Sky AGB, Pairing, Neue Hardware (III)

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AW: Sky AGB, Pairing, Neue Hardware (III)

Ja ja so langsam geht es los !
Eisern bleiben die kommen nicht durch,
Das die überhaupt so nen Aufwand betreiben wegen 200 € bis vertragsende sollen sie doch warten neue Albs und dann paring machen dann beschwert sich niemand und alles würd sauber laufen ,
Äaber nein Sie meinen Sie sitzen am längeren Hebel aber heute müsste normal der Kunde König sein sonst wäre meine Firma längst nicht mehr existent wenn wir mit den Kunden ohne Kulanz entgegenstehen würden einfach lächerlich seitens SKY und ein Armutszeugniss .

Also eisern bleiben und nicht klein bei geben ! Es gibt ein Leben mit oder ohne Sky aber ehrlich und fair !!!!

 

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Die Vertragsfreiheit, die Sky hier mit dem Zwang zum Leihreiver zu mißachten versucht, hat letztlich ihren Ursprung im Grundgestz..

B.

 

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Erst heißt es immer: "Es gibt doch kein Urteil bla bla."
Und wenn es soweit ist, dann hat man Panik vor einem Verfahren.

Die EV ist nicht so kostenintensiv bei kleinem Streitwert. Das Gericht wird in seiner Begründung deutlich zeigen, wie es die Rechtslage sieht. dann können beide Seite entscheiden, in das Hauptsacheverfahren einzusteigen. Über das Prozess- und Kostenrisiko sind die Beteiligten durchaus informiert.

Aber statt deiner erkennbaren Sorge vor einem gerichtlichen Beschluss solltest du Argumente nennen, warum ich ein Leihgerät im laufenden Verfahren nutzen muss, Neukunden jedoch nicht. Und auch Verlängerer mit eigener Hardware den Vertrag verlängern können.

 

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Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, wie es weiter geht:

Du hast kein Bild mehr, und Sky bekommt zunächst kein Geld von dir.

Sky schickt dir circa ein Dutzend Mahnungen. Dann kündigen sie deinen Vertrag fristlos und fordern Schadensersatz. Dazu bekommst du mindestens viermal Post von einem Inkassobüro.

Dutzende von Berichten hier im Forum belegen, dass Sky die Eskalationsstufe Inkassobüro fährt. Ob Sky auch den nächsten Schritt geht und die strittige Forderung gerichtlich geltend macht, ist noch nicht ganz klar.

Ein mich beratender Rechtsanwalt sagt, ich kann in Ruhe abwarten, ob Sky mich verklagt. Meine Chancen stehen gut. Siehe meinen Beitrag vom Dienstag auf Seite 407 ganz unten.

Mir war es wichtig, eine sauber dokumentierte außergerichtliche Korrespondenz mit Sky zu führen.

Ich habe einen Brief geschrieben und um einvernehmliche Auflösung der Geschäftsbeziehung gebeten. Alternativ habe ich sie gebeten, mich wieder freizuschalten oder mir eine einzelne Smart Card (ohne Receiver) zu schicken.

Genau zwei Wochen nach Eingang dieses Schreibens bei Sky habe ich mit einem kurzen, zweiten Brief fristlos gekündigt.

Sollte mich Sky verklagen, werde ich im Rahmen der Einwendung geltend machen, dass diese fristlose Kündigung wirksam ist und dass Sky keinen Anspruch auf mein Geld hat, weil gar kein Vertrag mehr bestanden hat.

 

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@ Medienmogul

Sehe es auch so, alles richtig. Allerdings ist relativ sonnenklar, dass Sky hier keine Klage gegen den Kunden erheben wird. So ein Fall wäre schon bekannt geworden und für Sky wenig erfolgversprechend.

Es gibt aber verschiedene Lösungen und unterschiedliche Ausgangssituationen.
Gern wird gesagt: "Kündigen, und gut ist", aber die Vertragsrestlaufzeit dann 23 Monate lang mit dem Sky-Leihgerät ohne Festplatte zu leben, mit PIN im kinderlosen Haushalt, das war nicht vereinbart, auch nicht der notwendige Umbau der SAT-Anlage, zusätzlicher HDMI-Kabel und Weichen, um weiterhin ARD HD brennen zu können.

Und mancher Kunde möchte weiterhin auch Sky nutzen, mit eigener Hardware, um werbefreie Filme und BuLi schauen zu können. Zumindest bis Laufzeitende.

Daher muss hier bei alternativloser Abschaltung der S02 und Verweigerung der solo V14 gerichtlicher Schritt her, der dauert paar Tage, dann ist das Ergebnis für oder gegen Sky da. Sobald der Antrag gestellt, die Klage eingereicht ist, kann Sky gern außergerichtlich einen Kompromiss versuchen, aber wie soll der aussehen? Vertragsbeendigung will nicht jeder Kunde, manche wollen Vertragserfüllung, eine solo V14 soll her. Wenn Sky dem zustimmt, ist die Klage gewonnen. Um Geld geht es nicht, und zwei Freifilme von Select interessieren auch nicht wirklich

Und wenn das Gericht feststellt, dass es eine wesentliche Vertragsänderung darstellt, dem Kunden im laufenden Vertrag ein Leihgerät aufzuzwingen, dann ist damit auch ein Sonderkündigungsrecht bestätigt für die Kunden, die nicht bereit sind, selbst auf NDS mit einer V14 umzurüsten. Also wird das Gericht hier für einen Kunden Klarheit schaffen. Dem können sich dann sofort weitere Kunden mit eigenen Anträgen/Klagen anschließen und so schnell den Zauber beenden.

Das Gericht kann auch feststellen, dass hier keine wesentliche Vertragsänderung vorliegt. Dann wird Sky weiter sein Ding durchziehen können. Aber wer kann das ernsthaft vertreten? Nur diese eine Frage: Ist es eine wesentliche Vertragsänderung, wenn ich statt meines eigenen Festplattenreceivers, für 500 EUR gekauft, nun ein Sky+Festplattenreceiver für 248 EUR nutzen muss für die letzten 5 Monate des Vertrags, ich ARD HD nicht mehr archivieren kann, HbbTV entfällt, ich im Schlafzimmer Sky nicht mehr nutzen kann oder dazu eine Zweitkarte für 16,90 EUR monatlich buchen müsste? Dass ich für das Leihgerät in unbekannter Höhe (300 EUR ca.) haften muss?

Und als Letztes die Frage, ob Sky dies von mir verlangen kann, während man meinen Vertrag gerade erst mit eigener Hardware verlängerte und Neukunden ebenso Verträge mit eigener Technik anbietet auf Sky.de und man dies auch schriftlich einzelnen Kunden nach deren Widerspruch immer wieder zugestehen musste? Wer glaubt, dass dann ich das Leihgerät im laufenden Vertrag nutzen muss, obwohl ich mehrere selbst bezahlte, für HD und NDS geeignete und Sky-zertifizierte Receiver kaufte, im Vertrauen auf das Sky-Zertifikat? (HD 1000, Vodafone TV Center). Soll ich jetzt hunderte EUR nochmals zahlen, weil Sky seine Geräte zertifizierte, ohne sich Gedanken um das damals schon in den AGB angedachte Pairing Gedanken zu machen? Muss ich den Schaden für Fehler von Sky übernehmen und dafür doppelt Rechnung bezahlen und haften?

Die Alternative wäre, dass Sky seit 2013 jeden Kunden nur mit Leihgerät neu aufnimmt und nur so verlängert. Ist das zuviel verlangt? Was wird das Gericht denken?

 

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"Da Sky zukünftig nur noch ein Verschlüsselungssystem verwendet, benötigen Sie für den Sky-Empfang eine digitaltaugliche Satelliten-Empfangsanlage und zwingend einen Sky zertifizierten Humax PDR iCord HD Satelliten-Receiver. Die für den Receiver passende Sky NDS-Smartcard wird Ihnen während der Abodauer zur Verfügung gestellt. Für die Nutzer anderer Receiver-Modelle oder CA Module ist die Bestellung von Sky-Smartcards zurzeit nicht möglich."

Dies ist, wie gestern schon hier berichtet wurde, die Ankündigung für Schweizer Sky-Kunden (über Teleclub SAT).
Hier setzt man auf ein aus der Produktion genommenes Altgerät der Firma Humax. Das Sky-Modul als Alternative wird nicht benannt. Da das Modul Aufnahmen unterdrückt, kein Wunder, aber jeden SKY-SAT-Kunden in der Schweiz zum iCord 250 zu zwingen??

Peinlich zumindest für den Anspruch auf Innovation der Sky+Leihreceiver. Für die Schweiz wohl nicht innovativ genug?

 

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Sagt mir eine Sache ganz klar:

Sky sieht das Pairing bzw. den Leihreceiver als Bestandteil der Technikumstellung und nicht als beliebigen Vertragsbestandteil.

 

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Wie Sky etwas sieht, ist ja auch mal interessant, aber was schlussfolgerst du daraus genau?

Du siehst es sicher auch so:
Dass der Leihreceiver nur wegen Verschlüsselungswechsel notwendig wird. Sonst irgendwelche CA-Module des Kunden akzeptiert wurden. Richtig.

 

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350 Tage offene S02 nach Erhalt des innovativen Briefes.

Tja, und statt Hochzeit werde ich mich zum Ende des Monats nach fast 10 Jahren von Sky trennen ...

 

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Möchte mich mit Dir da nicht streiten, aber es gibt Sky-Eigene Center und Angeheuerte.
Kann Du bestreiten wenn Du willst, sollte nun aber erst mal OT sein weil wir da nicht weiterkommen.