Sky: Aufwind setzt sich fort - 73 000 Kunden mehr

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Nein es ist nunmal die Wahrheit. Eure Kündigungswelle bleibt nunmal seit x- Jahren aus.

 

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Ach ja

 

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Die News Corp hält aber gerade mal 49,9 % und hat somit nicht die Mehrheit an Sky. Der Rest befindet sich im Streubesitz. Somit kann man die News Corp in eigentlichem Sinne gar nicht als Muttergesellschaft bezeichnen, da Sky für die News Corp lediglich eine Beteiligung darstellt. Die Finanzspritzen für Sky trägt doch nicht alleine die News Corp ???

 

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*räusper*

"Die Gesamtkosten stiegen auf 337,5 Millionen Euro und spiegeln nach Informationen von Sky die erhöhten Investitionen in Vertriebs- und Marketingaktivitäten sowie in den Ausbau des HD-Angebots wider."

So ist das nunmal mit Investitionen. Investitionen gehen nunmal mit "Geldausgeben" einher. Aber wer Abonennten gewinnen will, der muss halt auch Geld ausgeben. Das ist doch das was ständig hier im Forum gefordert wird.

Das wird bei einem weiteren Aufbau an HD Sendern nicht weniger werden. Aber irgendwann zahlen sich bereits getätigte Investionen auch aus.

 

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mmmh wer hat denn mit der Bezeichnung "Muttergesellschaft" angefangen???

ohje jetzt kennt ihr nicht einmal eure eigenen Postings. ohje ohje

Ich zitiere DICH gerne:

"Solange die Muttergesellschaft Sky stützt wird der Patient schon am Leben bleiben. Nur: auch die Muttergesellschaft benötigt Liquidität, das bekommt sie nur von den Banken. Und die Banken drehen irgendwann den Geldhahn ab. Dann ist fertig, Patient tot !"

Hier sprachst DU doch eindeutig von NewsCorp. als Muttergesellschaft.

 

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Stimmt nicht. Die Kündigungswelle ist seit Sky jedes Quartal da mit 100.000 -130.000 Kündigern. In den letzten beiden Quartalen hat Sky es aber mit der gigantischen Rabattschlacht geschafft, gut die Hälfte derer bei sich zu behalten. Oder anders gesagt..mit Vollpreis wären alle gegangen wie es anfangs bei Williams war. Der Preis den Sky aber für diese "Marketing/Vertriebsmaßnahmen" zahlt ist hoch wie man heute gesehen hat. Das Halten der Kunden deckt gerade mal den erhöhten Aufwand dafür, am Schuldengrundstock - dem Kernproblem - kommt kein Cent der gehaltenen und neuen Kunden an. Erst wenn das passiert, macht Sky erste Schritte zum Break Even.

 

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Börsengang der Premiere AG:
Ausgabepreis der Aktie beträgt 28 EUR

München, 8. März 2005. Der Emissionspreis für die Aktie der Premiere AG beträgt 28 EUR. Er liegt damit am oberen Rand der Bookbuildingspanne von 24 EUR bis 28 EUR. Weitere Details zur Emission und zur Zuteilung gibt die Premiere AG morgen, am Tag der Erstnotiz, im Rahmen einer Pressekonferenz ab 10.15 Uhr in der Frankfurter Wertpapierbörse bekannt.

 

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Das waren noch Visionen

 

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Du kennst meine Meinung. Und das Verluste immer noch wichtiger als APRU, Umsatz oder Kundenzahlen sind, dürftest auch du wissen. Aber bei deinem Satz gebe ich dir völlig recht. Die Kündigungswelle, von der viele, auch ich selbst, immer ausgehen, blieb bisher aus. Aber du solltest auch so ehrlich sein und dazu sagen warum sie ausblieb. Weil jeder der gekündigt hat bzw. kündigen wollte, seit knapp 1,5 Jahren ein Ramschabo hinterhergeworfen bekam. Das zeigt sich ja auch schön daran das man die Kundenzahlen steigern konnte, dazu viele HD Abos verkauft hat, der APRU aber trotzdem so gut wie nicht gestiegen ist seit 1 Jahr. Und zusätzlich die Verluste größer statt kleiner geworden sind.

Also:
Ja es stimmt. Es gab bis heute keine Kündigungswelle. Es gab sie deshalb nicht weil Sky seit 1,5 Jahren alles versucht (Ramschabos, geschenkte Pakete usw.), damit es eben zu keiner Kündigungswelle kommt. Dieses Vorgehen stabilisierte die Kundenzahlen. Man konnte sie sogar steigern. Leider wurden die Verluste u.a. durch diese Maßnahme höher. Wenn das Jahr so weiter geht für Sky, werden am Ende 2011 ca. 310-340 Mio Euro Minus stehen. Und das ist die wichtigste Kennzahl für ein Unternehmen. Und hier hat auch Sullivan, den ich für sehr intelligent und kompetent halte, wie auch seine Vorgänger versagt. Aber er soll ruhig 2-3 Jahre Zeit bekommen. Nur dann sollte der Verlust endlich deutlich reduziert werden bzw. sollte man endlich der schwarzen Null nahe kommen. Nur wie es derzeit aussieht, dauert dies noch mindestens 3-4 Jahre. Aber auch nur bei aktueller Entwicklung. Sollte der Markt doch schneller gesättigt sein, die Arbeitslosenzahlen wieder auf deutlich über 3 Mio steigen usw. dann wird das Vorhaben schwarze Null vielleicht auch noch 5 Jahre dauern.

Ich erinner nur mal. Angepeilt war die schwarze Null ursprünglich für 2011. Dann für 2012. Millerweile sagt Sky gar kein Datum mehr voraus. Wohl weil sie es genauso einschätzen wie ich beschrieb. Sie wissen das es noch einige Jahre dauern dürfte, wenn überhaupt zu schaffen. Deshalb hält man lieber den Mund. Was auch völlig richtig ist.

 

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Sorry, aber diese Kündigungsquoten sind doch absolut üblich. Im Mobilfunkbereich sieht es kein Gramm besser aus.

Ich gehe stark davon aus, dass Sky die "Rabattpreise" intern als Normalpreis ansieht und in Zukunft stärker auf Masse kalkulieren wird.

Wenn die Kosten nicht weiter steigen bzw. gesenkt werden können und die Zahl der Abonnenten weiter ansteigt, so können auch mit den äußerst vergünstigten Preise gut gewirtschaftet werden.

Ich glaube diese Strategie aus dem VErhalten von Sky herauslesen zu können.

Lieber Berliner. Darüber hatten wir doch vor ein paar Wochen schon gesprochen. Sky muss endlich die Ausgabenseite in den Griff bekommen. Denn dieses Unternehmen verdient Geld. Die Einnahmenseite sowie die Ausgabenseite sind absolut nicht in der Balance. Sollte Sullivan ein Ausgleich dieser Balance gelingen, so wird dieses Unternehmen auch schwarze Zahlen schreiben.