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Situation der Terrestrik bei euch

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von plueschkater, 10. März 2013.

  1. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Situation der Terrestrik bei euch

    So wirklich als Hauptempfangsweg taugt DVB-T in Deutschland aber nirgendwo, denn das absolute akzeptierte Minimum ist eigentlich das Programmangebot das es im analogen Kabel bzw. früher analog über Satellit gab.

    Und DVB-T ist da so gut wie immer schlechter aufgestellt: Sogar in Berlin.
     
  2. stefsch

    stefsch Silber Member

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    AW: Situation der Terrestrik bei euch

    Es gibt auch Leute, die sind nicht TV-schwerstabhängig, und die kommen mit den Öffis aus. Denen reicht es als Luxux aus dann und wann mal Sat1 oder RTL zu sehen und ob dann noch Prolo18TV dabei ist, ist denen egal :winken:.
     
  3. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Situation der Terrestrik bei euch

    Gerade RTL ist zum Scripted Reality Trashsender verkommen, so das kleinere Private auch wichtig sind.

    DVB-T wäre jedenfalls gegenüber analogem Kabel oder Satellit ein ziehmlicher Rückschritt.
     
  4. WWizard2

    WWizard2 Silber Member

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    Ahrweiler, Heerlen, Roermond, Luik
    AW: Situation der Terrestrik bei euch

    ...... klare Abbhilfe:

    höhere Senderdichte aufbauen, stärkere Sender teilweise - echtes Überallfernsehen!

    bei SD auf QAM64 umstellen wie in NL, da gehen bis zu 6 Sender oder mehr Sender dann in ein Muxx.

    Die Privaten Gruppen dazu verdonnern wer über HD verschlüsselt muss über DVB-T unverschlüsselt mindestens 2 Hauptprogramme landesweit in SD senden.

    weg mit Zeitpartigierungen von Sendern.

    klarere Senderstrukturen bei den ÖRs. Aussortieren und Zusammenlegen, bzw. neue Strukturieren

    mittelfristig ca. 4 Jahre einen harten Umstieg auf DVB-T2.


    Fertig.
    ww.
     
  5. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    AW: Situation der Terrestrik bei euch

    TV-Empfang läuft grundsätzlich über Sat.

    Als Fallback (Gewitter / Unwetter)) habe ich für Fernseher mit DVB-T-Tuner zwar DVB-T-Empfang eingerichtet. Zu empfangen sind vom Wohnort in Mittelhessen aber nur ör-Sender (Standorte Angelburg in HE bzw. Hochsauerland in NRW). Genutzt wird DVB-T so gut wie nie.

    In Analogzeiten reichten mir ARD, ZDF und HR nicht. Für den Analogempfang des WDR war noch eine UHF-Antenne vorhanden. Wäre das nicht so, hätte ich DVB-T vermutlich nicht eingerichtet. Das seinerzeit für die drei Grundprogramme nötige und üblicherweise eingesetzte Equipment reicht für DVB-T nicht - die Grundprogramme kamen von Füllsendern in der näheren Umgebung. Für DVB-T mit entfernteren Sendestandorten ist mehr Aufwand nötig – so viel zum Slogan "Überallfernsehen" :rolleyes:. Mich wundert daher nicht wirklich, dass aus dem örtlichen Bekanntenkreis sonst niemand DVB-T nutzt.


    Nachtrag: UKW für regionales Radio ist für mich noch nicht verzichtbar.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. März 2013
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Situation der Terrestrik bei euch

    Genau da liegt das Problem. Die TV-Anbieter müssten dann die Preise die MediaBroadcast verlangt akzeptieren, denn nur MB darf neue Sendeanlagen in der Fläche in Betrieb nehmen; einzige Ausnahme sind kleinere Lokalsender.

    Die Sache würde also relativ kostspielig da MB nicht gerade preisgünstig ist. Den Statistiken nach, welche ich gesehen habe, kostet der laufende Betrieb von DVB-T die ÖR derzeit etwa dreimal so viel im Vergleich zur Satellitenverbreitung der TV-Programme.
    Mit noch mehr Füllsendern wäre die terrestrische Verbreitung noch teurer.

    Bliebe nur die Wahl zwischen kostengünstigern Anbieter(n) oder mit weniger Sendeanlagen auskommen um Kosten zu sparen.

    Angeblich kostete der Betrieb des gesamten analogen terrestrischen TV-Sendernetzes zu Zeiten als alle Füllsender liefen fast 1 Milliarde € pro Jahr.

    Bei DVB-T (oder DVB-T2) wären zwar weniger Füllsender (oder Verdichtungssender) notwendige, aber nötig wären doch noch einige. Und zwar dort wo das Signal entweder zu schwach ist oder zu große Laufzeitunterschiede bzw. Interferenzen auftreten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. März 2013