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Skew-Einstellung: Welcher Transponder auf Astra 19,2° Ost

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von mittelhessen, 8. April 2014.

  1. HansEberhardt

    HansEberhardt Gold Member

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    AW: Skew-Einstellung: Welcher Transponder auf Astra 19,2° Ost

    @raceroad: den Halbsatz mit den Receiveranzeigen habe ich überlesen.
    Aber dein Experiment mit dem schrittweisen Schrägstellen würde mich mal interessieren von den Ergebnissen her.
     
  2. mittelhessen

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    AW: Skew-Einstellung: Welcher Transponder auf Astra 19,2° Ost

    Tendenziell dürfte der Transponderabstand bei der Skew-Justierung mittels Spektrum ja fast keine Rolle spielen, weil man dieses auf dem Messgerät ja unterschiedlich spreizen kann. Im Endeffekt spielt der Abstand der Transponder dann also nur bezüglich der "Ablesbarkeit" eine Rolle, wenn ichs richtig verstanden habe.

    Führt man die Skew-Justierung aber anhand des SNR oder der BER durch, sollte man demnach schon darauf achten einen Transponder zu wählen der einen frequenznahen Nachbartransponder hat. Beispiel: der von raceroad empfohlene TP 107 mit einem Abstand von nur 8 MHz zu TP 108.

    @satmanager: Du verwechselst offenbar einiges. Im anderen Thread wurde nach dem Transponder mit dem schwächsten Pegel gefragt. Dort habe ich den Hinweis gegeben, dass der Pegel eines Transponders für die Justierung nahezu keine Rolle spielt, weil man ja relativ gesehen auf das Maximum justiert. Hier geht es aber um die Kreuzpolarisationsentkopplung und unter deren Beachtung können die Transponder durchaus unterschiedlich für eine Justierung geeignet sein.
     
  3. Volterra

    Volterra in memoriam †

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    AW: Skew-Einstellung: Welcher Transponder auf Astra 19,2° Ost

    Folgendes schrieb dazu @Klaus am See sogar an dich gerichtet:
    http://forum.digitalfernsehen.de/forum/867977-post4.html
    Von speziellen Transpondern steht da nichts.

    Und:
    http://forum.digitalfernsehen.de/forum/987934-post29.html
    Da steht auch nix darüber, dass der Auswahl eines besonderen Transponders bedarf, um maximale C/N Werte zu erreichen.

    So bin ich immer vorgegangen und es muss draußen wirklich die Welt untergehen,
    damit es bei den angepeilten 3 Positionen zu Empfangsproblemen kommt.:)
     
  4. mittelhessen

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    AW: Skew-Einstellung: Welcher Transponder auf Astra 19,2° Ost

    Ich denke, dir ist nicht entgangen, dass der Thread neun(!) Jahre alt ist. Ansich wäre das kein Problem, wenn sich der Orbit in dieser Zeit nicht extrem verändert hätte. Transponder mit analogen Signalen gibtsnauf Astra nicht mehr, dafür nun ein Großteil Transponder mit DVB-S2 Signalen. Nur weil bei den Tipps nicht auf die Transponderwahl eingegangen wird, kann man ja nicht im Umkehrschluss behaupten, dass diese keine Rolle spielt. Das zeigen ja nicht zuletzt die Beiträge hier im Thread.
     
  5. Dipol

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    AW: Skew-Einstellung: Welcher Transponder auf Astra 19,2° Ost

    Die Einstellung der Kreuzpolarisation nach dem besten hochfrequenten C/N (Carrier to Noise) funktioniert analog wie digital, da gibt in der Vorgehensweise über Spektrumsichtung keinen Unterschied.
     
  6. mittelhessen

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    AW: Skew-Einstellung: Welcher Transponder auf Astra 19,2° Ost

    Ich meine mich daran zu erinnern, dass mit dem Emitor die Kreuzpolarisation kaum über das SNR einstellbar ist. Dieses ändert sich nämlich bei ein paar wenigen Grad Verdrehung nahezu gar nicht. BER preViterbi oder halt die Methode übers Spektrum funktioniert da glaube ich besser. Allerdings hat das Gerät auch die Möglichkeit für eine Frequenz den Pegel auf beiden Ebenen zu messen. Das funktioniert dann über eine intermittierende H/V-Umschaltung. Da liegt mir die Vermutung aber nahe, dass der genannte TP 107 u. U. besser geeignet sein könnte als ein Transponder mit mehr Abstand zum Nachbartransponder.
     
  7. satmanager

    satmanager Institution

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    AW: Skew-Einstellung: Welcher Transponder auf Astra 19,2° Ost

    Wie schon gesagt verwechsle ich gar nichts ....... Warum habe ich doch aber auch schon geklärt und es ist einfach immer noch so das du hier anfragst was du versucht hast in dem Leichenbeitrag nach Jahren zu erklären.
    Es gibt da keinen Unterschied der relevant ist da man nach dir immer auf das "max" einrichtet (und es sehr schlecht wäre wenn Werte sich nach TP ändern, also ein Wert schlechter wird wenn ein anderer besser wird).
    Daher gilt das von "drüben":
    auch für hier.

    Und jetzt bin ich raus... FIN
     
  8. mittelhessen

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    AW: Skew-Einstellung: Welcher Transponder auf Astra 19,2° Ost

    Wenn du genau lesen würdest, wüsstest du, wieso der Transponder in meinem Fall eben doch einen Unterschied macht. Es liegt nämlich am Messgerät. Ich schrieb bereits, dass das SNR bei meinem Messgerät über eine weiter Verdrehung des Skews das gleiche SNR anzeigt. Das mag daran liegen, dass dessen Auflösung nicht gut genug ist, der Empfänger zu schmalbandig ist, als dass ihn die gegenüberliegende Polarisationsrichtung "interessiert" oder eben (und darum geht es hier:) die Transponder zu weit auseinanderliegen. Über BER preViterbi ist die Anzeige deutlich aussagekräftiger. So viel zum Unterschied zur Theorie und der für mich relavanten Praxis. Man kann das jetzt auf Unzulänglichkeiten des Messgeräts schieben, allerdings ist das eine gegebene Größe. Das ich kein Profi bin und deshalb auch kein besseres Messgerät brauche, schrieb ich bereits. Trotzdem halte ich es für brauchbar genug, die Antenne präzise zu justieren.

    (So am Rande frage ich mich allerdings noch, ob es dir wirklich darum geht, mir hier mit vernünftigen Worten weiter zu helfen oder mich zu denunzieren.)
     
  9. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    AW: Skew-Einstellung: Welcher Transponder auf Astra 19,2° Ost

    Eben. Manche behaupten in schöner Regelmäßigkeit, dass es völlig egal sei, welchen Transponder man sich für die Ausrichtung heranzieht. Solange es "nur" darum geht, eine Ausrichtung mit in der Praxis ausreichender Reserve hinzubekommen oder als Hilfsmittel für die Ausrichtung ein Messgerät zur Verfügung steht, mag das auch stimmen.

    Wenn man aber abseits einer echten Notwendigkeit den Ehrgeiz entwickelt, durch eine optimierte Ausrichtung das letzte Quäntchen aus der Anlage herauszuholen (Darum scheint es mir in der Anfrage von mittelhessen eher zu gehen als um die Behebung eines akuten Empfangsproblems.), teile ich diese Meinung nicht.

    Beispiel: In etwas anderem Zusammenhang hatte ich mir erst kürzlich vom Receiver angezeigte Signalqualitätswerte für verschiedene Transponder angeschaut. Die ersten Werte (obere Zeile im angehängten Bild) gingen auf eine Ausrichtung der Antennen zurück, bei der ich mich nur an HD-Programmen aus dem Lowband orientiert hatte. Erst nachdem ich damals die Prozedur beendet hatte fiel mir auf, dass die Werte einiger Highbandtransponder nur noch gut, aber nicht mehr sehr gut waren – ich beließ es aber so. Vor ein paar Tagen hatte ich die Antenne absichtlich verstellt und beim Zurückdrehen zumindest etwas auch auf Highbandtransponder geschaut. Die eben per Webinterface gezogenen Werte mit dieser Antennenausrichtung zeigen (untere Zeile) im Vergleich einen besseren Wert für den Highbandtransponder, ohne dass sich der Wert für den Lowbandtransponder erkennbar verändert hätte.

    [​IMG]

    Ich würde auch nicht ausschließen, dass ich zu Lasten des potenziell durch 16° gestörten Lowbands noch bessere Werte für das potenziell primär von 23,5° gestörte Highband bekommen würde. Andersrum: Wenn (Stichwort "letztes Quäntchen") eine optimale Signalqualität für die HD-Transponder aus dem Lowband gewünscht würde, deren Empfang eine bessere Signalqualität als die der SD-Transponder mit den gebräuchlichsten FEC-Raten voraussetzt, wäre mittelhessen, dessen Messgerät kein BER für DVB-S2 messen kann, nicht gut beraten, sich ausschließlich an einem gebräuchlichen Highbandtransponder (z.B. 11836 MHz) zu orientieren. Von meiner Seite jedenfalls Zustimmung zu:
    Ich würde mich mit einem nur DVB-S fähigen Messgerät außer nach einem Highbandtransponder wie 11836 MHz H, SR 27500 (auch auf 23,5° so aktiv) noch nach 11509 MHz V, SR 22000 richten, der bei mir sehr empfindlich auf eine zu weit nach Westen orientiere Antenne reagiert hatte (Bild im oben angesprochenen Beitrag).

    Allerdings muss man sich bewusst sein, dass man wegen des Einflusses benachbarten Orbitpositionen beim Versuch, für alle Transponder gleichzeitig eine maximale Signalgüte zu erhalten, in einer Endlosschleife landet [​IMG].
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. April 2014
  10. mittelhessen

    mittelhessen Board Ikone

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    AW: Skew-Einstellung: Welcher Transponder auf Astra 19,2° Ost

    So ist es! Dass es bei einer 90 cm Single-Feed Antenne auf 19,2° Ost, keine echten Probleme geben wird, ist ja zu erwarten. Dennoch möchte ich, mit Hilfe meines Messgerätes, das Optimum herausholen.

    Deine Fotos wurden inzwischen offenbar vom Hoster gelöscht. Obwohl ich zwar verstanden habe, worum es geht und wie sich das ganze verhält, wären sie trotzdem mal interessant. Vielleicht kannst du sie ja noch mal hochladen und/oder neu verlinken.

    Damit kommte ich schon mal weiter, was die Azimuth-Ausrichtung betrifft. Wie du aber selber weiter unten schreibst, kann das ein einer Endlosschleife enden, sofern man nicht auf einen einzigen Transponder optimieren möchte. Eine Ausrichtung ist also immer ein Kompromiss für alle Transponder (auch wenn sich das jetzt krasser anhört, als es in der Praxis bei einem High-Power Satelliten ist). Wenn man einzelne Transponder betrachtet, die vom "Osten" oder "Westen" gestört werden, sollte man natürlich auch seine eigene Priorität festlegen, wie relevant diese Transponder für einen selber sind.

    Da die X-Pol Justierung bei erfolgter Azimuth- und Elevationsjustierung ja weitestgehend unabhängig von den Nachbarpositionen sind, wäre es jetzt noch hilfreich einen konkreten Transponder für die X-Pol Justierung zu finden. :)