB900
    Denon AVR-X4300
    Anzeige
    Um mal ein paar Filme nachzuholen, die ich vorab schon auf BR gesehen habe:
    Kingsman und Whiplash 8/10
    American Sniper 5.5/10
     
    Menelaos gefällt das.
  2. stoni 3:16

    stoni 3:16 Talk-König

    Registriert seit:
    2. September 2006
    Beiträge:
    6.924
    Zustimmungen:
    2.772
    Punkte für Erfolge:
    213
    Technisches Equipment:
    SKY Q
    Philips Ambilight TV
    Sony AV Verstärker 6.1
    Homesman
    eben gesehen, wow war das ein Sch.eisss...:confused:

    Ich liebe Western mag gern Tommy Lee Jones und hab auch nix dagegen wenn es mal ruhiger zugeht, wie z.b. in Der mit dem Wolf tanzt, Todeszug nach Yuma, Open Range, Erbarmungslos usw.
    Aber die Figuren müssen passen, die Action muss hier und da kommen und Eindruck hinterlassen und vor allem muss es eine gute und zumindest im Ansatz nachvollziehbare Story sein.

    Nichts aber auch gar nichts war hier der Fall.
    Ich lasse mir noch gefallen das die Frauen durch drehen (gleich 3 in dem Nest...aber ok) auch das die alte Jungfer sich opfert, von mir aus auch noch das der Jones sein Wort hält und mit der Aussicht auf Geld da mit macht.

    Dann hört es aber auch auf.
    Indianer geben sich mit einem Pferd zufrieden. Eine Verrückte haut ab, killt aber dann ohne mit der Wimper zu zucken ihre Chance da wirklich weg zu kommen. Auch der "Ausflug" von Swank wg dem Grab....for what...
    Die Krönung dann natürlich der Selbstmord ohne das Ziel erreicht zu haben und man muss der Jones eine Niete im Bett sein :sleep::sneaky:

    Action gab's dann doch noch, allerdings wieder eher recht plump...Hotel ist ausgebucht und kein Essen da (fragt man sich schon warum die gar nichts zu Essen und Trinken anbieten können) Die Reaktionen ist mir aber viel zu heftig, wird aber auch recht lieblos abgespult und Konsequenzen gibts auch keine.

    Nach ebenso belangloser Übergabe der 3 Frauen folgt das noch belanglosere Ende mit kleiner Einkaufstour, verwährtem Pokerspiel und Floßfahrt (n)

    Junge war ich froh als die Schrift kam
    2 von 10
     
    Menelaos und MtheHell gefällt das.
  3. dancegalaxy

    dancegalaxy Junior Member

    Registriert seit:
    22. November 2012
    Beiträge:
    149
    Zustimmungen:
    44
    Punkte für Erfolge:
    38
    Dann will ich auch mal wieder ...

    Kingsmen ... 8/10 ... hat mir überraschend gut gefallen, zumal auch bei sooo vielen Leichen keine Unmengen von Blut flossen (ich finde es persönlich nicht notwendig Gehirnfetzen und Gedärm in Nahaufnahme zu sehen)

    Honig im Kopf ... 7/10 ... ich finde es toll, das man sich dem schwierigen Thema "Alzheimer" auf dieser oft komischen Ebene nähert und dennoch die Ernsthaftigkeit nicht aus dem Auge lässt. Die Reise nach Venedig war dann doch etwas überzogen.

    Der Nanny ... 5/10 ... ich mag solche Plödelfilme zum Abspannen (man muss nicht groß nachdenken). Einige Lacher waren dabei, aber sonst recht durchschnittlich.

    Whiplash ... 8/10 ... toll gespieltes Kino, an einigen Stellen nur etwas zäh (in meinen Augen)
     
    Menelaos gefällt das.
  4. dittsche

    dittsche Board Ikone

    Registriert seit:
    13. August 2007
    Beiträge:
    4.822
    Zustimmungen:
    1.835
    Punkte für Erfolge:
    163
    Whiplash:

    Ich bin da zwiegeteilt. Der Film ist schon gut gemacht, die schauspielerischen Leistungen super.

    Aber die Story ist halt komplett unglaubwürdig. Welcher Uni-Dozent würde seine Schüler die ganze Zeit auf das Übelste beschimpfen (n) ?

    Soll damit rüberkommen, dass dies einen pädagogischen Zweck erfüllt ? Kein erwachsener Mensch würde sich so ein Verhalten gefallen lassen.

    Studenten hart rannnehmen, ok. Aber derartige Verhaltensweisen sind komplett überzogen und halt schlicht unglaubwürdig.

    Weiteres Problem für mich ist die Musik. Ich bin schon kein großer Jass-Fan. Möchte fast sagen, die Musik geht mir immer etwas auf die Nerven.

    Wenn dann nichtmal ein Stück durchgespielt wird, sondern ca. 50 mal nur ein paar Töne angerissen werden, unterbrochen von üblichen Beleidigungen, hat mich alleine die "Geräuschkulisse" genervt.

    Zudem ist das Ende (für mich ) schlicht nicht stimmig.


    Ich möchte nicht mehr als 6/10 geben
     
    Menelaos gefällt das.
  5. Honda Steffen

    Honda Steffen Gold Member

    Registriert seit:
    20. Januar 2004
    Beiträge:
    1.441
    Zustimmungen:
    251
    Punkte für Erfolge:
    93
    Whiplash - stark gespielt. Wollte ich erst gar nicht schauen weil ich mit Jazz überhaupt nix anfangen kann.

    War aber richtig gut - 8 Points

    (der Kerl hat getrommelt wie der Teufel zum Schluss :))
     
    Menelaos gefällt das.
  6. Eike

    Eike Moderator Premium

    Registriert seit:
    7. Februar 2003
    Beiträge:
    66.334
    Zustimmungen:
    45.678
    Punkte für Erfolge:
    273
    Whiplash

    Inhalt

    von Damien Chazelle, mit Miles Teller und J.K. Simmons

    Der 19-jährige Schlagzeuger Andrew Neiman (Miles Teller) ist Student an einem renommierten Musikkonservatorium in Manhatten. Dort gerät er immer wieder mit seinem unnachgiebigen Mentor Terence Fletcher (J.K. Simmons) aneinander, der das Potential des Jungen sieht und ihm keinen Fehler, nicht einmal die kleinste Ungenauigkeit durchgehen lässt. Andrew übt und übt, bis ihm die Finger bluten, denn er will nicht wie sein Vater (Paul Reiser), ein verhinderter Schriftsteller, in der Mittelmäßigkeit enden. Andrew will zu den besten Jazz-Drummern der Welt gehören. Er gibt alles und strebt nach Perfektion – koste es, was es wolle.


    Regisseur und Drehbuchautor Damien Chazelle hatte mit seinem Kurzfilm Whiplash (2013) großen Erfolg auf dem Sundance Festival. Der Kurzfilm gewann dort den Short Film Jury Award und so war es danach deutlich einfacher, Geldgeber für Chazelles Filmprojekt zu finden, um daraus eine Langfilmfassung machen zu können, was dem Filmemacher zuvor verwehrt blieb. Bei den Nominierungen für die Oscars 2015 zählte Whiplash zu den großen Überraschungen, wurde Damien Chazelles Drama doch mit fünf Nominierungen (in den Kategorien Bester Film, Bester Nebendarsteller, Bester Schnitt, Bester Ton, Bestes adaptiertes Drehbuch) bedacht. Zuvor konnte J.K. Simmons bereits den Golden Globe als bester Nebendarsteller mit nach Hause nehmen. Bei der Oscarverleihung 2015 gewann Whiplash drei der begehrten Trophäen: in den Kategorien Bester Schnitt, Bester Ton und Bester Nebendarsteller (erneut für J.K. Simmons).
    [​IMG][​IMG]

    In dem Langspielfilm Whiplash übernimmt Miles Teller (The Spectacular Now, 21 and Over, Für immer Single?) die Hauptrolle. Miles Teller spielt selbst Schlagzeug, seit er 15 Jahre alt ist. Durch das intensive Training und durch den unkoventionellen Stil des Jazz-Drummings bekam er allerdings während der Dreharbeiten Blasen an den Händen und verewigte sich deshalb unfreiwillig mit seinem Blut auf den Drumsticks und dem Schlagzeug. Die Promofotos zum Film sind also entsprechend authentisch. Ca. 70 Prozent des im Film zu hörenden bzw. zu sehenden Drummings spielte Miles Teller selbst ein, der Rest wurde von dem Schlagzeuglehrer Kyle, der auch Tellers Double war, übernommen.

    Das 105 Minuten umfassende Drama Whiplash feierte seine Premiere schließlich am 16. Januar 2014 auf dem Sundance Festival.

    Wertung @Eike

    Wahnsinn, Jazz ist einfach klasse.
    Die Solostücke und Schauspielleistungen so ziemlich einmalig.
    @dittsche
    Doch, so hart gehts an Schauspiel- und Musikschulen zu. Diesen Ehrgeiz haben auch die Schüler. Sonst wird das nix.

    Hier spielen sich zwei Wahnsinnige komplett an die Wand!

    9/10 Pkt(y)



    Jo, dass kann man laut sagen:
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Januar 2016
    Menelaos gefällt das.
  7. dittsche

    dittsche Board Ikone

    Registriert seit:
    13. August 2007
    Beiträge:
    4.822
    Zustimmungen:
    1.835
    Punkte für Erfolge:
    163

    Echt jetzt :eek: Also wenn ich da so eine meine Studienzeit denke. Unsere Profs. waren Schlafmützen. Ein Revoluzzer galt da schon, der mal einen Studenten mit "DU" angesprochen hat.

    Ganz ehrlich. Heute hätte so ein Prof. nach dem ersten Ausfall 10 Klagen am Hals ;)

    Für die Geschichte im Film fand ich es natürlich gut.

    Klaus Kinski goes Jazz :D

    Diesen Schauspieler, der Fletcher spielte.... dieses Gesicht kennt man... ich bekomme jetzt nur keine anderen Hauptrollen in Blockbustern zugeordnet... muss ich mal googeln bei Gelegenheit. Dessen Performance war schon fett....

    Wieso bekam Simmons für die Rolle des Flechtcher den Oscar für die besten Rolle als "Nebendarsteller". Das war doch mit die absolute Hauptrolle im Film. Wenn Fletcher der Nebendarsteller war, dann mutet das schon merkwürdig an.
     
  8. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

    Registriert seit:
    24. August 2011
    Beiträge:
    6.999
    Zustimmungen:
    24.562
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    aktiv:
    Topfield SRP 2410M
    Topfield SRP 2410

    Reserve:
    Topfield SRP 2410M LE

    Halde:
    Topfield SRP 2100 (TMS)
    Simmonds kenne ich nur aus diversen Serien (Law & Order, The Closer, Major Crimes).
     
    dittsche gefällt das.
  9. TV hero

    TV hero Silber Member

    Registriert seit:
    7. Januar 2016
    Beiträge:
    847
    Zustimmungen:
    602
    Punkte für Erfolge:
    103
    Ich schalte mich auch mal kurz dazu ;)

    Ich habe gestern auch Whiplash geschaut und war einfach nur baff. Für mich eine richtige Filmperle. Schade, dass diesem Film nur so wenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Zunächst war ich ja eher skeptisch, weil das Thema doch sehr speziell war und viele oscarprämierte Filme mich auch enttäuscht haben, weil die Erwartungshaltung dann einfach zu hoch ist (Bsp. American Hustle: ganz nett, mehr aber auch nicht). Whiplash hat mich aber sofort gepackt und so schnell nicht wieder losgelassen. Sehr intensives Kammerspiel zwischen Simmons und Teller. Dieses asoziale Verhalten Fletchers fand ich jetzt nicht unbedingt unrealistisch, immerhin soll das ja die angesehenste Musikschule des Landes sein und deshalb fürchten vielleicht viele Studenten, dass sie sonst keine guten Karrierechancen mehr haben, sollten sie rebellieren. Im Endeffekt sollte ja auch dieser unbändige Wille des Jungen, unbedingt seinen Traum zu erreichen (American Dream/Nightmare?), herausgestellt werden.

    Ich sag mal 9/10.

    P.S.: Die Diskussionskultur hier gefällt mir wirklich sehr gut :) Immer schön respektvoll aber trotzdem kontrovers. Wo gibt es das heute noch im Internet :(
     
    Menelaos, LucaBrasil, dittsche und 2 anderen gefällt das.
  10. tschippi

    tschippi Board Ikone

    Registriert seit:
    14. Januar 2001
    Beiträge:
    4.894
    Zustimmungen:
    112
    Punkte für Erfolge:
    73
    Whiplash

    Über die Realitätsnähe dieses Filmes kann man natürlich diskutieren. War von diesem Streifen positiv überrascht. Bei meiner Familie kam keine Sekunde Langeweile auf. Meine Tochter, spielt selbst Drums, war begeistert. Gebe für dieses Highlight 8/10 Punkten. Und ich bin bei Filmbewerteungen sehr zurückhaltend.
     
    Menelaos gefällt das.