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Mr. 3000



Wunderbare Komödie aus dem Baseballumfeld ( obgleich man den Film ohne jede Kenntnisse des Sports versteht ).

Story:
Ein egoistischer Spieler schafft in der Liga 3000 Hits ( Treffer ). Er nennt sich dann Mr. 3000 und verlässt sofort sein Team um sich im Ruhm und Geld zu sonnen. Das einzige was ihm noch fehlt ist die Aufnahme in die "Hall of Fame" des Baseball.

Jahre später kommt zufällig heraus, dass er wegen eines Rechenfehlers keine 3000 Treffer, sondern nur 2997 gelandet hat

Das lässt den Egomanen natürlich nicht in Ruhe.

Er fängt mit 47 Jahren an, wieder zu trainiren und schafft es sogar ins Team, wo er seine restlichen 3 Hits noch erreichen will.

Hierbei kommt es zu allerlei spaßigen Verwicklungen ( auch teamintern ).


Der Film hat ein wunderbares Tempo, die Charaktäre sprühen vor Esprit ohne jemals in den Klamauk abzudriften. Statt Holzhammerhumor gibt es viele sympathische ruhigere Lacher.

Ein bisschen wie "die Indianer von Cleveland" mit weniger Augenmerk auf den Sport...

Kleine Produktion, die mir völlig unbekannt war. Genau für sowas liebe ich SKY

8/10

 

Rico, Oskar und die Tieferschatten - Klasse Film, nicht nur für Kinder !
9/10

 

Outcast - Die letzten Tempelritter 3/10

 

96 Hours - Taken 3

Joah...okay. Unnötiger dritter Teil einer Reihe, den es nicht gebraucht hätte.
Allein für sich gesehen bietet der Film durchaus solide Actionkost, die Thrillerkomponente kommt zu kurz. Die Spannung kommt eher durch die Vorfreude zustande "Mal schauen wie er sich den vorknöpft", Überraschungen gibt es eigentlich keine.

Interessant finde ich, dass in dem Film 'gefühlt keine Frauen' vorkommen. Famke Janssen ist schnell Geschichte und die Tochter hätte auch sein Sohn, sein Hund oder seine Lieblings Collegejacke sein können. Die Rolle dient lediglich dem Zweck der Rechtfertigung des ganzen Spektakels.

Spoiler: Tochter

Und die Schwangerschaft ist alberne 'Klammer': Erste Szene der Tochter: "Oh, schwanger!". Letzte Szene der Tochter: "Wir nennen sie nach Mom" Puuh, wie dramatisch...

Was mir ebenfalls nicht so ganz gefallen hat waren die hektischen extremen Kamera-/Perspektivwechsel in den Actionszenen. Man sieht fast nicht was passiert, da man eine einzelne Sequenz (Kampf, Schlag, Schuss, Verfolgungsjagd, Explosion) aus zwei, drei verschiedenen Einstellungen 'durchgeflickert' bekommt. Gerade bei der Verfolgungsjagd mit den Streifenwagen hat man ziemlich schnell die Übersicht verloren. Im Halb-Sekundentakt: Im Auto, vor dem Auto, hinter dem anderen Auto, aus dem Hubschrauber, rutschender Lkw aus der Gegenperspektive, von der Seite, von oben, wieder im Auto, usw. - und dabei stand er an 'ner roten Ampel und hat nur gewartet...

Durchschnitt wären 5, aber die Schaupieler sind schon eine Ecke besser als für reine Videoproduktionen, also:

6/10 - Kann man gucken, falls nicht hat man nichts verpasst.

 

The Kingsmen
Wusste nicht so recht was mich erwartet, aber ich wurde nicht enttäuscht.
Das sind mal taffe Schneider
Trotz dem omnipresenten Samuel Jackson hat man das schöne Gefühl viele unverbrauchte Gesichter zu sehen.
Die Handlung ist zwar aberwitzig, hat aber schon einen ernsten realen Hintergrund.
Mir gefiel sehr gut die Art des Films, die Rededuelle, die Gags und natürlich die Action.
In der Kirche driftete es sogar leicht ins Splatter Genre ab, ungewöhnlich für die bis dato gezeigte Handlung, machte es aber auch noch mal interessanter.

Insgesamt ein tolles Film Erlebnis, daher sehr gute 9 von 10

 

@stoni 3:16 Die Engländer haben eine andere Fassung der Kirchenszene bekommen. Ist auf meiner BR mit drauf. Auch ganz lustig.

 

Ganz spannender Horror-Thriller:


Oculus




Horror pur ohne Firlefanz und ohne jedes Humorelemt ( was es ja oft bei Horrorfilmen gibt ).

Es geht um einen geheimnisvollen Spiegel, der über Jahrhunderte für grausame Tode der Besitzter verantwortlich zeichnet.

Das übliche halt.... aber gut gemacht. Die Horrorszenen sind gut, aber keinesfalls brutal oder blutig.

Dieser kurzweilige Grusler ist mir 7/10 wert

 

Heute Abend kommt ein ganz brillianter Film. Mein Tagestipp heute für Whiplash.

Meine Wertung kommt da noch, aber ist schauspielerisch ein Meisterwerk.

 

Die TV Spielfilm schreibt dazu: "Unglaublich und krass! Nichts für schwache Nerven."
Neben 3 Oskars hat der Film noch 75(!) weitere Preise gewonnen - und hat nur 3,3 Mio. Dollar gekostet. Ich werde ihn sicherlich in den nächsten Wochen ansehen.

 

Einfach ein genialer Film. Diesen gab ich 8,5/10 Punkte.

Siehe auch hier:

Whiplash