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Sky Cinema / Sky Store / Sky OnDemand - Filmkritiken, Programmhinweise

Dieses Thema im Forum "Sky - Programm" wurde erstellt von Eike, 3. Juli 2012.

  1. stoni 3:16

    stoni 3:16 Talk-König

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    AW: SKY Film Paket - Filmkritiken, Programmhinweise

    Doppelt
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. März 2014
  2. stoni 3:16

    stoni 3:16 Talk-König

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    AW: SKY Film Paket - Filmkritiken, Programmhinweise

    Geschmack von Rost und Knochen
    Starker Film mit einer unglaublichen Intensität, manchmal zum lachen, manchmal zum weinen und oft einfach nur toll.....
    Die "Einfachheit" des Hauptdarsteller macht viel aus, die Dramatik wirkt nie aufgesetzt, man fühlt mit den Darstellern.
    Für mich ein klares Highlight 2014 und daher sehr starke 9 von 10
     
  3. Alaska

    Alaska Talk-König

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    After Earth – 3/10

    Ich fand den Film schwer erträglich. Will Smith habe ich noch nie in einer so unsymphathischen Rolle gesehen und die hat er sich mit seinem Buch selbst auf den Leib geschrieben. Keine Gefühle und vor allem kein Humor, unmenschlicher geht es kaum. Seinem Sohn werden im Film noch vorhandene Emotionen und schlechte Erinnerungen ausgetrieben, bis er am Ende auch so ein Holzkotz wie sein Vater ist. Durch die Umarmung am Schluss wird dieser Eindruck etwas aufgeweicht, aber das reicht nicht, um die Tendenz des ganzen Films auszugleichen.

    Dazu kommt, dass ich Jaden Smith nicht gerne sehe, er wirkt angestrengt, überfordert und hat wenig Präsenz. Seine Hauptrolle hier riecht auch sehr nach Vetternwirtschaft.

    Es ist außerdem ein Jammer, den Karriereabstieg von M. Night Shyamalan zu verfolgen, die mit The Sixth Sense so vielversprechend begonnen hat.

    Ich zitiere mal die FAZ, die dem Film Propaganda für Scientology vorwirft:
    Alles nicht weiter erwähnenswert, stünde hinter der rührenden Familien- und Abenteuergeschichte nicht eindeutige Scientology-Propaganda. Zwar hat sich Will Smith in Interviews stets von einer Mitgliedschaft in der Sekte abgegrenzt. Das aber hinderte ihn nicht, rege Geschäftsbeziehungen mit Scientology aufzunehmen: 2007 etwa spendete er laut „Vulture“ 120000 Dollar an mehrere Scientology-Zentren, zwei Jahre später gründete er zusammen mit seiner Frau die „New Village Leadership Academy“ in Kalifornien. In der Privatschule können sich Kinder von den Lehren des Sektengründer L. Ron Hubbards inspirieren lassen - zum Beispiel Smiths Sohn Jaden, der sie ebenfalls besucht hat.
    „After Earth“ bietet diesen Lehren jetzt den breiten Raum einer Kinoleinwand. Der ehemalige Scientologe Marc Headley hat im „Hollywood Reporter“ minutiös die Bezüge aufgeführt. Eine der zentralen Lehren von Hubbard sei es, Angst zu überwinden und so die Selbstkontrolle zu stärken. In Beratungssituationen, schreibt Headley, werde man dabei immer wieder aufgefordert, sich in der Gegenwart zu verorten und zu beschreiben, was man sehe, höre, fühle. So auch in „After Earth“: Sobald es brenzlig wird, fordert General Cypher seinen Sohn über Videoverbindung dazu auf, sich hinzuknien und darauf zu achten, was er höre, sehe und fühle. „Angst“, erklärt Cypher einmal, und in diese Szene ist das ganze Programm des Films eingeschrieben, „Angst ist nicht real. Gefahr ist real, aber Angst ist eine Entscheidung.“ Der Slogan findet sich auch auf den Werbeplakaten des Films. Schließlich erscheint auch noch die von Aliens getötete Schwester Kitais, um ihm seine Vergangenheit auszutreiben.
     
  4. Fluffhase

    Fluffhase Neuling

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    Jesus liebt mich

    Ich persönlich finde ein schöner Film. Mal etwas komplett anderes, was ich mir normalerweise laut dem Titel schon nicht angesehen hätte, wenn ich nicht zufällig den Trailer gesehen hätte. Dieser Film hat mich positiv überrascht und an manchen Stellen schon sehr zum lachen gebracht. Auch die schauspielerische Leistung war bei den meisten sehr gut. Für mich

    9/10 Punkten
     
  5. Eike

    Eike Moderator Premium

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    So kann man jeden Film zerreißen.


    Für mich war der Film handwerklich gut gemacht und ich würde nicht in jedem Streifen eine geheime Propaganda hineindeuten und wenn - dann bin ich nicht anfällig dagegen.


    Die Emotionslosigkeit der beiden Hauptakteure ist eigentlich eher folgerichtig wenn man keine Angst haben soll.
    Ungewöhnlich ist doch nur das man Will Smith mal nicht als Ulknudel sieht.
     
  6. Alaska

    Alaska Talk-König

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    Ich habe mein Urteil nicht mit dem FAZ-Artikel begründet. Erstmal mit der Emotionslosigkeit der Figur, die Will Smith spielt. Das Buch hat er selbst geschrieben und er hat die Gefühlskälte dort mit einem Monster begründet, das blind ist und Angst riecht. Schon sehr an den Haaren herbeigezogen. Menschen, die ihre Angst und andere wichtige Emotionen unterdrücken, werden krank und im Ergebnis so uninteressant wie die Figur, die Will Smith dargestellt hat. Er war für mich ein äußerst unsymphatischer Vater, der seinem Sohn im Komisston die Gefühle wegerziehen wollte – sowas kann ich gar nicht leiden.

    Der größte Teil des Films ruhte auf den schmalen Schultern seines Sohnes, den ich für keinen guten Schauspieler halte, ich habe ihm jedenfalls nicht gerne zugesehen. Und die grauenhaften CGI Effekte haben mir den Rest des Films verleidet.

    Die FAZ habe ich zitiert, weil ich zu den Vorwürfen selbst nichts sagen kann, die standen aber damals im Raum, als der Film gezeigt wurde.
     
  7. newyork

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    Naja, wenn man sich den ganzen Artikel von dem faz-Link durchliesst, wird einem jedem vernünftig denken wie gebildeten Menschen deutlich was und wie gemeint ist. Nämlich das die Sekte immer mehr die Handlung nicht nur im Hintergrund, sondern auch vielmehr im Vordergrund von Filmen beeinflusst. Und wer das nicht sehen und erkennen kann/will, bei dem ist das schon mehr als bedenklich :rolleyes:

    Weiteres Zitat aus dem Faz-Link:


    noch!
     
  8. Alaska

    Alaska Talk-König

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    Hier wird diesem Urteil widersprochen. Danach hätte der nicht von der Sekte beeinflusste Shyamalan dem Film in einer andere Richtung beeinflusst.

    Sehe ich aber nicht so.

    Ich finde die Aussagen, um die der ganze Film von Vater und Sohn kreisen, schon sehr gruselig. „Angst ist nicht real. Gefahr ist real, aber Angst ist eine Entscheidung." Welches Menschenbild steht hinter so einem Satz!
     
  9. newyork

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    Naja was vllt. nicht mehr eindeutig als Proganda für manche gesehen wird, kann leicht aber für andere in die Richtung verweisen.

    Sprich wir fahren nicht links, aber blinken eben so!
    (Erst einmal)

    Ich werde den Film auf jeden Fall nicht alleine schauen, da hole mir ganz viele echte Kumpels, witzeln darüber, aber nehmen ihn ernsthaft auch auseinander. So einem echten Gruseln darum, wie du es umschreibst, kann man nämlich nur begegnen, wenn man denen mit echter geschlossener Gemeinschaft auch entschieden etwas entgegen tritt. Dem allein, da kann man sich doch ganz schnell schon leicht verloren vorkommen. Ich bin zwar wohl kein Kandidat, aber es ist eben in Gemeinschaft leichter und schneller so etwas durchzustehen, als allein!

    Die "hinter den Film" werden den Film schon so beeinflusst haben, das er unterschwelig "anders" wirken soll! Dagegen sind Filme die auf Realereignisse bezogen bzw. beruhen, weitaus einfacher - auch allein - zu bewerkstelligen. Da zu diesem zumeist immer irgendwo ein weltlicher realer Bezug für gefunden wird, bspw. Schindlers Liste! Wenn es der auch wirklich in sich hatte!
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. März 2014
  10. Eike

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    Zum Gruseln war der Film ganz und gar nicht... Er war teils spannend. Auch fand ich die Effekte nicht unbedingt schlecht. Wie gesagt, wer überall eine kirchliche Botschaft sehen will der kann auch in dem grottigem Film "Jesus liebt mich" eine entdecken. ;)